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Konzerte 2024

 

seit 05.09.2023

 
 
Am 05. September 2023 sendete Deutschlandradio Kultur von 00:05 - 01:00 Uhr in der Reihe
mit dem Titel Die Flötistin und der Komponist ein Portrait über Beatrix Wagner, Gerald Eckert und die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde
Die Sendung ist weiterhin in der Mediathek des Deutschlandradios Kultur hörbar (link oben und auf Bild)
 
 
 
 
 
 

16.02.2024, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde


„Über das Rätselhafte“


 
Während der Arbeit an „Air mit Sphinxes“ hatte Nicolaus A. Huber die Gelegenheit, das Klavierwerk „Carnaval“ von Robert Schumann live im Konzert anzuhören und ließ sich von den darin enthaltenen Sphinx-Melodien in den Bann ihrer Rätselhaftigkeit ziehen:
Das Rätsel der Umgebung, das Rätsel der Länge als Melodieton, das Rätsel der Wiederholung und auch das Rätsel des eigenen Baus, der Körperglieder der Sphinxen.
„Sphinxisch“, das ist für ihn in seinem Stück das Hohe, Tiefe, Breite und Volle, ohne breit, tief, hoch und voll zu sein.
Anders stellt sich das Rätselhafte in Gerald Eckerts „An den Rändern des Maßes“ dar:
Energiezustände, die aus zerbrochenen Klangfeldern herrühren und die ästhetischen Qualitäten ihrer Überreste. Dabei wird das Innere verschleiert, die klangliche Realität überschattet den Ursprung und macht den Kern selbst zum „Virtuellen“. Eingestreute harmonische Felder weisen bereits im Entstehen eine Tendenz der Verflüchtigung auf. Mit Momenten des Innehaltens geht ein Zuwachs an Brüchigkeit einher.
In großer Besetzung versucht das Ensemble Reflexion, dem Rätselhaften in beiden Werken auf den Grund zu gehen und präsentiert dem Publikum zuerst Ausschnitte aus „Air mit Sphinxes“ und „An den Rändern des Maßes“, bevor es beide Kompositionen dann in voller Länge in der Konzertsituation präsentiert.
 

Programm:

Nicolaus A. Huber
"Air mit Sphinxes" (1987) für gr. Ensemble
 
Gerald Eckert
"An den Rändern des Maßes" (2005/ 11) für zwei Ensemblegruppen
 
 

Ensemble Reflexion K und Gäste
 
Beatrix Wagner, Flöte
Enrico Raphaelis, Oboe

Joachim Striepens, Klarinette
Jakob Meyers - Fagott

Delphine Gauthier-Guiche, Horn

Halleyn Ruiz Polo, Trompete

Matthias Jann, Posaune


André Wittmann, Schlagzeug
Jonathan Shapiro, Schlagzeug
Lara Meyer-Struthoff, Harfe
Daria-Karmina Iossifova-Molier, Klavier

Rui C. Antunes - Violine
Desheng Chen, Violine
Christiane Veltman, Viola

Uschik Choi, Violoncello

Heiko Maschmann, Kontrabass

Gerald Eckert, Leitung
 

 
 
 
 
© Ines Herzmann

22.02.2024, 00:05 - 01:00 Uhr,

Deutschlandradio Kultur

 

 

Am 22. Februar 2024 sendet Deutschlandradio Kultur von 00:05 - 01:00 Uhr in der Reihe 

Neue Musik

Ausschnitte aus den beiden Konzerten des Duo Reflexion K - Beatrix Wagner, Flöte und Gerald Eckert, Violoncello - beim Klangwerkstatt Festival in Berlin am 18.11. und 19.11.2023.

 

  

Stefan Streich "Gran Duo" (2021 - 2023) (Ausschnitte)

für Flöte und Violoncello

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 
© André Fischer/Klangwerkstatt Berlin

09.03.2024, 22.05 - 22.50 Uhr, DLF (Deutschlandfunk)
Sendung Atelier neuer Musik

 

Die Sendung des Deutschlandfunks vom 09. März 2024 kann noch 30 Tage nachgehört werden: 
Atelier neuer Musik

Randzonen, Erstarrungen, Brüche - Gerald Eckerts neuere Ensemblemusiken

 

"späte Gegend" für Orchester
"Sopra di noi... (niente)" für Orchester
"Kisalpah" für Ensemble und Elektronik
"ferne Tiefe" für Kontrabassflöte, Orchester, Live-Elektronik und Tonband
"Nacht, die fallende" für Violoncello, Orchester und Live-Elektronik

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.03.2024, 20:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 


„Über dunkle Energien und leere Räume“

 

Dunkle Energien sind der Ausgangspunkt für den Werkzyklus „energeia aphanés“ von Michael Quell. Dieses rätselhafte Phänomen dient in der Astrophysik als hypothetischer Erklärungsversuch der beobachteten zunehmenden Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums, die ansonsten in deutlichem Widerspruch zu den gravitativen Effekten durch die Materie steht. Dabei konnte ihre Existenz bisher nicht nachgewiesen werden, sie selbst entzieht sich also jeglicher Beobachtung, bestimmt jedoch ebenso wie dunkle Materie ganz wesentlich die raumzeitliche Struktur des Universums.
In den Werken gleichen Namens wird diese Vorstellung zum Sinnbild einer musikalisch ästhetischen Welt, deren eigentliche Steuerungsprinzipien konsequent im Verborgenen bleiben, deren Resultate jedoch die Erfahrungswelt bestimmen. Raum, Zeit und die Vorstellung von Zeit-Auflösung spielen dabei eine zentrale Rolle. 


Programm:

Michael Quell
"energeia aphanés II" (2018) für Kontrabassklarinette und Akkordeon
 
Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello
 
Farzia Fallah
"Posht-e Hichestan" (2015) für Flöte solo
 
Michael Quell
"energeia aphanés III - physis" (2019)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Akkordeon
 
Gerald Eckert
"instead of (empty rooms II)" (2019)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, (Schlagzeug) und Elektronik
 
 

 
Ensemble Reflexion K und Gäste

Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette
Neza Torkar, Akkordeon
Sungkum-Jennie Yang - Violine
Uschik Choi - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello/ Leitung



 
 
© Ensemble Reflexion K

Di. 30.07.2024, 20:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 


„Über das Rätselhafte II“

 
 
Die Welt ist schön und grausam, einfach und rätselhaft zugleich. „Über das Rätselhafte II“ versucht, dies hörbar zu machen: die zarten Linien einer einzelnen Blume ebenso wie die, in einen Klangrausch umgewandelte, Morgendämmerung.  Überlagerung von Wellen, im Wasser wie im Schall, ihr Pulsieren und ihre Verschränkungen.
Und immer wieder der Mensch, nach Erkenntnis und Erleuchtung strebend und doch so zerstörerisch in seinem Tun.


Programm:
 
Anna Korsun
„Pulsar“ (2014) für Orgel und Stimme
 
Gerald Eckert
„Verschränkung – ins Offene“ (2023/ 24) für Kontrabassflöte und Elektronik (DE)
 
Makiko Nishikaze
„a solitary flower comes out“ (1997) für Altflöte und Violoncello
 
Gerald Eckert
“Interferenz I” (2004) Fassung für Flöte, Orgel, Violoncello und Elektronik
 
Pablo Araya
„37“ (2023) für Bassflöte und Violoncello
 
Gerald Eckert
„Aube“ (2006) für Orgel
 
 
Ausführende:

Katja Kanowski, Orgel
Beatrix Wagner, Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
 

Konzerteinführung in der Reihe „Nach dem Markt“ am Samstag, den 27.07. 2024 um 12:30 Uhr im Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus „Otte 1“

 
 

27.09.2024, 20:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 

„Über zeitlose Augenblicke“


 
Zeitlose Augenblicke – in Momenten größter Konzentration oder totaler Entspannung, unfassbaren Glücks oder tiefer Trauer können wir sie erfahren, beim Erleben von großartiger Kunst oder Natur, mit anderen zusammen oder in der absoluten Einsamkeit.
Die für dieses Programm ausgesuchten Werke von Lisa Streich, Pablo Araya, Gerald Eckert, Pablo Olabarria, Stefan Streich und Iannis Xenakis changieren zwischen größter Dichte auf kleinstem Raum und atemloser Zartheit und Zerbrechlichkeit, zwischen Lebendigkeit und Erstarrung, zwischen Kunstfertigkeit und Natürlichkeit.
 

Programm:

Lisa Streich
"Asche" für Klarinette und Violoncello

Stefan Streich
"ritorno" für Flöte und Viola

Gerald Eckert
"Nachtwindbewegtes" für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Viola
 
Pablo Araya
"Entre Palmira y Tikal hay una bóveda de mosaicos […]" für Bassflöte, Violine und Violoncello

Gerald Eckert
"Klangräume II" für Piccolo und Tonband

Pablo Andoni Olabarría
"Naturlaut" for Violine und Elektronik

Iannis Xenakis
"Charisma" für Klarinette und Violoncello
 
 

Ensemble Reflexion K
 
Beatrix Wagner, Flöte

Joachim Striepens, Klarinette
Rui C. Antunes - Violine
Christiane Veltman, Viola


Gerald Eckert, Violoncello, Elektronik

 
 
 
 
© Ines Herzmann

02.11.2024, 18:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Lange Nacht Literatur

 

„Atemwende“


 
In den Zwischenräumen des Nachspürens von Klängen und Worten führt diese Veranstaltung von der räumlich-poetischen Seite der Neuen Musik (Luigi Nono, Gerald Eckert) zur Sprachmächtigkeit der Gedichte von Hilde Domin, Paul Celan und Else Lasker-Schüler.
 

Programm:

Gerald Eckert
In Sich Ohne Ausweg (1994)
für 2-(4)-Kanal-Tonband

Gerald Eckert
Noema (1992)
für Violoncello

Gerald Eckert
Schemen - Feld 30 (2017)
für Kontrabassklarinette und Elektronik

Luigi Nono
A Pierre. Dell azzurro silenzio, inquietum (1985)
für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik

Gerald Eckert
Aux mains de l’espace (1993)
für 4-Kanal-Tonband

Gerald Eckert
außen, von tief innen (2015)
für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello
 

 
Dirk Homrighausen - Rezitation
 

Ensemble Reflexion K
 
Beatrix Wagner, Flöte

Joachim Striepens, Klarinette

Gerald Eckert, Violoncello, Elektronik

 

 

Luigi Nono - © Niederländisches Nationalarchiv

 

 

 


08.11.2024, 20:00 Uhr,

St. Nicolai-Kirche Eckernförde 
 
„Sopra di noi“
 
 
Das Eckernförder Solistenensemble Reflexion K präsentiert Klanguniversen in großer Besetzung: mikrotonale Bewegungen und Verwirbelungen auf der irisierenden Klangoberfläche in Liisa Hirschs Autarkes (2020), Klänge von großer Tiefenschärfe und Kraft in Elnaz Seyedis Questo che a notte balugina (2023) und ein überbordender Klangfarbenreichtum mit sich stetig verändernden Klangzuständen in Gerald Eckerts Sopra di noi… (niente) (2014). Dazu Trichter, Klee und Amsel, ein neues Werk von Stefan Streich, das Eckerts spezifische, basslastige Großbesetzung aufgreift und sie in nochmals ganz andere Klangräume führt.
 
 
Programm:
 

Elnaz Seyedi "Questo che a notte balugina" (2023)

für großes Ensemble (Fl, 2 Klar, 2 Perc, Hrf, Akk, Pf, Vln, Vla, Vc, Kb)

 

Liisa Hirsch "Autarkes" (2020)

für großes Ensemble (2 Klar, Fag, Perc, Pf, Vla, 2 Vc, Kb)

  

Stefan Streich "Trichter, Klee und Amsel" (2024)   UA

für Orchester (1 Bassfl/ Flöte, 2 Klar (1: Klar/ Kb-Klar; 2: Kb-Klar), 1 Kontrafagott, 1 Hrn, 1 Trp, 2 Pos (1: Bass-Pos; 2: Bass-Pos oder Kb-Pos), Akk, Pf, 2 Schlgzg., 1 Vln, 2 Vla, 5 Vc, 1 Kb)

 

Gerald Eckert "Sopra di noi... (niente)" (2014)

für Orchester (1 Bassfl/ Flöte, 2 Klar (1: Klar/ Kb-Klar; 2: Kb-Klar), 1 Kontrafagott, 1 Hrn, 1 Trp, 2 Pos (1: Bass-Pos; 2: Bass-Pos oder Kb-Pos), Akk, Pf, 2 Schlgzg., 1 Vln, 2 Vla, 5 Vc, 1 Kb)

 
 
Ensemble Reflexion K und Gäste
   

Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette & Kontrabassklarinette
Matthias Badczong, Klarinette & Kontrabassklarinette
Ari Schuirmann, Fagott & Kontrafagott
Delphine Gauthier-Guiche, Horn
Norbert Fabritius, Trompete
Matthias Jann, Posaune
Karsten Süßmilch ,Posaune
André Wittmann, Schlagzeug
Arian Robinson, Schlagzeug
Lara Meyer-Struthoff, Harfe
Christine Paté, Akkordeon
Daria-Karmina Iossifova-Molier, Klavier
Rui C. Antunes, Violine
Christiane Veltman, Viola
Nikolaus Schlierf, Viola
Christine Meißner, Violoncello
Anne Gayed, Violoncello
Ulrike Brand, Violoncello
Clara Franz, Violoncello
Katrin Maschmann, Violoncello
Heiko Maschmann, Kontrabass

 

Gerald Eckert, Leitung

 

 
 
das Programm wird auch am 10.11.2024 bei der Klangwerkstatt Berlin - Festival für Neue Musik aufgeführt
Sonntag, 10.11. 2024, 20:00 Uhr
Kunstquartier Bethanien
 
 
 
 
 
 
 
© Reinhard Frank

23.11.2024, 18:00 Uhr,

Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr.1
Lange Nacht Musik
 
„On the in-between“
 
 
Ausgehend von der Musik des diesjährigen otte 1-Kompositionsstipendiaten Hed Bahack spinnt das Ensemble Reflexion K ein Netz aus Verbindungslinien zu Werken von Mark Barden, Alessio Rosato, Pablo Araya und anderen.
 
 
Programm:
 

Hed Bahack "Studies in walking away from…" (2021/ 2024)  UA
Fassung für Bassklarinette


Alessio Rosato "si páame" (2024)
für Kontrabassflöte und Elektronik


Gerald Eckert "Verschränkung - ins Offene" (2023/ 24)
für Kontrabassflöte, Elektronik und Tonband


Gerald Eckert "Nen VII" (2007)
für Flöte, Violoncello und Tonband


Mark Baden "personæ" (2009)
für Bassflöte und Bassklarinette

 
...
 
 
Ensemble Reflexion K
   

Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette

Gerald Eckert, Violoncello/ Elektronik

 

 
 
 
 

 

 


Konzerte 2023

 

20.01.2023, 20.00 Uhr,

St. Nicolai-Kirche Eckernförde
„Gestade in Fernen“
 
 

Musik zum Tag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar

Mit menschlichem Leid in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen und Formen beschäftigt sich das Ensemble Reflexion K in seinem Programm „Gestade in Fernen“.
Die MusikerInnen präsentieren dabei in der Eckernförder St. Nicolaikirche und der Zionskirche Bielefeld-Bethel in unterschiedlichen Raumkonstellationen Werke von Brigitta Muntendorf, Gerald Eckert, Johannes Kalitzke und Dieter Schnebel, die in den Jahren von 1988 bis 2016 entstanden sind. Sie alle beschäftigen sich mit dem Thema Krieg, Tod und Schmerz, aber auch mit dem menschlichen Fehlverhalten, das dies ausgelöst hat. Die zugrunde liegenden Textfragmente stammen von so hochrangigen Autoren wie Heinrich Böll, Paul Celan, Raoul Schrott und aus dem Stabat Mater Dolorosa (13. Jht.).
Demgegenüber stellt das Ensemble verschiedene kurze Antiphone der Äbtissin Hildegard von Bingen aus den Jahren 1150 bis 1160, gesungen von der Sopranistin Irene Kurka, die sich mit ihrem lebensbejahendem und das „Wunder der Schöpfung“ besingenden Charakter als starker Kontrast, aber auch als eine ebensolche Verbindung zu den Werken aus dem 20. und 21. Jahrhundert erweisen.

 
als Gast: Irene Kurka, Sopran
 
Ensemble Reflexion K
 
Beatrix Wagner, Flöte
Burkart Zeller, Violoncello
Gerald Eckert, Violoncello und Elektronik
 
 
 
Kartenvorbestellungen sind unter info@neuemusik-eckernfoerde.de möglich.
 
