Konzerte aktuell


seit 05.09.2023

 
 
Am 05. September 2023 sendete Deutschlandradio Kultur von 00:05 - 01:00 Uhr in der Reihe
mit dem Titel Die Flötistin und der Komponist ein Portrait über Beatrix Wagner, Gerald Eckert und die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde
Die Sendung ist weiterhin in der Mediathek des Deutschlandradios Kultur hörbar (link oben und auf Bild)
 
 
 
 
 
 

16.02.2024, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde


„Über das Rätselhafte“


 
Während der Arbeit an „Air mit Sphinxes“ hatte Nicolaus A. Huber die Gelegenheit, das Klavierwerk „Carnaval“ von Robert Schumann live im Konzert anzuhören und ließ sich von den darin enthaltenen Sphinx-Melodien in den Bann ihrer Rätselhaftigkeit ziehen:
Das Rätsel der Umgebung, das Rätsel der Länge als Melodieton, das Rätsel der Wiederholung und auch das Rätsel des eigenen Baus, der Körperglieder der Sphinxen.
„Sphinxisch“, das ist für ihn in seinem Stück das Hohe, Tiefe, Breite und Volle, ohne breit, tief, hoch und voll zu sein.
Anders stellt sich das Rätselhafte in Gerald Eckerts „An den Rändern des Maßes“ dar:
Energiezustände, die aus zerbrochenen Klangfeldern herrühren und die ästhetischen Qualitäten ihrer Überreste. Dabei wird das Innere verschleiert, die klangliche Realität überschattet den Ursprung und macht den Kern selbst zum „Virtuellen“. Eingestreute harmonische Felder weisen bereits im Entstehen eine Tendenz der Verflüchtigung auf. Mit Momenten des Innehaltens geht ein Zuwachs an Brüchigkeit einher.
In großer Besetzung versucht das Ensemble Reflexion, dem Rätselhaften in beiden Werken auf den Grund zu gehen und präsentiert dem Publikum zuerst Ausschnitte aus „Air mit Sphinxes“ und „An den Rändern des Maßes“, bevor es beide Kompositionen dann in voller Länge in der Konzertsituation präsentiert.
 

Programm:

Nicolaus A. Huber
"Air mit Sphinxes" (1987) für gr. Ensemble
 
Gerald Eckert
"An den Rändern des Maßes" (2005/ 11) für zwei Ensemblegruppen
 
 

Ensemble Reflexion K und Gäste
 
Beatrix Wagner, Flöte
Enrico Raphaelis, Oboe

Joachim Striepens, Klarinette
Jakob Meyers - Fagott

Delphine Gauthier-Guiche, Horn

Halleyn Ruiz Polo, Trompete

Matthias Jann, Posaune


André Wittmann, Schlagzeug
Jonathan Shapiro, Schlagzeug
Lara Meyer-Struthoff, Harfe
Daria-Karmina Iossifova-Molier, Klavier

Rui C. Antunes - Violine
Desheng Chen, Violine
Christiane Veltman, Viola

Uschik Choi, Violoncello

Heiko Maschmann, Kontrabass

Gerald Eckert, Leitung
 

 
 
 
 
© Ines Herzmann

22.02.2024, 00:05 - 01:00 Uhr,

Deutschlandradio Kultur

 

 

Am 22. Februar 2024 sendet Deutschlandradio Kultur von 00:05 - 01:00 Uhr in der Reihe 

Neue Musik

Ausschnitte aus den beiden Konzerten des Duo Reflexion K - Beatrix Wagner, Flöte und Gerald Eckert, Violoncello - beim Klangwerkstatt Festival in Berlin am 18.11. und 19.11.2023.

 

  

Stefan Streich "Gran Duo" (2021 - 2023) (Ausschnitte)

für Flöte und Violoncello

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 
© André Fischer/Klangwerkstatt Berlin

09.03.2024, 22.05 - 22.50 Uhr, DLF (Deutschlandfunk)
Sendung Atelier neuer Musik

 

Die Sendung des Deutschlandfunks vom 09. März 2024 kann noch 30 Tage nachgehört werden: 
Atelier neuer Musik

Randzonen, Erstarrungen, Brüche - Gerald Eckerts neuere Ensemblemusiken

 

"späte Gegend" für Orchester
"Sopra di noi... (niente)" für Orchester
"Kisalpah" für Ensemble und Elektronik
"ferne Tiefe" für Kontrabassflöte, Orchester, Live-Elektronik und Tonband
"Nacht, die fallende" für Violoncello, Orchester und Live-Elektronik

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.03.2024, 20:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 


„Über dunkle Energien und leere Räume“

 

Dunkle Energien sind der Ausgangspunkt für den Werkzyklus „energeia aphanés“ von Michael Quell. Dieses rätselhafte Phänomen dient in der Astrophysik als hypothetischer Erklärungsversuch der beobachteten zunehmenden Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums, die ansonsten in deutlichem Widerspruch zu den gravitativen Effekten durch die Materie steht. Dabei konnte ihre Existenz bisher nicht nachgewiesen werden, sie selbst entzieht sich also jeglicher Beobachtung, bestimmt jedoch ebenso wie dunkle Materie ganz wesentlich die raumzeitliche Struktur des Universums.
In den Werken gleichen Namens wird diese Vorstellung zum Sinnbild einer musikalisch ästhetischen Welt, deren eigentliche Steuerungsprinzipien konsequent im Verborgenen bleiben, deren Resultate jedoch die Erfahrungswelt bestimmen. Raum, Zeit und die Vorstellung von Zeit-Auflösung spielen dabei eine zentrale Rolle. 