 
 
 
Burkart Zeller - Gerald Eckert

24.02. - 26.02.2023

St. Nicolaikirche Eckernförde
 
 
9. internationales Provinzlärm Festival 2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
© Michael Jordan / Provinzlärm

Freitag, 24.03.2023, 19:30 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
 


„n.e.u.e_b.a.h.n.e.n“
Ein „kurzer Ritt durch die Avantgarden der Musikgeschichte“ von Machaut über Monteverdi, Beethoven, Liszt, Dvorak, Satie und Webern bis hin zu einer Uraufführung von Gerald Eckert.
 
Der Titel des Programms spielt auf Robert Schumanns Artikel „Neue Bahnen“ in der „Neuen Musikzeitung“ an, mit dem der jugendliche Johannes Brahms als Komponist der Zukunft hochgelobt wurde. Und so beschäftigt sich dieses Programm nicht nur mit der Musik der Jetzt-Zeit, sondern stellt Avantgardisten aus 700 Jahren Musikgeschichte vor, beginnend mit einer Motette des Franzosen Guillaume de Machaut, von dem nicht nur die älteste Messvertonung überliefert ist, sondern der auch die grundlegenden Regeln des Kontrapunkts und der Melodieführung etablierte, die bis heute gelten.
Ebenso wird zu hören sein wie Carlo Gesualdo, Franz Liszt oder Ludwig van Beethoven die harmonischen Gewohnheiten ihrer Zeit sprengten, wie Claudio Monteverdi, Carl Philip Emanuel Bach oder John Cage neue Gestaltungsformen erfanden, oder wie Antonin Dvorak, Eric Satie oder Anton Webern aus traditionellen Formen etwas Neuartiges schufen.
 
Ausführende:
 
norddeutsche sinfonietta
Ensemble Reflexion K
 
 
Weitere Konzerte mit „n.e.u.e_b.a.h.n.e.n“
 
Samstag, 25.03. 2023, 18:00 Uhr
St. Marien-Kirche Husum
 
Sonntag, 26.03. 2023, 17:00 Uhr
St. Marien-Kirche Rendsburg
 

 

 

 


 

 

 

 

 

© nds

Freitag, 21.07.2023, 19:00 Uhr
Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr.1
"Sommerkonzert"

 
 

Der argentinische Komponist Ceferino García hat für Juli 2023 ein Kurzzeitstipendium des Künstlerhauses Eckernförde erhalten und wird in diesem Zeitraum vor Ort sein. Aus diesem Grund präsentieren wir ihn in unserem diesjährigen Sommerkonzert. Neben Beatrix Wagner und Gerald Eckert wird der mit Ceferino García befreundete Lautenist Alejandro Galiano Zurbriggen das Konzert entscheidend mitgestalten und ein Werk für Laute und Elektronik von García sowie eine Suite in C Dur des Barockkomponisten Silvius Leopold Weiss aufführen.
  

Gäste
Alejandro Galiano Zurbriggen              Barocklaute
Ceferino García                                    Elektronik


Duo Reflexion K
Beatrix Wagner                                     Flöte
Gerald Eckert                                        Violoncello 
 

 

 

Programm:

 

Gerald Eckert                                      „Nôéma“ für Violoncello solo

 

Alejandro Galiano Zurbriggen             Passacaglia" (historisch informierte Improvisation)

 

Ceferino García                                   „Escucha el viento“ für Flöte und Violoncello

 

Silvius Leopold Weiss                         „Suite in C-Dur" für Barocklaute solo

 

Ceferino García                                   „Passacaglia“ für Laute und Elektronik

                                                             Produziert mit Unterstützung des NATIONALEN KUNSTFONDS

 

Gerald Eckert                                       „Nen VII“ für Flöte, Violoncello und Elektronik

Alejandro Galiano Zurbriggen - © Imke Gründler
Ceferino García
Beatrix Wagner / Gerald Eckert - © Holger Ceglars

 

 


20.08.2023, 21.05 - 23.00 Uhr,

Deutschlandfunk
 
 
Am 20. August 2023 sendet der Deutschlandfunk von 21.05 - 23.00 Uhr in der Sendung Konzertdokument der Woche
Mitschnitte aus den Konzerten des 9. internationalen Provinzlärm Festival 2023 
 
Werke von Karmella Tsepkolenko, 

Julia Gomelskaya, 

Volodoymyr Runchak, 

Maxim Kolomiiets, u.a. 
 
Ensemble senza sforzando
Leitung: Oleksandr Perepelytsia

Ensemble Reflexion K
Leitung: Gerald Eckert
 
 
 
© Ines Herzmann

 

 


05.09.2023, 00:05 - 01:00 Uhr,

 
 
Am 05. September 2023 sendet Deutschlandradio Kultur von 00:05 - 01:00 Uhr in der Reihe
mit dem Titel Die Flötistin und der Komponist ein Portrait über Beatrix Wagner, Gerald Eckert und die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
© Holger Ceglars

23.09.2023, 20.00 Uhr,

St. Nicolai-Kirche Eckernförde 
„Moorlandschaft mit Regenbogen“
 
Ein Konzert mit der Kompositionsstipendiatin des Künstlerhauses Elnaz Seyedi
 
 
Programm:
 

Macarena Rosmanich le Roy "Un Grito" (2019)

für Flöte. Klarinette, Klavier, Violie und Violoncello

 

Elnaz Seyedi "Postkarte (Moorlandschaft mit Regenbogen)" (2016)

für Altflöte, Klarinette, Violoncello und Klavier

 

Sami Klemola "D i v e r g e n c e" (2003-2004)

für Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello

 

Pabo Araya "Entre Palmira y Tikal hay una bóveda de mosaicos […]" (2020)

für Bassflöte, Violine und Violoncello

 

Gerald Eckert "gefaltetes Moment" (1997/ 98)

für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Violine und Violoncello

 

Pierre Boulez "Derive" (1984)

für Flöte, Klarinette, Vibraphon, Klavier, Violine und Violoncello

 
 
 
 
Ensemble Reflexion K
   

Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette

Holger Roese, Schagzeug

Martin von der Heydt, Klavier

Rui C. Antunes, Violine
Uschik Choi, Violoncello

Gerald Eckert, Violoncello/ Leitung

 

 
 
© Roya Noorinezhad

04.11.2023, 18.00 Uhr,

Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr.1

Lange Nacht Tanz und Theater

"Gegenüber"

 
Tanz und Musik mit Lisa McGuire (Tanz), Beatrix Wagner (Flöte) und Gerald Eckert (Violoncello)

Ein Konzert in einer besonderen Konstellation. Ein Gegenüber zwischen Tanz und instrumentalem Ausdruck. Lisa McGuire, die österreichische Tänzerin, die bereits beim diesjährigen Provinzlärm Festival in Eckernförde gastierte, bildet den tänzerischen Kontrapunkt zu den Klangsphären.
 
 
Programm:
 
Gerald Eckert "Nen VII" (2007)

für Flöte, Violoncello und Tonband

 

Jorge Diego Vasquez "Prosopis Alba" (2019)   DE

für Flöte und Violoncello

 

Gerald Eckert "Nen X" (2011)

für Tanz, Violoncello und Elektronik/ Tonband

 

Pablo Araya "37" (2023)   DE

für Flöte und Violoncello

 

 

Gast
   

Lisa McGuire, Tanz 

 
 
Duo Reflexion K
   

Beatrix Wagner, Flöte

Gerald Eckert, Violoncello

 

 
 
 
 
© Ines Herzmann

25.11.2023, 18.00 Uhr,

Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr.1

Lange Nacht der Musik

"Alpha waves"

 
Musik mit Beatrix Wagner (Flöte) und Gerald Eckert (Violoncello). Musik für wache Ohren, um entspannt von der Muse geküsst zu werden …
 
 
Programm:
 

Gerald Eckert "Nachtbogen" (2001)

für Flöte und Violoncello

 

Stefan Streich "Gran Duo" (2021 - 2023)

für Flöte und Violoncello

 

 

 
Duo Reflexion K
   

Beatrix Wagner, Flöte

Gerald Eckert, Violoncello

 

 
 
© André Fischer/Klangwerkstatt Berlin
© Olesia Saienko
© André Fischer/Klangwerkstatt Berlin

 

 


Konzerte 2022

 

21.01.2022, 20.00 Uhr,

St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Stadtmitte 
 
Die Konzertreihe Neue Musik wird 20 Jahre alt!
 
Aus diesem Grund haben wir uns Gäste eingeladen und freuen uns auf den Besuch des Ensemble Consord (Münster).

 

Programm:
Gerald Eckert „Restlicht des Dunkels“ (2021)   UA
Roman Pfeifer „the human microphone" (2021)
 
 
Für den Konzertbesuch gilt die 2G-Regel. Während des Konzertes muss eine medizinische Nasen-Mund-Bedeckung, vorzugsweise eine FFP2-Maske, getragen werden. Das Konzert kann von maximal 50 Personen besucht werden.
 
Kartenvorbestellungen sind unter info@neuemusik-eckernfoerde.de möglich.
© Ensemble Consord

18.02. - 20.02.2022

St. Nicolai-Kirche Eckernförde
 
 
8. internationales Provinzlärm Festival 2021 / 2022
 
 
© Michael Jordan / Provinzlärm

11.06.2022, 20.00 Uhr,

St. Nicolai-Kirche Eckernförde
 
20 Jahre Konzertreihe Neue Musik Eckernförde
 
 
Gregorianische Gesänge im Spannungsfeld mit zeitgenössischer Musik für Flöte, Violoncello, Orgel und Elektronik mit Werken von Christopher Cree Brown, Gerald Eckert, Jaako Mäntyjärvi, Olivier Messiaen und Stefan Streich. 
 
 
Programm:
 
"Ad te levavi animam meam"
Introitus
"Puer natus est nobis"
Introitus
"Ubi caritas et amor"
Responsorialgesang
Jaako Mäntyjärvi "Ave Maria del Fiore" (2006)
für 4-stimmigen Mädchenchor
Olivier Messiaen "Apparition de l'église éternelle" (1932)
für Orgel
Gerald Eckert "Aube" (2006)
für Orgel
Stefan Streich "5 Strophen Bassflöte" (2001 - 2004)
für Bassflöte solo
Gerald Eckert "Nôema" (1992/ 93)
für Violoncello
Gerald Eckert "Interferenz III" (2013)
für Elektronik/ Tonband
Christopher Cree Brown "Sound Cylinders" (1996/ 97)
für Flöte und Elektronik
 
 
Flexible Girl Voices   
Katja Kanowski, Leitung
 
 
Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner, Flöte/ Elektronik
Katja Kanowski, Orgel

Gerald Eckert, Violoncello/ Elektronik

 

Flexible Girl Voices

12.06.2022, 21.05 - 23.00 Uhr,

Deutschlandfunk
 
 
Am 12. Juni 2022 sendet der Deutschlandfunk von 21.05 - 23.00 Uhr in der Sendung 
Mitschnitte aus den Konzerten des 8. internationalen Provinzlärm Festival 2021 / 2022. 
 
Werke von Arvo Pärt, Tatjana Kozlova-Johannes, Liisa Hirsch, Gerald Eckert, Tristan Murail, u.a. 
 
 
 
 

17.09.2022, 19.00 Uhr,

Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr. 1

 

Konzert mit dem Kompositionsstipendiaten des Künstlerhauses Stefan Streich

 

 

Programm:
 
Juan Campoverde Q. "Estelas Australes" (2021)
für Flöte und Violoncello
 
Stefan Streich "Neues Werk" (2022)  UA des 2. Teils
für Bassflöte/ Flöte und Violoncello
 
James Dillon "Siorram" (1992)
für Viola solo
 
Emiliano Turazzi "Composizione per flauto e violoncello" Teil F (2017)
für Flöte und Violoncello
 
Stefan Streich "Ritorno" (2006/ 2007)
für Bassflöte und Viola
 
  
Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner, Flöte
Christiane Veltman, Viola

Gerald Eckert, Violoncello

 

 

 

 

 

 

 

 


03.10.2022, 18.00 Uhr,

St. Nicolai-Kirche Eckernförde
  

Solo - Duo

 
In „Solo Duo“ präsentieren sich die Musiker*innen des Ensemble Reflexion K ausschließlich mit im Raum verteilten Solo- und Duo-Werken in der akustisch herausragenden Eckernförder Nicolai-Kirche. 

 

Programm:
  
René Eespere „Convectoris“
für Orgel
Gerald Eckert „Schwebe, verlöschend“
für Flöte und Schlagzeug
Tomi Räisänen „crossings“ 
für Kontrabass und Elektronik
Elliott Carter „esprit rude / esprit douce“
für Flöte und Klarinette
Violetta Dinescu „7 Roses“ (Nr. 5)
Fassung für Violoncello solo
Iannis Xenakis „Rebonds b“
für Schlagzeug
Georg Katzer „Dialogue imaginaire“
für Bassklarinette und Tonband
Gerald Eckert „Nôéma“
für Violoncello solo
Kaija Saariaho „Ciel étoilé“
für Kontrabass und Schlagzeug
Erik-Sven Tüür „Spectrum 1“
für Orgel
 
 
 
Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette

Katja Kanowski, Orgel

André Wittmann, Schlagzeug

Gerald Eckert, Violoncello, Elektronik

Heiko Maschmann, Kontrabass
 

 

 

© Holger Ceglars/ Ensemble Reflexion K

10.11.2022, 20.00 Uhr,

St. Nicolai-Kirche Eckernförde
  

Wegskizzen

 
 
Programm:
  
Ramón Souto „Exéresis“ (2011)
für Ensemble (Fl, Ob, Pf, Vln, Vla, Vc)
Hans-Joachim Hespos „esquisses itinéraires“ (1984)
für Ensemble (Fl, Klar, Hrn, Pf, Vln, Vc )
Hans-Joachim Hespos „Duma“ (1980)
für Altflöte solo
Gerald Eckert „ruins of time“ (2012/ 13)
für Ensemble (Fl, Klar, Hrn, Pf, Vln, Vla, Vc)
 
 
 
Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner, Flöte
Enrico Raphaelis, Oboe
Joachim Striepens, Klarinette
Delphine Gauthier-Guiche, Horn
Martin von der Heydt, Klavier
Rui C. Antunes, Violine
Christiane Veltman, Viola
Burkart Zeller, Violoncello

 
Gerald Eckert, Leitung

 

 

 

 

© Tobias Daniel Reiser

19.11.2022, 20.00 Uhr,

St. Nicolai-Kirche Eckernförde
  

Lange Nacht der Musik

 

Programm:
  
Gerald Eckert „Nen VII“ (2007)
für Flöte, Violoncello und Tonband
Gerald Eckert „Schemen - Feld 30“ (2017)
für Kontrabassklarinette, Elektronik und Tonband
Gerald Eckert „Aux mains de l'espace“ (1993)
für 4-Kanal-Tonband
Gerald Eckert „außen, von tief innen“ (2015)
für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello
Gerald Eckert „about water III“ (2018)
für 2-(4)-Kanal-Tonband
Gerald Eckert „Nachtbogen“ (2001)
für Flöte und Violoncello
 
 
Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Kontrabassklarinette
Gerald Eckert, Violoncello/ Elektronik

 


Konzerte 2021

 

Gestade in Fernen - Poesie in Klängen

Am 29. April 2021 um 19.30 Uhr findet ein Konzert des Ensemble Reflexion K beim kulturellen Modellprojekt des Nordkollegs in Rendsburg statt.


Information und Anmeldung unter:

www.nordkolleg.de
esther.linnenbrink@nordkolleg.de

29. April 2021 - 19.30 Uhr
Nordkolleg Rendsburg, Am Gerhardshain 44, 24768 Rendsburg

Ab 19 Uhr erklingt die Klanginstallation "Brandung"

 

Das Ensemble Reflexion K ist Deutschlands nördlichstes Solisten-Ensemble für Neue Musik. Es hat seinen Sitz im Ostseebad Eckernförde und bespielt dort seit fast 20 Jahren eine eigene Konzertreihe in der St Nicolai-Kirche. Abgesehen davon sind die Ensemble-Musiker*innen zu normalen Spielzeiten in Deutschland und der ganzen Welt unterwegs. Rundfunk- und CD-Aufnahmen hat Reflexion K mit fast allen deutschen Rundfunkanstalten gemacht.

Für sein Konzert im Nordkolleg hat das Ensemble ein Programm mit überwiegend poetischen neuen Klängen ausgesucht und stellt auch seine neueste CD mit Werken der argentinischen Komponistin Natalia Solomonoff vor, die in Zusammenarbeit mit dem DeutschlandFunk entstanden ist.


Programm:

Gerald Eckert - "Gestade in Fernen" (2016)
für 2 Violoncelli

Nicolaus A. Huber - "Blanco y Verde" (2018)
für Flöte und Klarinette

Natalia Solomonoff - "karg" (2016)
für Flöte und Violoncello

Gerald Eckert - "instead of II" (2020)  UA
für kl. Ensemble und Elektronik

 

Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner, Flöte(n)
Joachim Striepens, Klarinette(n)

Burkart Zeller, Violoncello

Gerald Eckert, Violoncello und Elektronik

© Ensemble Reflexion K

Aux mains de l'espace

Konzert 03. Juni 2021, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 

Aux mains de l’espaceIn der Hand des Raums
Portraitkonzert Gerald Eckert


„Aux mains de l’espace“ ist nicht nur der Titel eines elektronischen Werkes von Gerald Eckert. In der „Hand des Raums“ fühlt man sich auch oft beim Hören seiner Musik, die einen immer wieder in neue innovative und inspirierende Klangwelten entführt.
Die Forschung auch an den Extrembereichen von Klang und Stille fördert immerzu Unerwartetes zu Tage. Kaum Hörbares wird wie mit einem „Zoom“ vergrößert, verfremdet. Dabei kann sich das Publikum oft nicht wirklich sicher sein, welches Instrument denn nun gerade zu hören ist, wann ein Übergang stattgefunden hat oder ob gerade ein elektronisches Zuspiel zu hören ist.
Gerald Eckert setzt seine Erkenntnisse mit Meisterschaft und Virtuosität in seinen Kompositionen ein und arbeitet mit seinen Interpreten stets auf’s Neue an der Verschiebung spieltechnischer Grenzen nach außen. In den Musiker*innen des Ensemble Reflexion K hat er dabei ebenbürtige Partner*innen gefunden, die seine Klangvorstellungen sowohl intuitiv als auch intellektuell verstehen und auch dazu in der Lage sind, diese umzusetzen bzw. mit ihm zusammen weiterzuentwickeln.

Seit 20 Jahren arbeiten Gerald Eckert und das Ensemble Reflexion K nun künstlerisch und menschlich intensiv zusammen, erforschen das Neue und Unbekannte im Klang und gestalten seither die musikalische Gegenwart, nicht nur im Norden. Zeit also für ein Portrait.

 

Das Konzert findet unter Einhaltung der derzeit gültigen Abstands-und Hygiene-Regeln statt. Einlass ab 19.30 Uhr mit ausgefülltem Kontaktdaten-Zettel und negativem Coronatest.

 
Programm:
Akemi Kobayashi Netori (1996)
für Klarinette solo
Gerald Eckert Schemen - Feld 30 (2017)
für Kontrabassklarinette und Elektronik
Gerald Eckert Aux mains de l‘espace (1993)
für 4-Kanal-Tonband

Luigi Nono A Pierre. Dell‘azzurro silenzio, inquietum (1985)
für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik

Gerald Eckert about water III (2018)
für 4-(2)-Kanal-Tonband

Gerald Eckert Klangräume II (1991/ 2000)
für Piccolo und Elektronik / Tonband

Gerald Eckert außen, von tief innen (2015)
für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello


Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner, Flöte(n)
Joachim Striepens, Klarinette(n)
Gerald Eckert, Violoncello und Elektronik

 

Eintritt: Euro 12 / erm. Euro 6
nur Abendkasse

© Beatrix Wagner

Living Room Music

Konzert 06. August 2021, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 

Kultursommer Eckernförde

Living Room Music
 

Neue Musik mit Alltagsgegenständen und (nicht nur) Unterhaltungswert präsentiert das Ensemble Reflexion K in seinem Konzert am 6.8. im Rahmen des Kultursommers Eckernförde.

Auf dem Programm stehen dabei überwiegend szenische Werke von John Cages Klassiker „Living Room Music“ aus dem Jahr 1940 bis hin zu „Fountain“, der lebenden Klangskulptur von Steffi Weismann.


Programm:

John Cage - “Living Room Music” für vier Ausführende (1940)

John Cage - “Suite für Toy Piano” (1948)

John White - “Drinking and Hooting Machine“ für mehrere Ausführende (1968)

Johannes Kreidler - “Das <DING> an sich. Ein konzertanter Fahrradklingel-Test“ (2017)

Malin Bang - “Hyperoxic“ für Bassflöte und Objekte (2011)

Johannes Kreidler - “ Einleitung in die Musiksoziologie“ (2013)
Georgy Dhorokov - “Manifest“ für 3 Ausführende (2009)

Steffi Weismann - “Fountain“ für mehrere Ausführende (2008)

 
Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner (Bassflöte, Performer)
Joachim Striepens (Styropor, Performer)
Martin von der Heydt (Toy Piano, Performer)
André Wittmann (Objekte, Performer)
Burkart Zeller (Styropor, Performer)
Gerald Eckert (Styropor, Performer, Elektronik)

 

Eintritt: Euro 12 / erm. Euro 6
nur Abendkasse


09.09.2021, 19.30 Uhr, Rendsburg, Nordkolleg 

Information: www.nordkolleg.de

 

Vertical TimeStatements in der Neuen Musik von 1971 bis 2021

 

„Gleich einem Rauch, zermahlen, enthauchte die Seele in die Erde“. 

Wie die Komposition „Charisma“ (1971) von Iannis Xenakis, der ein Vers aus der Illias von Homer zugrunde liegt, sind sämtliche Werke, die das Ensemble Reflexion K für sein Programm „Vertical Time“ ausgesucht hat, aus den unterschiedlichsten poetologischen Ansätzen heraus entstanden und vermögen es, mit ihrer Poetik und ihrer musikalischen Struktur, „eine Bedeutung in die Welt zu setzen“.

Hören Sie Statements aus der Neuen Musik der vergangenen 50 Jahre von Iannis Xenakis, Elliott Carter, Gerald Eckert, Juan Campoverde Q. und Dieter Mack, der seit 2003 als Professor für Komposition an der Musikhochschule Lübeck wirkte und im März diesen Jahres emeritiert wurde.

 

Programm:

Dieter Mack (*1954, D) „Sprachtanz“ (2010) für Klarinette solo 

Juan Campoverde Q. (*1964, EC/USA) „Estelas Australes“ (2021) für Flöte und Violoncello   UA

Iannis Xenakis (1922-2001, GR/F) „Charisma“ (1971) für Klarinette und Violoncello

Gerald Eckert (*1960, D) „außen, von tief innen“ (2015) für Bassfl, Kb-Klar und Violoncello

Elliott Carter (1908-2012, USA) „esprit rude / esprit douce (1985) für Flöte und Klarinette

 
Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner (Flöte)

Joachim Striepen (Klarinette)

Gerald Eckert (Violoncello)


17.09.2021, 20.00 Uhr, Eckernförde, Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Ottestr. 1
„Wortklangraum 1“

 

Gespräch und Musik
Mit der Keramikerin Susanne Kallenbach (Ranzel bei Felde),
Beatrix Wagner (Flöte) und Gerald Eckert (Violoncello)

 

www.kallenbach-keramik.de

 

Das Konzert findet unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Schleswig-Holstein statt. Es gilt derzeit die 3G-Regel, Kontaktdatenerhebung  und Maskenpflicht bis zum Platz.


Mikrophonie

Konzert 24. September 2021, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
 

... In der Mikrophonie I versetzen Spieler ein großes Tamtam mit verschiedensten Materialien in Schwingung; zwei Spieler bewegen Mikrophone mit der Hand über die Tamtamfläche; eine dritte Gruppe von Spielern transformiert mit elektronischen Filtern und Reglern die aufgenommenen Schwingungen, die gleichzeitig zum Originalklang des Tamtams über Lautsprecher wiedergegeben werden.
Die Aufteilung des musikalischen Prozesses in drei selbständige Bereiche (Schallerzeugung, Schallaufnahme, Schalltransformation) macht es möglich, alle Erfahrungen der instrumentalen Praxis mit denen der elektronischen Klangtechnik kontinuierlich zu verbinden. Dadurch können beliebige Klangquellen (traditionelle Instrumente, Schallereignisse irgendwelcher Natur) in eine nach Kohärenz strebende Klangkomposition integriert werden, und der Dualismus zwischen Instrumentaltechnik und elektronischer Musik verschwindet.
Der Titel Mikrophonie weist ferner darauf hin, dass normalerweise unhörbare Schwingungen (eines Tamtams) durch einen aktiven Prozess des Abhorchens hörbar gemacht werden (dem Abhorchen eines Körpers durch den Arzt vergleichbar); das Mikrophon wird, entgegen seiner bisherigen passiven Funktion möglichst getreuer Wiedergabe, aktiv als Musikinstrument verwendet. Die Vorgänge der Klangverarbeitung und Tonband-Montage, die sich bisher ausschließlich während langwieriger Arbeitsprozesse im Studio ereigneten, werden in Mikrophonie I praktisch in der Zeit Null, also gleichzeitig mit der Klangerzeugung, durchgeführt und das Resultat sofort hörbar gemacht...

(Quelle: Universal Edition; www.universaledition.com/de/karlheinz-stockhausen-698/werke/mikrophonie-i-3640)


Programm:

Karlheinz Stockhausen "Mikrophonie I" (1964) für Tam-Tam, 2 Mikrophone, 2 Filter und Regler

Gerald Eckert - “Aube” (2006) für Orgel

Gerald Eckert - “Gestade in Fernen” (2016) für 2 Violoncelli

Gerald Eckert - “Schemen - Feld 30” (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik/ Tonband

 
Ensemble Reflexion K    

Beatrix Wagner (Mikrophon)

Katja Kanowski (Orgel)
Joachim Striepens (Kontrabassklarinette)

André Wittmann (Schlagzeug)
Arian Robinson (Schlagzeug)
Burkart Zeller (Violoncello, Mikrophon)

Andre Bartetzki (Elektronik)
Gerald Eckert (Violoncello, Elektronik)

 

Eintritt: Euro 12 / erm. Euro 6
nur Abendkasse

 

Das Konzert findet unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Schleswig-Holstein statt.

Karlheinz Stockhausen im WDR Studio 1994; © Kathinka Pasveer

26.09.2021, 16.00 Uhr, Eckernförde, Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Ottestr. 1

„Wortklangraum 2“

 

Gespräch und Musik

Mit dem Pastor Dirk Homrighausen (Eckernförde),

Beatrix Wagner (Flöte) und Gerald Eckert (Violoncello)


02.10.2021, 20.00 Uhr, Eckernförde, Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Ottestr. 1

K-Sommer im Kreis Rendsburg-Eckernförde
„Wortklangraum 3“

 

Neue Musik und Gespräch

 

Die Komponisten Stefan Streich (Berlin) und Gerald Eckert (Eckernförde) sind beides Meister im Umgang mit Klangfarben. In diesem Gesprächskonzert präsentieren die Musiker*innen des Ensemble Reflexion K die "5 Strophen Bassflöte" von Stefan Streich und "außen, von tief innen" von Gerald Eckert und sprechen mit den beiden Komponisten über ihre Werke.


Ensemble Reflexion K:
Beatrix Wagner (Bassflöte), Joachim Striepens (Kontrabassklarinette) und Gerald Eckert (Violoncello)

www.stefan-streich.de
www.geraldeckert.de

 

Es gilt die 3g-Regel. Um das Tragen eines Mund-Nasenschutzes wird gebeten. Dieser kann am Platz abgenommen werden.


13.11.2021, 20.00 Uhr, Eckernförde, Nicolaikirche 

8. int. Provinzlärm Festival

 

1. Konzert (Auftaktkonzert)
Werke von Josquin Deprez, Idin Samimi-Mofakham, Manuel Sánchez García,

Gerald Eckert und Arvo Pärt

 

Auditivvokal Ensemble Dresden

und Duo Reflexion K

Auditivvokal Ensemble Dresden

20.11.2021, 20.00 Uhr, Eckernförde, Nicolaikirche 

 
Begegnung - Encuentro

 

Das Ensemble Reflexion K spielt Werke von Natalia Solomonoff (ARG), Ivan Ferrer-Orozco (MEX/E) und Gerald Eckert (D). Alle drei Komponisten waren Stipendiaten am Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus Eckernförde und arbeiten seither eng mit dem Ensemble Reflexion K zusammen. Die Werke dieses Abends haben sie für die Musiker des Ensembles geschrieben.

 

Ensemble Reflexion K:


Beatrix Wagner (Fl), Joachim Striepens (Kl), André Wittmann (Perc), Arian Robinson (Perc), Burkart Zeller (Vc), Gerald Eckert (Vc)


als Gast: Ivan Ferrer-Orozco (Elektronik)

© Txuca Pereira

Konzerte 2020

 

moments of light

Konzert 31. Januar 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Der Mond ist aufgegangen
Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar.....

Wer kennt nicht das berühmte "Abendlied" von Matthias Claudius?
Und egal, in welchem Sinne man es rezipieren möchte, es lässt einen immer wieder in andere Welten versinken, während am dunklen Abendhimmel der Mond und die Sterne leuchten.
Ähnlich startet auch die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde mit "moments of light" in das noch dunkle neue Jahr 2020. Kleine Lichter glitzern auf dem Wasser, außen und innen spiegeln einander und eröffnen neue Welten.

Programm:
Ludger Kisters
"Fließ" (2019) für Flöte, Klarinette, Violoncello und Live-Elektronik

Roland Breitenfeld
"moments of light" (2006) für Mezzosopran, Bassflöte, Bassklarinette und Live-Elektronik

Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kb-Klarinette und Violoncello

Peter Gahn
"standing in front of the fiction shelves" (2016) für Flöte, Klarinette, Violoncello und Elektronik

Roland Breitenfeld
"Die Sternenreuse" (Version 2017) für Mezzosopran, Sprecherin, Flöte, Violoncello und Live-Elektronik

Ausführende    
Katja Kanowski - Mezzosopran
Ingeborg Losch - Sprecherin
Roland Breitenfeld - Live-Elektronik

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Gerald Eckert - Violoncello

© Ensemble Reflexion K

Von der Gewissheit des Augenblicks

07. August 2020 - 19.00 Uhr und 20:30 Uhr
Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr. 1

4 Taschenkonzerte à 45 Minuten mit dem Ensemble Reflexion K am 7. und 8. August um jeweils 19.00 Uhr und 20.30 Uhr
Künstlerhaus Ottestr.1
Eintritt Euro 6

Login - Logout - Lockdown - Look up - Unlock - Shutdown - Shut up.

Wir machen das Beste daraus und präsentieren Ihnen am 7. und 8. August insgesamt vier Taschenkonzerte mit aktueller Musik für jede Stimmungslage für jeweils 10 Zuhörer*innen im Ausstellungsraum des Künstlerhauses Otte 1.
Werke von Malin Bång, Luciano Berio, Violeta Dinescu, Gerald Eckert, Farzia Fallah, Ceferino García, Kaija Saariaho und Cristian Villafañe.
Die genauen Programme veröffentlichen wir bis zum 18.7. auf dieser Seite.
Für den Besuch der Konzerte ist eine Voranmeldung und die Abgabe Ihrer Kontaktdaten erforderlich.