Programm:

Michael Quell
"energeia aphanés II" (2018) für Kontrabassklarinette und Akkordeon
 
Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello
 
Farzia Fallah
"Posht-e Hichestan" (2015) für Flöte solo
 
Michael Quell
"energeia aphanés III - physis" (2019)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Akkordeon
 
Gerald Eckert
"instead of (empty rooms II)" (2019)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, (Schlagzeug) und Elektronik
 
 

 
Ensemble Reflexion K und Gäste

Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette
Neza Torkar, Akkordeon
Sungkum-Jennie Yang - Violine
Uschik Choi - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello/ Leitung



 
 
© Ensemble Reflexion K

Di. 30.07.2024, 20:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 


„Über das Rätselhafte II“

 
 
Die Welt ist schön und grausam, einfach und rätselhaft zugleich. „Über das Rätselhafte II“ versucht, dies hörbar zu machen: die zarten Linien einer einzelnen Blume ebenso wie die, in einen Klangrausch umgewandelte, Morgendämmerung.  Überlagerung von Wellen, im Wasser wie im Schall, ihr Pulsieren und ihre Verschränkungen.
Und immer wieder der Mensch, nach Erkenntnis und Erleuchtung strebend und doch so zerstörerisch in seinem Tun.


Programm:
 
Anna Korsun
„Pulsar“ (2014) für Orgel und Stimme
 
Gerald Eckert
„Verschränkung – ins Offene“ (2023/ 24) für Kontrabassflöte und Elektronik (DE)
 
Makiko Nishikaze
„a solitary flower comes out“ (1997) für Altflöte und Violoncello
 
Gerald Eckert
“Interferenz I” (2004) Fassung für Flöte, Orgel, Violoncello und Elektronik
 
Pablo Araya
„37“ (2023) für Bassflöte und Violoncello
 
Gerald Eckert
„Aube“ (2006) für Orgel
 
 
Ausführende:

Katja Kanowski, Orgel
Beatrix Wagner, Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
 

Konzerteinführung in der Reihe „Nach dem Markt“ am Samstag, den 27.07. 2024 um 12:30 Uhr im Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus „Otte 1“

 
 

27.09.2024, 20:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 

„Über zeitlose Augenblicke“


 
Zeitlose Augenblicke – in Momenten größter Konzentration oder totaler Entspannung, unfassbaren Glücks oder tiefer Trauer können wir sie erfahren, beim Erleben von großartiger Kunst oder Natur, mit anderen zusammen oder in der absoluten Einsamkeit.
Die für dieses Programm ausgesuchten Werke von Lisa Streich, Pablo Araya, Gerald Eckert, Pablo Olabarria, Stefan Streich und Iannis Xenakis changieren zwischen größter Dichte auf kleinstem Raum und atemloser Zartheit und Zerbrechlichkeit, zwischen Lebendigkeit und Erstarrung, zwischen Kunstfertigkeit und Natürlichkeit.
 

Programm:

Lisa Streich
"Asche" für Klarinette und Violoncello

Stefan Streich
"ritorno" für Flöte und Viola

Gerald Eckert
"Nachtwindbewegtes" für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Viola
 
Pablo Araya
"Entre Palmira y Tikal hay una bóveda de mosaicos […]" für Bassflöte, Violine und Violoncello

Gerald Eckert
"Klangräume II" für Piccolo und Tonband

Pablo Andoni Olabarría
"Naturlaut" for Violine und Elektronik

Iannis Xenakis
"Charisma" für Klarinette und Violoncello
 
 

Ensemble Reflexion K
 
Beatrix Wagner, Flöte

Joachim Striepens, Klarinette
Rui C. Antunes - Violine
Christiane Veltman, Viola


Gerald Eckert, Violoncello, Elektronik

 
 
 
 
© Ines Herzmann

02.11.2024, 18:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Lange Nacht Literatur

 

„Atemwende“


 
In den Zwischenräumen des Nachspürens von Klängen und Worten führt diese Veranstaltung von der räumlich-poetischen Seite der Neuen Musik (Luigi Nono, Gerald Eckert) zur Sprachmächtigkeit der Gedichte von Hilde Domin, Paul Celan und Else Lasker-Schüler.
 