Telefonisch: 0163-2163284
oder E-Mail an: info@neuemusik-eckernfoerde.de

Wer möchte, kann sich auch gerne zum "2 x Hören" anmelden und hat dann die Gelegenheit, einzelne Werke innerhalb kürzester Zeit noch ein zweites Mal anzuhören. Gerne kommen wir damit einem in den vergangenen Jahren vielfach geäußertem Wunsch nach.

zum Programm am 7.8.20 um 19 Uhr und zum Programm am 7.8.20 um 20:30 Uhr

Wie für alle anderen Veranstaltungen, gelten auch für unsere 4 Taschenkonzerte die aktuellen Corona-Hygiene- und Abstandsregeln.

Programm 07.08.20, 19:00 Uhr:
Luciano Berio
"Lied" (1983)  für Klarinette solo

Ceferino García
"Escucha el viento" (2019) für Flöte und Violoncello

Violetta Dinescu
"Les cymbales du soleil" (1995) für Klarinette und Schlagzeug

Malin Bång
"Hyperoxic" (2011) für Bassflöte und Objekte

Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik

Ensemble Reflexion K     
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andre Wittmann - Schlagzeug/ Objekte
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik
      
Programm 07.08.20, 20:30 Uhr:
Luciano Berio
"Lied" (1983) für Klarinette solo

Farzia Fallah
"Posht-e-Hichestan" (2015) für Flöte solo

Malin Bång
"Hyperoxic" (2011) für Bassflöte und Objekte

Ceferino García
"Escucha el viento" (2019) für Flöte und Violoncello

Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andre Wittmann - Schlagzeug/ Objekte
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik

© Txuca Pereira (Ensemble Reflexion K in Madrid)

Von der Gewissheit des Augenblicks

08. August 2020 - 19.00 Uhr und 20:30 Uhr
Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr. 1

4 Taschenkonzerte à 45 Minuten mit dem Ensemble Reflexion K am 7. und 8. August um jeweils 19.00 Uhr und 20.30 Uhr
Künstlerhaus Ottestr.1
Eintritt Euro 6

Login - Logout - Lockdown - Look up - Unlock - Shutdown - Shut up.

Wir machen das Beste daraus und präsentieren Ihnen am 7. und 8. August insgesamt vier Taschenkonzerte mit aktueller Musik für jede Stimmungslage für jeweils 10 Zuhörer*innen im Ausstellungsraum des Künstlerhauses Otte 1.
Werke von Malin Bång, Luciano Berio, Violeta Dinescu, Gerald Eckert, Farzia Fallah, Ceferino García, Kaija Saariaho und Cristian Villafañe.
Die genauen Programme veröffentlichen wir bis zum 18.7. auf dieser Seite.
Für den Besuch der Konzerte ist eine Voranmeldung und die Abgabe Ihrer Kontaktdaten erforderlich.

Telefonisch: 0163-2163284 oder E-Mail an: info@neuemusik-eckernfoerde.de

Wer möchte, kann sich auch gerne zum "2 x Hören" anmelden und hat dann die Gelegenheit, einzelne Werke innerhalb kürzester Zeit noch ein zweites Mal anzuhören. Gerne kommen wir damit einem in den vergangenen Jahren vielfach geäußertem Wunsch nach.

zum Programm am 8.8.20 um 19 Uhr und zum Programm am 8.8.20 um 20:30 Uhr

Wie für alle anderen Veranstaltungen, gelten auch für unsere 4 Taschenkonzerte die aktuellen Corona-Hygiene- und Abstandsregeln.

Programm 08.08.20, 19:00 Uhr:
Luciano Berio
"Lied" (1983) für Klarinette solo

Kajia Saariaho
"Petals" (1988) für Violoncello (und Elektronik optional)

Farzia Fallah
"Posht-e-Hichestan" (2015) für Flöte solo

Malin Bång
"Hyperoxic" (2011) für Bassflöte und Objekte

Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik
 
Ensemble Reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andre Wittmann - Schlagzeug/ Objekte
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik
           
Programm 08.08.20, 20:30 Uhr:
Gerald Eckert
"Interception" (2016) für Violoncello und Elektronik

Violetta Dinescu
"Les cymbales du soleil" (1995) für Klarinette und Schlagzeug

Cristian Villafañe
"Lichtstudie" (2017) für Flöte und Violoncello

Malin Bång
"Hyperoxic" (2011) für Bassflöte und Objekte

Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik

Ensemble Reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andre Wittmann - Schlagzeug/ Objekte
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik

© Txuca Pereira (Ensemble Reflexion K in Madrid)

außen, von tief innen

Konzert 25. September 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
 
Mit "außen, von tief innen" präsentiert das Ensemble Reflexion K ein Programm mit Werken überwiegend jüngerer internationaler Komponist*innen, die fast allesamt als Stipendiat*innen zu Gast im Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus in Eckernförde waren. Und obwohl die Corona-Pandemie bei der Planung dieses Konzertes noch keine Rolle gespielt hat, könnten die Hintergründe und Themenstellungen der einzelnen Kompositionen momentan aktueller nicht sein.
Im Booklet-Text zur neuen CD "absence" von Gerald Eckert, die an diesem Abend ebenfalls vorgestellt werden wird, heißt es: "Sein Hauptaugenmerk liegt oft nicht auf einem zentralen, auslösenden Ereignis, einem Zentrum des Geschehens, sondern auf dem, was durch dieses Ereignis ausgelöst wurde und wie sich die Folgen daraus weiter entwickeln.... So entstehen durch einen Komplexitätszuwachs (...) Verdichtungen gerade in der Verdünnung, wird der Raum vom Klang überformt und neu strukturiert. Und umgekehrt scheinen sich Strukturen aufzulösen, indem sie brüchig und - vor allem - augenblicklich werden...." So wie Gerald Eckert sich musikalisch mit den Folgen eines Ereignisses auseinandersetzt, beschäftigt sich die ganze Welt derzeit mit den Auswirkungen von Covid-19 auf das eigene Land und das eigene Leben. Manche Beziehungen werden durch die Einschränkungen dichter und intensiver, andere hingegen werden brüchiger und lösen sich auf.
Vom "Social Distancing" hatten die wenigstens bis zum März diesen Jahres etwas gehört. Nun ist der Begriff in aller Munde und wir halten uns mehr oder weniger begeistert daran oder demonstrieren auch dagegen. In der Serie "Landschaft mit Regenbogen" ist die "Distanz" der zentrale Begriff, mit dem sich Elnaz Seyedi auseinander setzt. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Möglichkeiten, die sich mit einem gewissen Abstand auftun. Während sie zum Ergebnis kommt, dass Distanz Klarheit schafft, beschäftigt sich Katharina Roth in "Snake Charmer" (Schlangenbeschwörer) mit Irreführungen, wie sie derzeit massenhaft bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen zu beobachten sind. Ihre ganze Komposition besteht aus Linien oder Signalen, die Veränderungen andeuten oder aber Verwirrung stiften können. Sie durchziehen das Stück, wie sie selbst schreibt, "wie ein roter Faden - wie Schlangen auf der Suche nach ihrer Beute. Doch sie werden getäuscht durch falsche Rufe."

Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Corona-Regeln statt. Dabei finden 50 Zuhörer*innen Platz in der St. Nicolai-Kirche. Karten erhalten Sie im Vorverkauf beim EZ-Ticketcenter und an der Abendkasse. Bitte bringen Sie in beiden Fällen einen bereits ausgefüllten Zettel mit Ihren Kontaktdaten mit und beachten Sie die derzeit stark eingeschränkten Öffnungszeiten des EZ-Ticketcenters Montag bis Mittwoch jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr. Zum Konzert benötigen Sie einen Mund-Nasen-Schutz, der dann während des Konzertes abgenommen werden darf.

Programm (das Programm musste kurzfristig geändert werden):
Elnaz Seyedi
"Postkarte" (Moorlandschaft mit Regenbogen) (2016) für Altflöte, Klarinette, Violoncello und Klavier

Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello

Raphael Languillat
"Crucifixion" (nach Pérugin) (2015) für Ensemble

Gerald Eckert
"instead of (empty rooms II)" (2019) für Fl, (Kb)-Klar, Vln, Vc, Schlagzg und Elektronik

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Martin von der Heydt - Klavier
Arian Robinson - Schlagzeug
Vera Schmidt - Violine
Gerald Eckert - Violoncello

© Txuca Pereira

Duo Konzert I - Microjornadas Cordoba in Eckernförde

Sonderkonzert 16. Oktober 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Für den 16. und 30. Oktober lädt das Duo Reflexion K mit Beatrix Wagner und Gerald Eckert zu zwei Sonderkonzerten mit ganz speziellen Programmen in die St. Nicolai-Kirche ein.
Die beiden Musiker wären in dieser Zeit normalerweise auf Konzertreise in Argentinien gewesen und hätten dort unter anderem auf dem Festival "Microjornadas Córdoba" die Preisträger-Stücke des eigens für das Duo initiierten internationalen Kompositionswettbewerbes präsentiert. Da die 10. Ausgabe der Microjornadas dieses Jahr aber leider ausfallen muss, freuen sich die argentinischen Festivalmacher, die Musiker und die Preisträger sehr darüber, dass die Uraufführungen ihrer Kompositionen nun am 16. 10. in Eckernförde stattfinden werden. Eine zeitnah entstehende deutsch-argentinische Internet-Video-Koproduktion ermöglicht, dass die Komponisten und ihre Werke dann einem Publikum auf der ganzen Welt präsentiert werden können.
Das Programm enthält neueste Musik aus Uruguay, Ecuador, Argentinien und Taiwan, aber auch aus Deutschland, die das Duo seinem lateinamerikanischen Publikum bei den 10. Microjornadas in Córdoba gerne vorgestellt hätte.
Am 30. Oktober leitet das Duo dann mit dem Programm "Meditation" zum Reformationstag am 31.10. über. Es enthält mit dem 12-minütigen "Nachtbogen" von Gerald Eckert und der 45-minütigen Uraufführung der "Composizione per flauto e violoncello" von Emiliano Turazzi zwei sehr klangsinnliche, feine und kontemplative Werke, die das Publikum dazu einladen, sich zu konzentrieren und in den Klangstrom zu versenken.
Erhältlich ist dann auch die neue CD des Ensemble Reflexion K mit Werken des italienischen Komponisten, der bei der Aufnahme von zwei Stücken auch selbst mitgewirkt hat.

Beide Konzerte werden unter Einhaltung der aktuellen Corona-Abstands- und Hygiene-Regeln mit jeweils 35 Publikumsplätzen durchgeführt. Der Eintritt beträgt pro Konzert 6 Euro, es gibt keine Ermäßigungen. Karten können an der Abendkasse und im EZ-Kundencenter erworben werden.
Vorbestellungen sind unter beatrix.wagner@freenet.de möglich, müssen aber zwischen 19.30 und 19.40 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden, sonst gehen sie wieder in den allgemeinen Kartenverkauf zurück.

Programm:
Marcelo Ajubita (Argentinien)
"Lejísimo" (2020)    für Flöte und Violoncello

Juan Campoverde (Ecuador)
"Cantos II" (2020) für Flöte und Violoncello

Camilo Rodríguez Capullá (Uruguay)
"Rastros III (memorias)" (2020)    für Flöte und Violoncello

Tsu-Yao Yang (Taiwan)
"Ventriloquie" (2019)    für Flöte und Violoncello

Gerald Eckert
"Nen VII" (2007) für Flöte, Violoncello und Elektronik

Stefan Streich
"5 Strophen Bassflöte" (2001-04) für Bassflöte solo mit Stimme

Gerald Eckert
"Interception" (2016) für Violoncello und Elektronik

Duo Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello

© Duo Reflexion K (2002)

Duo Konzert II - Meditation

Sonderkonzert 30. Oktober 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Für den 16. und 30. Oktober lädt das Duo Reflexion K mit Beatrix Wagner und Gerald Eckert zu zwei Sonderkonzerten mit ganz speziellen Programmen in die St. Nicolai-Kirche ein.
Die beiden Musiker wären in dieser Zeit normalerweise auf Konzertreise in Argentinien gewesen und hätten dort unter anderem auf dem Festival "Microjornadas Córdoba" die Preisträger-Stücke des eigens für das Duo initiierten internationalen Kompositionswettbewerbes präsentiert. Da die 10. Ausgabe der Microjornadas dieses Jahr aber leider ausfallen muss, freuen sich die argentinischen Festivalmacher, die Musiker und die Preisträger sehr darüber, dass die Uraufführungen ihrer Kompositionen nun am 16. 10. in Eckernförde stattfinden werden. Eine zeitnah entstehende deutsch-argentinische Internet-Video-Koproduktion ermöglicht, dass die Komponisten und ihre Werke dann einem Publikum auf der ganzen Welt präsentiert werden können.
Das Programm enthält neueste Musik aus Uruguay, Ecuador, Argentinien und Taiwan, aber auch aus Deutschland, die das Duo seinem lateinamerikanischen Publikum bei den 10. Microjornadas in Córdoba gerne vorgestellt hätte.
Am 30. Oktober leitet das Duo dann mit dem Programm "Meditation" zum Reformationstag am 31.10. über. Es enthält mit dem 12-minütigen "Nachtbogen" von Gerald Eckert und der 45-minütigen Uraufführung der "Composizione per flauto e violoncello" von Emiliano Turazzi zwei sehr klangsinnliche, feine und kontemplative Werke, die das Publikum dazu einladen, sich zu konzentrieren und in den Klangstrom zu versenken.
Erhältlich ist dann auch die neue CD des Ensemble Reflexion K mit Werken des italienischen Komponisten, der bei der Aufnahme von zwei Stücken auch selbst mitgewirkt hat.

Beide Konzerte werden unter Einhaltung der aktuellen Corona-Abstands- und Hygiene-Regeln mit jeweils 35 Publikumsplätzen durchgeführt. Der Eintritt beträgt pro Konzert 6 Euro, es gibt keine Ermäßigungen. Karten können an der Abendkasse und im EZ-Kundencenter erworben werden.
Vorbestellungen sind unter beatrix.wagner@freenet.de möglich, müssen aber zwischen 19.30 und 19.40 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden, sonst gehen sie wieder in den allgemeinen Kartenverkauf zurück.

Programm:
Emiliano Turazzi
"Composizione per flauto e violoncello" (2017)   UA (des gesamten Werkes) für Flöte und Violoncello

Gerald Eckert
"Nachtbogen" (2001) für Flöte und Violoncello

Duo Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello

© Txuca Pereira (2019)

ruins of time

Das Konzert am 13. November 2020 wird aufgrund der derzeitigen Lage auf einen späteren Termin, vermutlich November 2022, verschoben.

Konzert 13. November 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Hans-Joachim Hespos
"esquisses itinéraires" (1984)    für Ensemble

Natalia Solomonoff
"Tarjo" (2011) für Ensemble

Ramón Souto
"Exéresis" (2011)    für Ensemble

Gerald Eckert
"ruins of time" (2012/ 13) für Ensemble

Ensemble Reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöte
Anja Schmiel - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Delphine Gauthier-Guiche - Horn
Martin von der Heydt - Klavier
Lisa Werhahn - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Leitung

Hans-Joachim Hespos _ © Rainer Köhl

Mikrophonie

Das Konzert am 21. November 2020 wird aufgrund der derzeitigen Lage auf den 29. Januar 2021 verschoben.

Konzert 21. November 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...In der Mikrophonie I versetzen Spieler ein großes Tamtam mit verschiedensten Materialien in Schwingung; zwei Spieler bewegen Mikrophone mit der Hand über die Tamtamfläche; eine dritte Gruppe von Spielern transformiert mit elektronischen Filtern und Reglern die aufgenommenen Schwingungen, die gleichzeitig zum Originalklang des Tamtams über Lautsprecher wiedergegeben werden.
Die Aufteilung des musikalischen Prozesses in drei selbständige Bereiche (Schallerzeugung, Schallaufnahme, Schalltransformation) macht es möglich, alle Erfahrungen der instrumentalen Praxis mit denen der elektronischen Klangtechnik kontinuierlich zu verbinden. Dadurch können beliebige Klangquellen (traditionelle Instrumente, Schallereignisse irgendwelcher Natur) in eine nach Kohärenz strebende Klangkomposition integriert werden, und der Dualismus zwischen Instrumentaltechnik und elektronischer Musik verschwindet.
Der Titel Mikrophonie weist ferner darauf hin, dass normalerweise unhörbare Schwingungen (eines Tamtams) durch einen aktiven Prozess des Abhorchens hörbar gemacht werden (dem Abhorchen eines Körpers durch den Arzt vergleichbar); das Mikrophon wird, entgegen seiner bisherigen passiven Funktion möglichst getreuer Wiedergabe, aktiv als Musikinstrument verwendet. Die Vorgänge der Klangverarbeitung und Tonband-Montage, die sich bisher ausschließlich während langwieriger Arbeitsprozesse im Studio ereigneten, werden in Mikrophonie I praktisch in der Zeit Null, also gleichzeitig mit der Klangerzeugung, durchgeführt und das Resultat sofort hörbar gemacht...
(Quelle: Universal Edition; www.universaledition.com/de/karlheinz-stockhausen-698/werke/mikrophonie-i-3640)

Programm:
Gerald Eckert
"Gestade in Fernen" (2016) für 2 Violoncelli

Karlheinz Stockhausen
"Mikrophonie I" (1964)    für Tam-Tam, 2 Mikrophone, 2 Filter und Regler (6 Spieler)

Ensemble Reflexion K      
Beatrix Wagner - Mikrophon
Julian Grebe -Schlagzeug
Arian Robinson - Schlagzeug
Burkart Zeller - Violoncello / Mikrophon
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik
Andre Bartetzki - Elektronik

Karlheinz Stockhausen im WDR Studio 1994; © Kathinka Pasveer

Aux mains de l'espace

Das Konzert am 04. Dezember 2020 wird aufgrund der derzeitigen Lage voraussichtlich auf den 15. Januar 2021 verschoben.

Konzert 04. Dezember 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Gerald Eckert
"instead of  II" (2020)   UA für kl. Ensemble und Elektronik

Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum" (1985)    für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik

...

Ensemble Reflexion K     
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik

© Beatrix Wagner

Konzerte 2019

 

Pléïades - Schlagzeugensemble der Musikhochschule Lübeck

Konzert 26. Januar 2019, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Iannis Xenakis
Metaux aus "Pléïades" (1978) für 6 Schlagzeuge

Steve Reich
"Music for pieces of wood" (1973)    für Schlagzeugensemble

Johannes Fischer
"Air" (2012) für kl. Trommel und Accessoires  (Johannes Fischer)

Nicolaus A. Huber
"Herbstfestival" (1989)    für Schlagzeugquartett

Iannis Xenakis
Peaux aus "Pléïades" (1978) für 6 Schlagzeuge

Schlagzeugensemble der Musikhochschule Lübeck    
Johannes Fischer - Schlagzeug / Leitung
Irini Aravidou - Schlagzeug
Florian Stapelfeldt - Schlagzeug
Yun-Fang Shen - Schlagzeug
Arian Robinson - Schlagzeug
Julian Grebe - Schlagzeug

Schlagzeugsextett der MH Lübeck

7. internationales Festival für Neue Musik Eckernförde

ProvinzLärm Festival 15.02-17.02.2019
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 

Programm ProvinzLärm 2019

siehe auch: www.provinzlaerm-festival.de

© Ensemble Lipparella (S)

empty rooms

Konzert 23. August 2019, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

By this, and this only, we have existed
...
In our empty rooms
Einer der zentralen Aspekte dieses Konzertes läßt sich mit "Raumbeziehungen" umschreiben. Dies kann eine poetische Annäherung an imaginierte Räume sein, wie im Fall der Bezugnahme auf einen Teil von "The waste land", einem Gedicht von T. S. Eliot. Es kann sich aber auch auf das Vorhandensein unterschiedlich ausgeformter Räume beziehen, auf ihre Gegenüberstellung und ihr vielfältiges Aufeinanderwirken: Sei es bei Luigi Nono ein akustisches Gebäude, das durch fast durchweg leise, feine Klangkonstellationen initiiert wird, welches sich zu einem großen Klanggewölbe auftürmt, sei es bei Snezana Nesic die Überlagerung zwischen Violine und Video oder bei Gerald Eckerts "den angestoßenen Augen der Steine" die verschiedenen Grade der Annäherung und der Distanz von sich unverbrüchlich gegenüberstehenden Klanggestalten im Spannungsfeld zwischen dem im Jetzt augenblicklich Entstehenden und dem bereits Vergangenen.
Oder, wie Haruki Murakami es in seinem Buch "1Q84" formuliert: »(...) Schmetterlinge sind äußerst flüchtige, anmutige Lebewesen. Sie werden geboren, folgen still ihren begrenzten winzigen Bedürfnissen und verschwinden unmerklich wieder. Vielleicht in eine andere Welt.«

Ein Konzert auch in Erinnerung an Sven Wlassack

Programm:
Gerald Eckert
"instead of (empty rooms II)"  (2019)   (UA) für Fl, (Kb)-Klar, Vln, Vc, Schlagzg und Elektronik

Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum"  (1985) für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik

Snezana Nesic
"Mirabilia (Litany for Water)"  (2017) für Violine und Video

Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30"  (2017) für Kontrabassklarinette und Tonband

Helena Tulve
"stream"  (2006) für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello

Gerald Eckert
"den angestoßenen Augen der Steine"  (2014) für Kontrabassklarinette, Violine, Live-Elektronik und Tonband

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello/ Klangregie
Andre Bartetzki - Live-Elektronik/ Klangregie


Neopercusion - Reflexion

Konzert 27. September 2019, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Das Konzert am 27.09. bietet ein spannendes Kooperationsprojekt zwischen dem in Madrid beheimateten "Neopercusion" Ensemble und dem Ensemble Reflexion K aus Eckernförde. Die Musiker beider Ensembles werden zusammen proben, einen Klangkörper bilden und neue Werke einstudieren.
Die Zuhörer werden dabei auf eine kleine Weltreise mitgenommen, mit Uraufführungen von Nacho Baca-Lobera (Mexiko), Gerald Eckert (D), Ivan Ferrer Orozco (Mexiko/ Spanien), Katharina Roth (D/ Österreich) und Natalia Solomonoff (Argentinien), die drei Tage vorher, am 24.09., in Madrid das erste Mal erklingen werden.

Programm:
Katharina Roth
"madschra"  (2019)   (UA) für Bassfl, Pf, 2 Schlgzg und Elektronik

Gerald Eckert
"Interception"  (2016) für Violoncello und Elektronik

Ignacio Baca Lobera
"loop"  (2019)   (UA) für Klar, Pf, 2 Schlgzg, Vc Live-Elektronik und Samples

Natalia Solomonoff
"Drostes"  (2019)   (UA) für Fl, Klar, Pf, 2 Schlgzg, Vc und Elektronik

Ivan Ferrer Orozco
"Fourth Garden: Exodus -for piano-"  (2018)  (DE) für Elektronik

Gerald Eckert
"Kisalpah"  (2019)   (UA) für Fl, Klar, Pf, 2 Schlgzg, 2 Vc und Elektronik

Ensemble Neopercusión
Juan Jose Guillem Piqueras - Schlagzeug
Alejandro Tur De Carlos - Schlagzeug
Ivan Ferrer Orozco - Elektronik

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Martin von der Heydt - Klavier
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello/ Leitung

Dieses Konzert wird dankenswerterweise unterstützt durch die spanische Kulturstiftung Acción Cultural Española (AC/E).

ace-graf-s

www.accioncultural.es

Ensemble NEOPERCUSION
Ensemble Reflexion K

after dark

Konzert 09. November 2019, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Geschichten zwischen Mitternacht und Morgengrauen.
Geheimnisse, die gelüftet werden wollen, noch ehe der Tag anbricht. In der "Langen Nacht der Musik" präsentiert das Ensemble Reflexion K mit "after dark" in großer Kammermusikbesetzung sehr persönliche und poetische Werke von Natalia Solomonoff (Argentinien), Ramón Souto (Spanien), Emiliano Turrazzi (Italien), Jorge García del Valle Mendez (Spanien/Deutschland) und Gerald Eckert (Deutschland) über das Leben und über die Zeit. Einige der Komponist*innen werden auch anwesend sein.

Programm:
Emiliano Turazzi
"Quelli che vivono"  (2013) für Ensemble und Tonband

Natalia Solomoff
"Tarjo"  (2011) für Ensemble

Jorge Garcia del Valle Mendez
"after dark"  (2008) für Ensemble

Gerald Eckert
"gefaltetes Moment"  (1997/ 98) für Ensemble

Ramón Souto
"Exéresis"  (2011) für Ensemble

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Anja Schmiel - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Jakob Meyers - Fagott
Julian Grebe - Schlagzeug
Arian Robinson - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Vera Schmidt - Violine
Christane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Leitung


Konzerte 2018

 

"Wenn Ihr denkt, Ihr habt schon alles gehört, dann müsst Ihr zu DENEN ins Konzert gehen."

Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein und Wiederholungszuhörer bei der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum,
mit dem Programm für 2018 setzt die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde ihr erfolgreiches Konzept fort: die bisherige Bandbreite weiterführen und Neues in den Fokus rücken und ausprobieren!
Dabei beleuchten wir in diesem Jahr so unterschiedliche Aspekte wie beispielsweise die Musik von Komponisten wie Gordon Kampe oder Hans-Joachim Hespos, Kompositionsformen mit tänzerischen Spuren bis hin zu Klangskulpturen und für unser Sommerkonzert am 17.8. verlassen wir sogar die dann wegen Innenrestaurierung geschlossene St. Nicolai-Kirche, um mit einem "Wanderkonzert" neue Hörformen und Konzertorte in der Eckernförder Innenstadt zu testen. Start ist ein Programmpunkt im Künstlerhaus, Ottestraße 1. Zwei weitere Konzertorte werden in wenigen Minuten fußläufig erreichbar sein.


"Neun weiße Bilder" - Portraitkonzert - Gordon Kampe

Konzert 14. Januar 2018, 17.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Der Komponist Gordon Kampe bevorzugt das Direkte, Unverblümte, Nicht-Verklausulierte. "Musik zu komponieren ist für mich zumeist wie ein Spiel, oft mit Dingen, die - aus der Ferne betrachtet - nicht zusammen gehören", sagt Kampe, der es mit Scharfsinn, Esprit und furioser Musikalität versteht, Bestandteile in Kompositionen von herausragender Eigenständigkeit zu fügen. Für das Konzert von RADAR in der Besetzung Saxophon, Akkordeon, E-Gitarre, Klavier, Bass und Schlagzeug arrangierte der Komponist seine "Gassenhauersuite" um und komponierte ein neues Werk für Schlagzeug Solo (Jonathan Shapiro).
Ergänzt wird das Programm durch Louis Andriessens "Workers Union" für eine beliebige Anzahl von laut klingenden Instrumenten, wobei eine gewaltige mechanische Klangmasse entsteht.
(Text des RADAR Ensemble zum Konzert)

Programm:
Gordon Kampe
"Gassenhauermaschinensuite" (2009) für Ensemble und Elektronik
"Neun weiße Bilder"" (2006) für Ensemble

Malte Giesen
"8th litany for Heliogabalus" (2011) für Schlagzeug

Louis Andriessen
"Workers Union" (1975) für variable Instrumente

RADAR Ensemble (Lübeck)
Martin Posegga - Saxophon
Johannes Öllinger - E-Gitarre
Felix Kroll - Akkordeon
Ninon Gloger - Klavier/ Keyboard
Jonathan Shapiro - Drums/ Schlagzeug

als Gast:
Matthias Bauer - Kontrabass

Gordon Kampe _ © Manuel Miethe

mobile elements

Konzert 02. März 2018, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Mit "mobile elements" präsentiert das Ensemble Reflexion K ein poetisches Programm, bei dem sich die vertretenen KomponistInnen phantasievoll mit verschiedenartigen Phänomenen des Klangs beschäftigen. Dabei verweben sich instrumentale und elektronische Klänge miteinander, werden aus verschiedenen Blickwinkeln heraus betrachtet oder sogar zerlegt und verändert zusammengesetzt in eine neue Form gebracht.
Zu hören sein werden Werke für Kammerensemble mit und ohne Elektronik von Joanna Wozny (PL/A), Elnaz Seyedi (IR/D), Steffen Krebber (D), Gerald Eckert (D) und Pablo Araya (RA).

Programm:
Elnaz Seyedi
"Fragmente einer Erinnerung" (2015) für Ensemble

Pablo Araya
"Anábasis - Ayahuasca" (2009/ 10) für Ensemble

Gerald Eckert
"Interception" (2016) für Violoncello und Elektronik (Tonband)

Steffen Krebber
"Aufstieg und Fall außerweltlicher Flug- und Kriechtierattrappen" (2008) für Ensemble und Elektronik (Tonband)

Joanna Wozny
"mobile elements" (2011) für Ensemble

Gerald Eckert
"offen - fin des terres" (2002) für Ensemble und Elektronik (Tonbänder)

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöten
Joachim Striepens - Klarinetten
Matthias Jann - Posaune/ Basstrompete
Andre Wittmann - Schlagzeug
Vera Seedorf - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Christiane Veltman - Violine
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung

als Gast:
Andre Bartetzki - Elektronik, Klangregie

Ensemble Reflexion K

Wege - mit tänzerischer Spur

Konzert 20. April 2018, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Hans Joachim Hespos
"Duma" (1980) für Altflöte

Luigi Nono
"Hay que caminar" Soñando per due violini (1989)

Gordon Kampe
"heavy metal" (2008) für Flöte

Gerald Eckert
"fuori" (2016) für Flöte und Violoncello

Hans Joachim Hespos
"aeri" (2012) Klangszene für zwei Violinen

Duo Reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöten
Gerald Eckert - Violoncello
 
Gäste: Duo Gelland
Cecilia Gelland - Violine
Martin Gelland - Violine

Duo Gelland

stream - im Fluss - "Wanderkonzert"

Konzert 17. August 2018, 19.30 Uhr
Künstlerhaus, Galerie NEMO und Langlo Haus

Mit "stream - im Fluss" verlässt die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde die derzeit wegen Innenrenovierung geschlossene St. Nicolai-Kirche und erkundet mit einem "Wanderkonzert" neue Hörformen und Konzertorte in der Eckernförder Innenstadt.
Start und Ziel sind Programmpunkte im Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus, Ottestraße 1, die beiden weiteren Konzertorte, das Langlo Haus und die Galerie NEMO, können in wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden. Bei schönem Wetter gibt es die Möglichkeit, den Abend im Innenhof des Künstlerhauses sommerlich ausklingen zu lassen...

Programm:
Salvatore Sciarrino
"Ommaggio a Burri"  (1995) für Altflöte, Bassklarinette und Violine

Gerald Eckert
"Brandung"  (2010) für Tonband (und Video)
"Schemen - Feld 30"  (2017) für Kontrabassklarinette und Tonband

Pablo Araya
"PHOWA"  (2018)   (UA) für Bassflöte solo

Adriana Hölszky
"like a bird. Hommage à György Kurtág"  (2006) für Violine solo

Helena Tulve
"stream"  (2006) für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello/ Klangregie


Pléïades - Schlagzeugensemble der Musikhochschule Lübeck

Konzert 16. November 2018 wird verschoben!!!
Die St. Nicolai Kirche ist im November noch geschlossen

Neuer Termin:
Konzert 26. Januar 2019   20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Iannis Xenakis
"Pléïades" (1978) für 6 Schlagzeuge
...