Programm:

Gerald Eckert
In Sich Ohne Ausweg (1994)
für 2-(4)-Kanal-Tonband

Gerald Eckert
Noema (1992)
für Violoncello

Gerald Eckert
Schemen - Feld 30 (2017)
für Kontrabassklarinette und Elektronik

Luigi Nono
A Pierre. Dell azzurro silenzio, inquietum (1985)
für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik

Gerald Eckert
Aux mains de l’espace (1993)
für 4-Kanal-Tonband

Gerald Eckert
außen, von tief innen (2015)
für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello
 

 
Dirk Homrighausen - Rezitation
 

Ensemble Reflexion K
 
Beatrix Wagner, Flöte

Joachim Striepens, Klarinette

Gerald Eckert, Violoncello, Elektronik

 

 

Luigi Nono - © Niederländisches Nationalarchiv

 

 

 


08.11.2024, 20:00 Uhr,

St. Nicolai-Kirche Eckernförde 
 
„Sopra di noi“
 
 
Das Eckernförder Solistenensemble Reflexion K präsentiert Klanguniversen in großer Besetzung: mikrotonale Bewegungen und Verwirbelungen auf der irisierenden Klangoberfläche in Liisa Hirschs Autarkes (2020), Klänge von großer Tiefenschärfe und Kraft in Elnaz Seyedis Questo che a notte balugina (2023) und ein überbordender Klangfarbenreichtum mit sich stetig verändernden Klangzuständen in Gerald Eckerts Sopra di noi… (niente) (2014). Dazu Trichter, Klee und Amsel, ein neues Werk von Stefan Streich, das Eckerts spezifische, basslastige Großbesetzung aufgreift und sie in nochmals ganz andere Klangräume führt.
 
 
Programm:
 

Elnaz Seyedi "Questo che a notte balugina" (2023)

für großes Ensemble (Fl, 2 Klar, 2 Perc, Hrf, Akk, Pf, Vln, Vla, Vc, Kb)

 

Liisa Hirsch "Autarkes" (2020)

für großes Ensemble (2 Klar, Fag, Perc, Pf, Vla, 2 Vc, Kb)

  

Stefan Streich "Trichter, Klee und Amsel" (2024)   UA

für Orchester (1 Bassfl/ Flöte, 2 Klar (1: Klar/ Kb-Klar; 2: Kb-Klar), 1 Kontrafagott, 1 Hrn, 1 Trp, 2 Pos (1: Bass-Pos; 2: Bass-Pos oder Kb-Pos), Akk, Pf, 2 Schlgzg., 1 Vln, 2 Vla, 5 Vc, 1 Kb)

 

Gerald Eckert "Sopra di noi... (niente)" (2014)

für Orchester (1 Bassfl/ Flöte, 2 Klar (1: Klar/ Kb-Klar; 2: Kb-Klar), 1 Kontrafagott, 1 Hrn, 1 Trp, 2 Pos (1: Bass-Pos; 2: Bass-Pos oder Kb-Pos), Akk, Pf, 2 Schlgzg., 1 Vln, 2 Vla, 5 Vc, 1 Kb)

 
 
Ensemble Reflexion K und Gäste
   

Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette & Kontrabassklarinette
Matthias Badczong, Klarinette & Kontrabassklarinette
Ari Schuirmann, Fagott & Kontrafagott
Delphine Gauthier-Guiche, Horn
Norbert Fabritius, Trompete
Matthias Jann, Posaune
Karsten Süßmilch ,Posaune
André Wittmann, Schlagzeug
Arian Robinson, Schlagzeug
Lara Meyer-Struthoff, Harfe
Christine Paté, Akkordeon
Daria-Karmina Iossifova-Molier, Klavier
Rui C. Antunes, Violine
Christiane Veltman, Viola
Nikolaus Schlierf, Viola
Christine Meißner, Violoncello
Anne Gayed, Violoncello
Ulrike Brand, Violoncello
Clara Franz, Violoncello
Katrin Maschmann, Violoncello
Heiko Maschmann, Kontrabass

 

Gerald Eckert, Leitung

 

 
 
das Programm wird auch am 10.11.2024 bei der Klangwerkstatt Berlin - Festival für Neue Musik aufgeführt
Sonntag, 10.11. 2024, 20:00 Uhr
Kunstquartier Bethanien
 
 
 
 
 
 
 
© Reinhard Frank

23.11.2024, 18:00 Uhr,

Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr.1
Lange Nacht Musik
 
„On the in-between“
 
 
Ausgehend von der Musik des diesjährigen otte 1-Kompositionsstipendiaten Hed Bahack spinnt das Ensemble Reflexion K ein Netz aus Verbindungslinien zu Werken von Mark Barden, Alessio Rosato, Pablo Araya und anderen.
 
 
Programm:
 

Mark Baden "personæ" (2009)
für Bassflöte und Bassklarinette


Gerald Eckert "Verschränkung - ins Offene" (2023/ 24)
für Kontrabassflöte, Elektronik und Tonband

 

Hed Bahack "Studies in walking away from…" (2021/ 2024)  UA
Fassung für Bassklarinette

 

Alessio Rossato "si páame" (2024)
für Kontrabassflöte und Elektronik


Gerald Eckert "Nen VII" (2007)
für Flöte, Violoncello und Tonband

 

Clemens von Reusner "Anamorphosis" (2018)
für 8-Kanal-Tonband


Pablo Araya "37" (2023)
für Bassflöte und Violoncello

 
 
 
Ensemble Reflexion K
   

Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette

Gerald Eckert, Violoncello/ Elektronik

 

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

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