Schlagzeugsextett der MH Lübeck

Lange Nacht der Kunst Eckernförde / Monolith - Klangskulpturen

Konzert 17. November 2018, 20.00 Uhr
weil die St. Nicolai Kirche im November noch geschlossen sein wird, findet das Konzert am 17.11.18 in der Kirche Borby statt

Monolith - Klangskulpturen
In diesem Konzert im Rahmen der "Langen Nacht der Kunst" prallen Gegensätze von dichten, blockartigen "monolithischen" Werken auf fein ziselierte, schwebende Strukturen wie die von "Luftwurzeln" aufeinander und erzeugen so eine eigene Dynamik.
Werke für Instrumente und Video mit dem Ensemble Reflexion K

Programm:
Sebastian Stier
"Monolith" (1995)    für Klarinette, Posaune, Viola und Kontrabass

Matthias Jann
"waves" (2018)   UA für Bassklarinette und Bassposaune mit Live-Elektronik und Live-Projektion

Carola Bauckholt
"Luftwurzeln" (1993)    für Flöte, Klarinette, Viola und Violoncello

Jacob Druckman
"Valentine" (1969) für Kontrabass solo

Gerald Eckert
"Nachtwindbewegtes" (2014)    für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Viola

Lucas Luján
"El espinazo de la noche" (2016)   UA für Flöte, Posaune, Violine, Violoncello und Elektronik


Konzerte 2017

 

"6. internationales Festival für Neue Musik Eckernförde"

ProvinzLärm Festival 24.02-26.02.2017
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 

Programm ProvinzLärm 2017

siehe auch: www.provinzlaerm-festival.de

© Ensemble TaG - Winterthur (CH)

Musica du due dimensioni

Konzert 24. März 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum" (1985) für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik

Gerald Eckert
"den angestoßenen Augen der Steine" (2014) für Kontrabassklarinette, Violine, Live-Elektronik und Tonband

Bruno Maderna
"Musica du due dimensioni" (1957/ 58) für Flöte und Tonband

Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello

Kaija Saariaho
"Petals" (1988) für Violoncello und Live-Elektronik

Giacinto Scelsi
"Ko - Lho" (1966) für Flöte und Klarinette

Ensemble Reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöten
Joachim Striepens - Klarinetten
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello, Klangregie

als Gast:
Andre Bartetzki - Live-Elektronik, Klangregie

Trio Reflexion K

Psappha

Konzert 12. Mai 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Mit "Psappha" setzt die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde die Präsentation der Schlagzeug-Kompositionen des griechisch-französischen Komponisten Iannis Xenakis aus dem diesjährigen Provinzlärm-Festival fort und konnte für die Aufführung des gleichnamigen Werkes für Schlagzeug solo den in Lübeck lebenden und aus der Schlagzeug-Klasse von Prof. Johannes Fischer stammenden Percussionisten André Wittmann gewinnen.

Um das Schlagzeug-Werk herum werden neue Kompositionen für Flöte und Violoncello zu hören sein, darunter eine Uraufführung des italienischen Komponisten Emiliano Turazzi und eine Deutsche Erstaufführung der argentinischen Komponistin Natalia Solomonoff, gespielt von Beatrix Wagner, Flöte und Gerald Eckert, Violoncello

Programm:
Iannis Xenakis
"Psappha" (1975) für Schlagzeug

Emiliano Turazzi
"Composizione per flauto e violoncello" (2017)  UA

Natalia Solomonoff
"karg" (2016) für Flöte und Violoncello  DE

Gerald Eckert
"Brandung" (2010) für Tonband
"fuori" (2016) für Flöte und Violoncello

Bernfried Pröve
"Tellur II" (2007) für Bassflöte und Tonband

Ensemble Reflexion K     
Beatrix Wagner - Flöte
Andre Wittmann - Schlagzeug
Gerald Eckert - Violoncello/ Elektronik

Natalia Solomonoff

oceans and earth

Konzert 14. Juli 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
George Crumb
"Vox Balaenae" für Flöte, Violoncello und Klavier

Gerald Eckert
"Nachtbogen" für Flöte und Violoncello

Vinko Globokar
"Dialog über Erde" für Schlagzeug

Jonathan Shapiro
"Goldener Regen" für 4 Spieler, gefüllte Flaschen und verstärkte Metallbehälter

Pierre Boulez
"Sonatine" für Flöte und Klavier

Morton Feldman
"Durations 2" für Violoncello und Klavier

Ensemble Reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöte
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Ninon Gloger - Klavier
Gerald Eckert - Violoncello

George Crumb - "Vox balaenae"

11 echoes of autumn

Konzert 16. September 2017, 19.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Pierre Boulez
"Derive"  (1984) für Ensemble

Gerard Grisey
"Talea"  (1986) für Ensemble

Gerald Eckert
"gefaltetes Moment"  (1997/ 98) für Ensemble

George Crumb
"11 echoes of autumn"  (1966) für Ensemble

Ensemble Reflexion K     
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
André Wittmann - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Vera Schmidt - Violine
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Leitung

Pierre Boulez
George Crumb

Lichtklangkonzert

Konzert 10. November 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Zu einem spektakulären Abend mit Musik und Licht laden das Ensemble Reflexion K und die Lichtkünstlerin Gisela Meyer-Hahn am 10. November um 20.00 Uhr in die St. Nicolai-Kirche Eckernförde ein.
Zu hören sein wird dabei weltumspannende Musik von Isang Yun (KOR/D), Gerald Eckert (D), John Cage (USA) und Morton Feldman (USA). Gisela Meyer-Hahn komponiert zu jedem der Werke eine eigene "Lichtstimme", die sie im Konzert dann live zur Musik "spielen" wird.
Isang Yun, dessen Geburtstag sich am 17. September zum hundertsten Mal jährte, wurde in seiner Heimat Süd-Korea politisch verfolgt und lebte lange Zeit in Berlin. Sein Flötenquartett (1986) sowie Gerald Eckerts "absence - traces éloignées" (2007) für vier Piccoli und zwei Schlagzeuger sind hochvirtuose Werke, die den Instrumentalisten alles abverlangen und das Publikum in Atem halten.
Bindeglied für diesen östlichen und westlichen Klangrausch ist "Ryoanji" (1983-85) von John Cage, dem ein Steingarten in einem ZEN-Tempel in Kyoto als Inspiration und Partiturvorlage für seine Komposition diente. Für besondere klangliche und kontemplative Kontraste sorgen zwei Werke für Klavier von Morton Feldman.

Programm:
Gerald Eckert
"Absence - traces éloignées" (2007) für 4 Piccoli und 2 Schlagzeuge

John Cage
"Ryoanji" (1984) für variable Besetzung

Isang Yun
"Quartett" (1986) für 4 Flöten

Morton Feldman
"Extensions 3" (1952) für Klavier

Morton Feldman
"Intermission 5" (1952) für Klavier
 
Ensemble L'art pour l'art     
Astrid Schmeling - Flöte
Matthias Kaul - Schlagzeug

Ensemble Reflexion K     
Beatrix Wagner - Flöte
Johannes Fischer - Schlagzeug
Ninon Gloger - Klavier
Gerald Eckert - Dirigat

Gäste
Martina Roth - Flöte
Rebecca Lenton - Flöte

Lichtkubus rot-blau - © Gisela Meyer-Hahn

Lange Nacht der Musik Eckernförde

about water

Konzert 25. November 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Im Rahmen der "Langen Nacht der Musik" ein Konzert mit Werken sehr unterschiedlicher Poetiken für Instrumente, Elektronik und Video

Programm:
Snezana Nesic
"Mirabilia (Litany for Water)" (2017)   UA für Violine und Elektronik

Clemens von Reusner
"Aechome" (2017)   UA für Flöte, Violoncello und Zuspielband

Andre Bartetzki
"neues Werk" (2017)   UA für Flöte(n), Video und Elektronik

Gerald Eckert
"Brandung" (2010/ 16) für Elekronik (Tonband) und Video
"about water II" (2017)   DEA für Elekronik (Tonband)
"Nen VII" (2007) für Flöte, Violoncello und Tonband
"L'étendue des fins éclats, éparse" (1997) für Violine solo

Ensemble Reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöte
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello
 
Gäste    
Andre Bartetzki - Elektronik
Clemens von Reusner - Elektronik

Beatrix Wagner

Konzerte 2016

 

15 Jahre Konzertreihe Neue Musik Eckernförde

Liebe Freundinnen und Freunde der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde, liebes Publikum,
mit mit großem Staunen und noch größerer Freude blicken wir auf 15 Jahre Konzerte mit neuer und neuester Musik, aber auch der Hörbarmachung ihrer Tradition und ihrer Wurzeln zurück.
Wir danken Ihnen, unserem Publikum, für Ihre Treue und Ihre anhaltende Neugier und unseren MusikerInnen und UnterstützerInnen für ihr unablässiges Engagement und ihren Enthusiasmus und stellen der KNME 2016 ein sehr zum Nachdenken anregendes Statement von Helmut Lachenmann voran:

"... Demokratie scheint mir nur dort liebenswürdig, lebenswürdig, verteidigungswürdig und so auch für die Gemeinschaft positiv vermittelbar zu sein, wo ein wie auch immer gegründetes Gemeinschaftsbewußtsein sich verbindet mit dem Gedanken an unsere Geistfähigkeit, unsere Reflexionsfähigkeit, unsere Öffnungsfähigkeit, auch an unsere ästhetische Abenteuerbereitschaft, - aber auch an unsere Vergänglichkeit und unsere Bedrohtheit und Gefährdetheit durch Angst, Gewalt, Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit, Geistfeindlichkeit.
Es müsste hier nun die Rede sein von Kunst. Denn diese appelliert in ihren intensivsten Ausprägungen an jene Geistfähigkeit des Menschen, ohne welche die Demokratie als manipulierbare suspekt bleiben wird. Dabei sehe ich keine andere, ernstzunehmende Möglichkeit für die Kunst, auf den Menschen bzw. auf die Gesellschaft einzuwirken, als diejenige, durch die Radikalität ihrer geistgeladenen Sinnlichkeit den Menschen an seine Bestimmung als geistfähiges Wesen zu erinnern, - zu "gemahnen", so daß er von dort her sich und seine Wirklichkeit reflektiert..."

(Helmut Lachenmann, zitiert aus: Akademie der Künste Berlin; FORUM DOKUMENTATIONEN, Gespräch auf der Herbst-Mitgliederversammlung, 8.11.2008)

Herzlich,
Ihr Ensemble Reflexion K


Werke - Wirkung - Relevanz I / CD - Release Konzert

Konzert 19. Februar 2016, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

CD-Release der drei Portrait-CDs von Nicolaus A. Huber, Peter Gahn und Gerald Eckert, die das Ensemble Reflexion K zwischen November 2014 und Oktober 2015 zusammen mit dem Deutschlandfunk in der St. Nicolai-Kirche in Eckernförde und im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln aufgenommen hat.

Für Details und Inhalt zu den einzelnen CDs siehe unter CDs der Webseite des Ensembles...

Programm:
Robert H. P. Platz
"dense/ Echo I"  (1996) für Ensemble

Peter Gahn
"Diagonalen in kubischen Räumen I - III" (2014) für Ensemble

Nicolaus A. Huber
"leggiero mit Weissglut" (2005) für Flöte, Klavier und Schlagzeug

Gerald Eckert
"An den Rändern des Maßes" (2005 - 11) für zwei Ensemblegruppen

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Matthias Jann - Posaune
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
 
Gäste:
Markus Schwind - Trompete
André Wittmann - Schlagzeug

Ensemble Reflexion K - © Marco Ehrhardt

Werke - Wirkung - Relevanz II / I will arise and go now

Konzert 15. Juli 2016, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Neue Musik im Spannungsbogen zu Gedichten von William Butler Yeats...

Werke, u.a.:
Walter Zimmermann
"Das Gras der Kindheit" (2006) für Hackbrett und Gesang (eine Person)

Gerald Eckert
"Gestade in Fernen" (2016)  (UA) für 2 Violoncelli

...
      
Andrea Paluch - Rezitation
           
Beatrix Wagner - Hackbrett
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello/ Elektronik

William Butler Yeats - © wikipedia
© 2016 by Bewo Hawel Burkart Zeller und Gerald Eckert spielen "Gestade in Fernen"

Werke - Wirkung - Relevanz III / Rezital

Konzert 19. August 2016, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Martin von der Heydt (Klavier)

Lange Klaviernacht...

Programm:
Alexander Skrjabin - 8. Sonate op.66  (1912/13)
Arnold Schönberg - 3 Klavierstücke op.11  (1911)
Anton Webern - 3 kleine Stücke für Vc und Pf  op.11  (1914)
Yoshiro Irino - 3 Klavierstücke  (1958)
Juan Carlos Paz - Tres movimientos de jazz  (1932)
                              De profundis - Spleen - Paseo por el bosque
Claude Vivier - Pianoforte  (1975)
Olivier Messiaen - Le merle noir für Fl und Pf  (1951)
Claude Vivier - Shiraz  (1977)
Philippe Manoury - La ville (...première Sonate...)  (2001/ 02)
Salvatore Sciarrino - I. Sonata  (1976)

Martin von der Heydt - © Georg Schreiber

Werke - Wirkung - Relevanz IV / Neue Heimat

Konzert 01. Oktober 2016, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Projektkonzert - RADAR Ensemble (Lübeck) und Ensemble Reflexion K (Eckernförde)

Ein gemeinsames Projekt der Ensembles RADAR (Lübeck) und Reflexion K (Eckernförde)

HEIMAT ist in den Medien gerade ein vieldiskutierter Begriff. Viele Menschen, vor allem aus dem arabischen Raum und Nordafrika, sind zur Zeit auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung. Sie kommen mit der Hoffnung zu uns nach Deutschland, sich hier ein neues Leben aufbauen zu können, eine neue Heimat zu finden.
Doch was bedeutet "Heimat" eigentlich? Bezeichnet der Begriff "nur" ein Land, eine geografische Region, einen Ort oder kann Heimat auch Familie sein oder ein bestimmter Personenkreis, eine Sprache, ein Dialekt, Musik oder eine bestimmte Musikrichtung?
Die Ensembles REFLEXION K und RADAR spüren dieser Frage nach und begeben sich damit auch selbst auf die Suche nach einer neuen Heimat. Zukünftig werden sie vereint in einem Ensemble unter dem Namen REFLEXION K agieren, miteinander in die Abenteuer der zeitgenössischen Musik eintauchen und das Publikum, nicht nur in ihren Konzertreihen "Neue Musik Eckernförde" und "Klangrauschen Lübeck", mit neuen und neuesten Klängen und Klangkonzepten inspirieren.
Mit Neue Heimat präsentiert REFLEXION K ein Programm, das sich mit dem Zerbrechen von Stabilität, mit Flucht, mit am Rand stehen und mit der Flüchtigkeit von Existenz beschäftigt. Dabei werden Werke von Gérard Grisey und Georg Friedrich Haas zu hören sein, eine deutsche Erstaufführung des Mailänder Komponisten Emiliano Turazzi und die Uraufführung einer neuen Komposition von Lars Opfermann aus der Kompositionsklasse von Prof. Dieter Mack an der MHS Lübeck, sowie "An den Rändern des Maßes" von Gerald Eckert, für dessen Ersteinspielung bei mode records (New York) REFLEXION K gerade für die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik nominiert worden ist.

Programm:
Georg Friedrich Haas
"tria ex uno"  (2001) für Fl, Klar, Schlgzg, Pf, Vln und Vc

Lars P. Opfermann
"Kammermusik 1"  (2016) für Ensemble

Emiliano Turazzi
"quelli che vivono"  (2013) für Ensemble und Tonband

Gerard Grisey
"Stèle"  (1995) für 2 Schlgzg

Gerald Eckert
"An den Rändern des Maßes"  (2005 - 11) für zwei Ensemblegruppen

Ensemble Reflexion K und RADAR Ensemble    
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Jakob Meyers - Fagott
Matthias Jann - Posaune
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
André Wittmann - Schlagzeug
Felix Kroll - Akkordeon
Ninon Gloger - Klavier
Vera Schmidt - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung

Gast:
Markus Schwind - Trompete


Werke - Wirkung - Relevanz V / Goyas Hände

Konzert 19. November 2016, 19.00 / 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Um 19 Uhr startet die Konzertinstallation "Brandung" für Video und Tonband von Gerald Eckert, um 20 Uhr beginnt das Konzert mit Werken von Cheng-Wen Chen (2015 Stipendiat am schleswig-holsteinischen Künstlerhaus Eckernförde), Tobias Klich, Farzia Fallah, u.a.

Cheng-Wen Chen

Konzerte 2015

 

5. internationales Festival für Neue Musik Eckernförde

ProvinzLärm Festival 20.02-22.02.2015
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm ProvinzLärm 2015

siehe auch: www.provinzlaerm-festival.de

© Auditivvokal Dresden

Abweichende Weltwahrnehmung I

Konzert 24. April 2015, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Nicolaus A. Huber
"leggiero mit Weissglut" (2005) für Flöte, Klavier und Schlagzeug

Nicolaus A. Huber
"O dieses Lichts!" (2003) für Flöte, Violoncello und Klavier

Peter Gahn
"atonoba I + II" (2002) für Flöte, Violoncello, Klavier und Schlagzeug

Luc Döbereiner
"Inconexiones" (2013) für Schlagzeug, Violoncello und Elektronik

Gerald Eckert
"Aisthanomenon" (1989/ 90) für Violoncello und Elektronik

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Martin von der Heydt - Klavier
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello/ Elektronik

als Gäste:
Luc Döbereiner - Elektronik
André Wittmann - Schlagzeug

Nicolaus A. Huber

Abweichende Weltwahrnehmung II

Konzert Juli/ August 2015, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Neue und Alte Musik für Flöte, Orgel und Violoncello...

Programm:
Marina Khorkova
"a_priori" (2013) für Flöte und Violoncello

Johann Sebastian Bach
"Praeludium und Fuge in h-moll" BMW 544 für Orgel

Makiko Nishikaze
"a solitary flower comes out" (1994) für Flöte und Violoncello

Maria Boulgakova
"Trio in D" (2015) für Flöte, Violoncello und Orgel  (UA)

Manfred Stahnke
"Last Supper" (2013) für Orgel mit 2 Spielern/ Registranten

Johann Sebastian Bach
"Komm, heiliger Geist, Herre Gott" BMW 652 für Orgel

Gerald Eckert
"Nen VII" (2007) für Flöte, Violoncello und Tonband

Beatrix Wagner - Flöte
Katja Kanowski - Orgel
Gerald Eckert - Violoncello

Katja Kanowski - © Holger Ceglars

Abweichende Weltwahrnehmung III

Konzert 18. September 2015, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

"Schmetterlinge sind äußerst flüchtige, anmutige Lebewesen. Sie werden geboren, folgen still ihren begrenzten winzigen Bedürfnissen und verschwinden unmerklich wieder. Vielleicht in eine andere Welt." (aus: Haruki Murakami "1Q84")

Durch Zeit und Raum und andere Welten bewegt sich auch das Programm der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde 2015 mit der dritten Ausgabe der "Abweichenden Weltwahrnehmung". Vergangenes, vielleicht schon am Rande der Vergessenheit, konfrontieren wir mit dem Gegenwärtigen, bereits geträumte Träume versuchen wir zu erahnen. Wir lauschen den alten Geschichten und tasten uns, der Tradition entlang, in die Zukunft.

Programm:
Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum" (1985) für Kontrabassflöte in G, Kontrabassklarinette in B und Live-Elektronik

Peter Gahn
"reading unicorn skulls - the town (engraved dreams)" (1999) für Klarinette, Violine, Schlagzeug, 4 Hyoshigi und Koto

Peter Gahn
"ink, colours and gold on paper II + III - surroundings 2" (2005-07) für Flöte, Akkordeon, Schlagzeug und Violoncello

Gerald Eckert
"den angestoßenen Augen der Steine" (2014) für Kontrabassklarinette, Violine, Live-Elektronik und Tonband

Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello

+ traditionelle Musik für Koto

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte(n)
Joachim Striepens - Klarinette(n)
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello, Klangregie

als Gäste:      
Naoko Kikuchi - Koto
Felix Kroll - Akkordeon
Andre Bartetzki - Live-Elektronik, Klangregie

Peter Gahn

Abweichende Weltwahrnehmung IV

Konzert 14. November 2015, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Der Fokus dieser letzten "Abweichenden Weltwahrnehmung" liegt auf dem Zusammenspiel zwischen Tanz, Instrumenten und Elektronik. Exemplarische wird dabei in den unterschiedlichen Werken das Verhältnis von bewegung bzw. Klang zum Raum ausgeleuchtet, mitunter auch Bezug auf andere Medien genommen. Dem Stück "die kreisförmigen Ruinen" für Tanz, Video und Elektronik von Andre Bartetzki liegt beispielsweise des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges zugrunde.

Programm:
Andre Bartetzki
"Die kreisförmigen Ruinen" (2013) für Tanz, Video und Elektronik

Gerald Eckert
"Nen X" (2011) für Tanz, Violoncello und Tonband

Clemens von Reusner
"Topos Concrete" (2014) für 4-(8) Kanal-Tonband

George Brunner
"the call" (2013) für 2-(4) Kanal-Tonband

Helmut Zapf
"Albedo" (2000) für Flöte und elektroakustisches Zuspiel
    
Iris Sputh - Tanz
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Andre Bartetzki - Elektronik

Andre Bartetzki - "Die kreisförmigen Ruinen"

Konzerte 2014

 

Mit "Hommage an die Besessenheit" feiert die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde in diesem Jahr die runden Geburtstage von einigen der ganz großen Komponisten unserer Zeit:
Der slowenisch-französische Komponist, Musiker und Improvisator Vinko Globokar wird 80, der Venezianer Luigi Nono (*1924 - 1990), einer der wichtigsten italienischen Komponisten des 20. Jahrhunderts würde seinen 90. Geburtstag feiern und Nicolaus A. Huber, Nono-Schüler und jahrzehntelang Kompositionsprofessor an der Folkwang-Hochschule Essen wird am 15. Dezember 75 Jahre alt. Gemeinsam ist ihnen die Radikalität im Denken und die obsessive Suche nach dem Klang, bei der jeder von ihnen zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommt.
Weitere, teils ganz neue und extra für das Ensemble Reflexion K geschriebene Werke von jüngeren "Besessenen" und "Radikalen" wie Gerald Eckert, Peter Gahn oder Michael Veltman stehen dann ebenso auf dem Programm wie der Blick auf einen Neuerer aus dem 14. Jahrhundert: Guillaume de Machaut, der seine "Messe de Nostre Dame", die als die erste durchgehende vierstimmige Messe gilt, vor mittlerweile rund 650 Jahren komponiert hat.
Seien Sie also wieder mit dabei, wenn es heißt: Ohren auf für Neue Hörabenteuer in Eckernförde.
Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Ensemble Reflexion K


Hommage an die Besessenheit I

Konzert 14. Februar 2014, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Den 80. Geburtstag von Vinko Globokar nehmen wir zum Anlass, unserem Publikum in der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde zum ersten Mal die Musik dieses vielseitigen und tiefsinnigen slowenisch-französischen Komponisten, Musikers und Improvisators vorzustellen. Sein Interesse an Klangfarben führte ihn nicht etwas dazu, in seinen Werken möglichst viele Instrumente zu verwenden, sondern möglichst viele unterschiedliche Spieltechniken auf möglichst wenigen Instrumenten zu entwickeln.
In "?Corporel" für einen Schlagzeuger führt das beispielsweise hin zu einer Theatralisierung von Musik, bei der der Schlagzeuger nur noch seinen eigenen Körper und dessen Resonanzflächen "bespielt", in "Monolith" für einen Flötisten ist die Interpretin gezwungen, verschiedene Resonanzräume gleichzeitig zu öffnen, um die unterschiedlich hohen und tiefen gesungenen und gespielten Töne zur gleichen Zeit klingen lassen zu können.
Ein anderer vom Klang Besessener ist Gerald Eckert, der auf seiner Farbensuche zu ganz anderen Lösungen gefunden hat und dessen Werke wir denen Globokars gegenüberstellen.

Programm:
Vinko Globokar
"?Corporel" für einen Schlagzeuger auf seinem Körper (1984)
"Monolith" für eine(n) FlötistIn (1976; Flöte, Piccolo, Bassflöte und Stimme)

Gerald Eckert
"Schwebe, verlöschend" (2000/01) für Flöte und Schlagzeug
"nor" (2008) für Schlagzeug solo

Maria Boulgakova
"Aus der Stille" (2003) für Flöte und Schlagzeug

Improvisationen (Violoncello)

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Gerald Eckert - Violoncello

Vinko Globokar

Hommage an die Besessenheit II

Konzert 06. April 2014, 18.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Michael Veltman
"neues Werk" für Flöte, Klarinette und Viola
"dhA" (2013) für Viola solo

Salvatore Sciarrino
"Omaggio a Burri" (1995) für Altflöte, Bassklarinette und Violine

Giacinto Scelsi
"Ko Lho" (1966) für Flöte und Klarinette

Jakub Sarwas
"Three-O" (2005) für Flöte (Alt-/ Bassflöte), Klarinette (Bass-/ Kontrabassklarinette) und Violine (Viola)

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöten
Joachim Striepens - Klarinetten
Christiane Veltman - Viola und Violine

J. Striepens, C. Veltman, B. Wagner

Hommage an die Besessenheit III

Konzert 18. Juli 2014, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Im Zentrum des dritten Konzertes der "Hommage an die Besessenheit" steht die Musik Luigi Nonos (*1924 - 1990), einen der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiern würde. Sein kompositorisches Vermächtnis und sein Denken inspiriert bis heute das Publikum und die Komponisten der nachfolgenden Generationen.
Von ihm werden so unterschiedliche Werke wie "La fabricca illuminata" für Stimme und Tonband von 1964 mit Klang- und Geräusch-Aufnahmen aus einer Fabrik und dem darin enthaltenen kritischen Reflex auf den Zustand der kapitalistischen Gesellschaft, und "A Pierre. Dell azzurro silenzio, inquietum" (1985) fŸr Kontrabaßflöte, Kontrabaßklarinette und Live-Elektronik zu hören sein, bei dem die Instrumentalisten dazu angehalten werden, ihren tiefen Blasinstrumenten die zartesten Klänge zu entlocken, um das Publikum in die "blaue Stille" zu entführen...

Programm:
Luigi Nono
"La fabricca illuminata" (1964) für Stimme und Tonband

Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum" (1985) für Kontrabassflöte in G, Kontrabassklarinette in B und Live-Elektronik

Helmut Lachenmann
"Pression" (1969) für Violoncello solo

Stefan Streich
"5 Strophen Bassflöte" (2001-04) für Bassflöte solo mit Stimme

Gerald Eckert
"den angestoßenen Augen der Steine" (2014)  (UA) für Kontrabassklarinette in B, Violine, Live-Elektronik und Tonband

Gerald Eckert
"Nachtbogen" (2001) für Flöte und Violoncello

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöten
Joachim Striepens - Kontrabassklarinette
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello, Klangregie

als Gäste:
Julia Mihaly - Stimme
Andre Bartetzki - Live-Elektronik, Klangregie

Luigi Nono - © Niederländisches Nationalarchiv

Hommage an die Besessenheit IV

Konzert 26. August 2014, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Im Fokus dieses Konzertes steht der Kontrast von vokaler Renaissance- und zeitgenössischer Musik. Zentrale Bestandteile der Auseinandersetzung sind dabei eine Messe von Guillaume de Machaut sowie elektroakustische und vokal/ instrumentale Werke von Gerald Eckert.
In der Musik von Machaut wirken gleichzeitig Bestandteile der alten "Notre Dame" Schule wie auch der neuen Bestrebungen, die Vokalpolyphonie freier auszugestalten. Die Messe de Nostre Dame gilt heute als das Hauptwerk Machauts, das erst ein Jahrhundert später einen Nachfolger findet. Bis dahin hatte es nur Kompilationen von Einzelkompositionen der verschiedenen Messteile des Ordinariums gegeben, aus denen Messzyklen ausgewŠhlt wurden. Auch waren die Kompositionen erst dreistimmig. Guillaume de Machaut schreibt die erste vierstimmige Messe als Zyklus, bei dem rhythmische Entsprechungen und melodische und klangliche Wiederholungen die einzelnen Sätze wie das ganze Werk als Einheit erscheinen lassen.
Die Formsprache der Renaissance-Komponisten wurde erst wieder von den Komponisten der Musik nach 1945 in ihrer ganzen Bandbreite erfasst und aufgegriffen. In der Musik Gerald Eckerts wirken ebenso unterschiedliche strukturästhetische und formale Kräfte, die zu ungewöhnlichen klanglichen Erscheinungen führen.
Das Sublime der Empfindungen wie auch die Ambivalenz der verschieden Zustände des Ichs führten in ãAnnäherung an PetrarcaÒ zur kompositorischen Auseinandersetzung mit den Sonetten von Petrarca (die Textpassagen zu "Annäherung an Petrarca" stammen vorwiegend aus dem Sonett Nr. 134). Die Gebrochenheit - ein Wesensmerkmal der Moderne - der verschiedenen Zustände wurden durch das Aufspalten der Texte in einzelne Fragmente (auch unterschiedliche Sprachen) verdeutlicht. Die dadurch entstehenden - gedanklichen - Zwischenebenen wurden durch fragile instrumentale Momente und Räume erweitert, die sowohl das energetische Potential der Texte aufgreifen wie auch durch eine eigens beschaffene Klangarchitektur Augenblicke der Verletzlichkeit erzeugen.
In "Aux mains de l'espace" für Tonband könnte man den Inhalt, obwohl das Gedicht - "Türme des Schweigens" - als Kommentar nach der Beendigung des Stückes ausgewählt wurde und lediglich assoziativ, keinesfalls programmatisch zu verstehen ist, des Gedichtes von Paul Éluard auf poetischer Ebene durchaus konzeptionell ansehen. Das vergebliche - der Musik immanente - Bemühen um Existenz/ Körper und Schatten, die Art der Dekonstruktion ("ils battent les pierres" - Kontraktion verschiedener Klangkomplexe auf "Klangpunkte") und der Konstruktion (neue perspektivische Qualität durch Hall und Raumgebung), das Bemühen um eine neue "Sichtweise", die doch gleichzeitig das Aufbäumende/ Vergängliche in sich trägt ("ils ne sont ni jour ni nuit " - "et les pierres seront soleil "), bestimmen den formalen Verlauf wie die Klangästhetik des Werkes.
Ein Konzert im Spannungsbogen zwischen alter und neuer Musik, zwischen vierstimmiger Vokalpolyphonie und komplexer Formsprache zeitgenössischer Kunstmusik in der Auseinandersetzung mit dem "Jetzt".

Programm:
Guillaume de Machaut
"Messe de Nostre Dame" (ca. 1360) für 4 stimmiges Vokalensemble

Gerald Eckert
"Gegendämmerung" (2008) für Stimme und Flöte
"Nen IV" (2004/ 11) für Tonband
"Nen VII" (2007) für Flöte, Violoncello und Tonband
"Annäherung an Petrarca" (2006) für 4 Stimmen, Flöte und Violoncello
"Interferenz I" (2004) für Flöte, Violoncello, e-chin (oder Orgel), Elektronik und Tonband

ensemble voces Berlin
Katja Kanowski  - Sopran/Orgel
Anja Schumacher - Alt
Nicolas H. Smith - Tenor
Sebastian Schwarze - Bass

duo reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello

ensemble voces Berlin - duo reflexion K

Hommage an die Besessenheit V

Konzert 22. November 2014, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm:
Nicolaus A. Huber
"Zum Beispiel: wogende Äste" (2011) für Ensemble

Peter Gahn
"mit geliehener Aussicht + Umgebung 1+2" (1997/98 - 2000) für Ensemble
"Meinten Sie: RED II" (2007/ 08) für 6 Instrumente

Gerald Eckert
"An den Rändern des Maßes" (2005 - 11) für zwei Ensemblegruppen

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Damir Bacikin - Trompete
Matthias Jann - Posaune
Johannes Fischer - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
 
als Gäste:
Jan Termath - Tuba
André Wittmann - Schlagzeug

Nicolaus A. Huber
© Marco Ehrhardt / Ensemble Reflexion K

Konzerte 2013

 

4. internationales Festival für Neue Musik Eckernförde

ProvinzLärm Festival 28.02-02.03.2013
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm ProvinzLärm 2013

Ensemble Kwartludium (Polen)

Nachhören I / "Fäden"

Konzert 24. Mai 2013, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Das erste "Nachhören"- Konzert der Reihe Neue Musik Eckernförde nach dem Provinzlärm Festival 2013 widmet sich der besonderen Instrumentalbesetzung Flöte, Harfe, Akkordeon und Violoncello. Neben bereits aufgeführten Kompositionen werden drei Uraufführungen von Werken weißrussischer KomponistInnen zu hören sein, alle Werke des Abends wurden für reflexion K geschrieben.

Mit "Tristia" beschreibt Valery Voronov den Grundtenor, der den neuen Werken aller drei weißrussischer KomponistInnen zu eigen ist: die Auseinandersetzung mit zwischenmenschlichen Beziehungen und eine Sehnsucht nach Verortung. Ob damit dann ein konkreter Ort gemeint ist oder die Möglichkeit, sein Leben frei gestaltet zu führen, bleibt offen. Wie auch immer es sich gestaltet, betroffen davon sind alle drei: Galina Gorelova, die Grande Dame der weißrussischen Neuen Musik lebt und arbeitet in Minsk, Nina Siniakova lebt in New York und Valery Voronov in Berlin.

Grundlage für Voronovs Stück sind die "Tristia", zu deutsch "traurige Dinge", poetische Briefe, die der römische Dichter Ovid in den Jahren 8 bis 12 n. Chr. in fünf Büchern aus seinem Exil am Schwarzen Meer an verschiedene Adressaten richtete und damit den Beginn von Exilliteratur markierte.

Einen starken Kontrast dazu bilden die Werke der beiden Südamerikaner Osvaldo Budon und Jorge Horst, die lustvoll mit modernen Spieltechniken und südamerikanischer Folklore experimentieren und dabei die schwierige Vergangenheit ihrer beiden Heimatländer Argentinien und Uruguay fast vergessen machen.
Dreh-und Angelpunkt, von dem aus sich alle Fäden spannen, ist Gerald Eckerts raumgreifendes Stück "Fäden".

Werke von Galina Gorelova, Nina Siniakova, Valery Voronov, Osvaldo Budon, Jorge Horst und Gerald Eckert

Quartett reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Curth - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello

© Ensemble Reflexion K

Nachhören II / "no sun, no moon"

Konzert 26. Juli 2013, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

"Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist schon im Werden. An einem stillen Tag kann ich sie atmen hören.
(Arundhati Roy)

Ein Konzert über das Leben.

Werke von Olivier Messiaen, Jorge García del Valle Méndez, Arvo Pärt, Sofia Gubaidulina, Gerald Eckert und Marina Khorkova

Beatrix Wagner - Flöte
Katja Kanowski - Orgel
Gerald Eckert - Violoncello

Karja Kanowski - Beatrix Wagner

Nachhören III / aus der Stille

Konzert 31. August 2013, 20.00 - 24.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...Eine Kunstform muss intellektuelle und sinnliche Freiräume bieten, muss sich selbst erfinden können, muss abstrakt sein, d.h. auf einen konkreten Gegenstand verzichten können; sie muss künstlerische Probleme ... auch mit eigenen künstlerischen Qualitäten wie Instinkt und Intuition lösen dürfen. Eine Kunstform, die etwa einem Begriff wie "Atmosphäre" keinen Spielraum gebe, ist keine...
(Morton Feldman)

Morton Feldman - "For Philip Guston"

Lounge- und Wandelkonzert

Radar Ensemble (Lübeck)     
 
Beatrix Wagner - Flöte
Ninon Gloger - Klavier
Jonathan Shapiro - Schlagzeug

© Radar Ensemble

Nachhören IV / "Erinnerung für das Vergessen"

Konzert 08. November 2013, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Die aus Prag und Brünn stammenden Komponisten Erwin Schulhoff (1894 - 1942) und Pavel Haas (1899 - 1944) haben sich beide stark mit dem Geschehen ihrer Zeit beschäftigt und Einflüsse aus den unterschiedlichsten Kunstströmungen, aber auch aus Gesellschaft und Politik in ihre Musik aufgenommen. Sie wurden beide politisch verfolgt und in Konzentrationslagern ermordet.
Ihre Musik stellen wir Werken von zeitgenössischen Komponisten gegenüber, die sich heute ebenfalls stark mit dem aktuellen Zeitgeschehen auseinandersetzen und dies auch in ihrer Musik hörbar machen.
Bei Samir Odeh-Tamimi ("Erinnerung für das Vergessen") ist es die geopolitische Lage, in die er als Palästinenser hineingeboren wurde. Hier stößt der künstlerische Gestaltungswille an physische Grenzen bzw. wird - aufgrund seiner Herkunft - abgelehnt. Sein Ausweg war die Übersiedelung nach Deutschland, wo seine künstlerische Utopie hinsichtlich des Bestrebens erweitert wurde, Verständnis zwischen den Völkern in Palästina füreinander als erste Stufe einer Annäherung zu entwickeln.
Walter Zimmermann fordert in "Shadow of cold Mountain" den drei Holzblösern größte Mühen bei der Erzeugung von langen Glissando-Passagen ab, für die ihre Instrumente eigentlich nicht gemacht sind und presst daraus eine Art flüchtige Essenz, Klänge auf einer zweiten oder dritten Ebene.
In den Werken von Salvatore Sciarrino und Gerald Eckert schließlich geht es um die Auflösung und die Entblößung der Umhüllung des Klanglichen, so dass in der Entkörperlichung das Immaterielle bzw. der kompositorische Gedanke an sich zum Vorschein kommt und eine subtile Klanglichkeit so zum tragenden Gerüst des musikalischen Verlaufes wird. Diesen Prozess spiegelt, im Falle von Eckert ein Abschnitt aus T. S. Eliots großem Gedicht "The Waste Land" wider: Vom Nicht-mehr-Dasein hin zum jenseits des materiellen liegenden Kern des Daseins, der immateriellen Ausstrahlung des Seins-an-sich, den - geistigen - Spuren, die jedes Individuum hinterlässt.

Werke von Pavel Haas, Erwin Schulhoff, Salvatore Sciarrino, Samir Odeh-Tamimi, Gerald Eckert und Walter Zimmermann

Ensemble Reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöte
Birgit Schmieder - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Leitung

Pavel Haas

Konzerte 2012

 

spaces I / "empty rooms"

Konzert 27. Januar 2012, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von Mark Andre, Gerald Eckert und Natalia Solomonoff

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Johannes Fischer - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Leitung

als Gäste:
Frauke Aulbert - Sopran
Natalia Solomonoff - Elektronik

© 2011 Marco Ehrhardt / Ensemble Reflexion K

spaces II / "ausschreiten"

Konzert 30. März 2012, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von Larisa Vhrunc, Clemens Nachtmann und Gerald Eckert
 
Ensemble Reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöte
Birgit Schmieder - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Lukasz Gothszalk - Trompete
Matthias Jann - Posaune
Johannes Fischer - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
    
als Gast:
Wardy Hamburg - Saxophon

© 2011 Marco Ehrhardt / Ensemble Reflexion K

spaces III / "espace spirituel"

Konzert 21. Juni 2012, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von John Cage, Olivier Messiaen, Giacinto Scelsi, Gerald Eckert und Hans Zender

Katja Kanowski - Orgel
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello/Elektronik


spaces IV / "living room"

Konzert 14. September 2012, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von Cage, Kagel, Kisters, Krebber, Lindberg und Stockhausen

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Eva Zöllner - Akkordeon
Johannes Fischer - Schlagzeug
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Violoncello/ Leitung
 
als Gast:
Ludger Kisters - Elektronik

© 2010 Marco Ehrhardt / Ensemble Reflexion K

spaces V / "... so lose im Raume..."

Konzert 09. November 2012, 19.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Doppelkonzert:  Ensemble Sinkro / Spanien - Ensemble Reflexion K

Werke von David Delgado, Gerald Eckert, Gabriel Erkoreka, Dai Fujikura, Ignacio Monterrubio, Jorge García del Valle Méndez, Luigi Nono, Veli Matti Puumala, Katharina Rosenberger und Kaija Saariaho

Sinkro Ensemble / Spanien
Roberto Casado - Flöte
Patxi Divar - Klarinette
Alfonso Gómez - Klavier
François Monciero - Violoncello
Koldo Sagastume - Elektronik

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Eva Curth - Harfe
Gerald Eckert - Violoncello

© Ensemble Sinkro
© 2011 Marco Ehrhardt / Ensemble Reflexion K

Konzerte 2011

 

3. internationales Festival für Neue Musik Eckernförde

ProvinzLärm Festival 24.02-26.02.2011
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm ProvinzLärm 2011

Ensemble Zagros (Finnland)

Plan II / schweres Gerät

Konzert 13. Mai 2011, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Freie rhythmen heisst soviel als weisse schwärze · wer sich nicht gut im rhythmus bewegen kann der schreite ungebunden.
Stefan George, aus "Tage und Taten"

And the organ is, after all, basically just a consort of recorders with delusions of grandeur.  
Alan Wells, Musikkritiker, New Zealand

Pia Palme - Blockflöten und Elektronik
Klaus Lang - Orgel
Beatrix Wagner - Flöte

Pia Palme - © Nikolaus Karlinsky
Klaus Lang - © Abbé Lipansky

Plan III - 'Gegendämmerung 2'

Konzert 12. August 2011, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Gerald Eckert und Bruno Maderna

ensemble voces Berlin


Duo reflexion K

ensemble voces Berlin - Duo reflexion K

10 Jahre "Konzertreihe Neue Musik Eckernförde"

Plan IV / "Echoes

Konzert 09. September 2011, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

In den Bergen kommt das Echo als reflektierter Schall von der nächsten Bergwand zurück, im Meer wird die Wassertiefe mit dem Echolot vermessen, Fledermäuse orientieren sich mit einem speziellen Echoortungssystem und in der Medizin finden Untersuchungen mit Ultraschall statt. In Natur, Wissenschaft, Kunst und Musik lebt und arbeitet man ganz selbstverständlich mit akustischen Phänomenen wie Schallwellen, Reflexionen, Echos und Nachhall.
Zum 10. Geburtstag feiert reflexion K mit "ECHOES" ein rauschendes Fest um Klanggewalten und Naturphänomene.
Dieses Konzert wird unterstützt durch die Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein.

Werke von Chaya Czernowin, Gerald Eckert, Asko Hyvärinen, Ludger Kisters und Johan Tallgren

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Birgit Schmieder - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Matthias Jann - Posaune
Eva Zöllner - Akkordeon
Martin von der Heydt - Klavier
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung

als Gast:
Ludger Kisters - Elektronik

© Bewo Hawel

10 Jahre "Konzertreihe Neue Musik Eckernförde"

Plan V - 'timbrical moments'

Konzert 04. November 2011, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Im Abschlusskonzert von "10 Jahre Konzertreihe Neue Musik Eckernförde" präsentiert reflexion K mit "timbrical moments" ausschließlich Werke, die Komponisten aus den beiden Kontrastkontinenten Nordeuropa und Südamerika in den letzten Jahren exklusiv für die Spezialbesetzung des Ensembles, die Quartettformation Flöte, Harfe, Akkordeon und Violoncello geschrieben haben.
Eine besondere Freude für das Ensemble ist es, dass die Komponistin Natalia Solomonoff aus Rosario/Argentinien als Stipendiatin des Künstlerhauses Eckernförde bei diesem Konzert zu Gast sein wird.

Werke von Santa Ratniece, Claudio Ferrari, Natalia Solomonoff, Jorge Garcia del Valle Mendez und Gerald Eckert
 
Quartett reflexion K    
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Curth - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello

© fognin

Konzerte 2010

 

Mit colours - Farben geleiten die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde 2010 und das Ensemble Reflexion K Sie farbenreich durch die Krise. Um Lösungsmöglichkeiten zu finden, ist zuallererst einmal eine Bestandsaufnahme erforderlich. Sie erfolgt mit colours I und beleuchtet mit Lust die Melancholie, eine von Trauer, Schmerz oder Nachdenklichkeit geprägte Gemütsstimmung, in der wir uns mehr oder weniger alle gerade befinden dürften.
New Gates / colours II zeigt dann anhand der fast 100-jährigen Farbtradition der Triobesetzung Flöte, Viola und Harfe Aussichten, wie Türen geöffnet und neue Wege beschritten werden können und in Gegendämmerung / colours III schauen wir in die Renaissance mit ihren "universal gebildeten" Menschen und kontrastieren die Vokalfarben der ältesten erhaltenen vierstimmigen Messe, die "Messe de Nostre Dame" von Guillaume de Machaut (ca. 1300 bis 1377) mit Werken des zeitgenössischen Klangfarbenspezialisten Gerald Eckert.
Das vierte Konzert Samen.Sprungfedern / colours IV schließlich ist mit der Besetzung vier Flöten und zwei Schlagzeuger eine Hommage an die Flöte und zeigt, wie bei nahezu gleich bleibender Grundlage immer wieder neue Möglichkeiten kreiert werden. Als eines der ersten Musikinstrumente überhaupt, anfangs aus Knochen hergestellt, spielte sie in vielen Epochen eine wichtige Rolle, so auch besonders bei der Erforschung neuer Spieltechniken in der modernen Musik.
Fin des Terres? Weltenende? Wie die Lage der Welt zum Zeitpunkt unseres letzten Konzertes colours V aussehen wird und welchen Beitrag wir selbst dazu geleistet haben werden, ist jetzt noch nicht absehbar. Der Komponist Gerald Eckert, dem wir dieses Konzert zu seinem 50. Geburtstag Ende Dezember widmen, hat diese Frage schon 2002 mit seinem Stück "offen - fin des terres" aufgeworfen und ist auch für die weitere Stückauswahl dieses Konzertes verantwortlich, so dass wir auf einen groß besetzten, philosophischen Farbenrausch zum Ausklang der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde 2010 gespannt sein dürfen.


Lust.Melancholie/ Farben I

Konzert 26. Februar 2010, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von Markus Bongartz, Elmir Mirzoev,
Sergej Newski, Niels Rønsholdt, etc.

Ensemble Reflexion K
Katia Guedes - Stimme
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Curth - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Johannes Fischer - Schlagzeug
Gerald Eckert - Violoncello/ Leitung

als Gast:
Markus Bongartz - Elektronik

© Ensemble Reflexion K

new gates/ Farben II

Konzert 29. Mai 2010, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von Kaija Saariaho, Dennis Eberhard, Johannes Schöllhorn, Nicolaus A. Huber und Walter Zimmermann

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Curth - Harfe
Nikolaus Schlierf - Viola

Eva Curth

Gegendämmerung/ Farben III

Konzert 06. August 2010, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von Guillaume de Machaut und Gerald Eckert

ensemble voces Berlin

Ensemble Reflexion K

ensemble voces Berlin

Samen. Sprungfedern/ Farben IV

Konzert 12. September 2010, 18.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von Isang Yun, Christian Wolff, Klaus Lang,
Matthias Kaul und Gerald Eckert

Ensemble L'art pour l'art    
Astrid Schmeling - Flöte
Matthias Kaul - Schlagzeug

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Johannes Fischer - Schlagzeug
Gerald Eckert - Leitung

als Gäste:      
Martina Roth - Flöte
Nari Hong - Flöte

Beatrix Wagner - Gerald Eckert

fin des terres/ Farben V

Konzert 12. November 2010, 19.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Werke von Gerald Eckert, Morton Feldman, Stefano Gervasoni, Gerard Grisey und Nicolaus A. Huber

duo eardrum
Johannes Fischer - Schlagzeug
Domenico Melchiorre - Schlagzeug

Ensemble Reflexion K
Christiane Schmeling - Sopran
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Matthias Jann - Posaune
Eva Curth - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung

© fognin


Konzerte 2009

 

In 2009 steht die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde ganz im Zeichen von Kontrasten. Schon der Anfang beginnt mit einem kontrastreichen Paukenschlag: Im Festival Provinzlärm mit dem Länderschwerpunkt Lettland treffen in fünf Konzerten klassische Instrumente (Ensemble Reflexion K und SENSUS Streichquartett) mit Volksmusikinstrumenten (Ensemble Altera Veritas) aufeinander und zeitgenössische Vokalwerke wechseln sich mit jahrhundertealter Vokalmusik ab (Schola cantorum Riga).
Zeitlich-räumliche Kontraste spielen auch im zweiten Konzert mit den Ensembles "Aventure" (Freiburg) und "voces Berlin" unter dem Titel on the edge/ Kontraste II eine große Rolle, bevor wir uns mit unserem Sommerkonzert New Argentina/ Kontraste III auf den südamerikanischen Kontinent begeben und in einem zweiten Länderschwerpunkt erforschen, welche Musik Argentinien aktuell zu bieten hat und ob das Leben dort tatsächlich ein großer, immerwährender Tango ist....
In ...by doing/ Kontraste IV treffen die reflexion-K-Neue-Musik-Spezialisten auf Schüler des Jungmann-Gymnasiums, die zuvor in einer AG mit dem Komponisten Gerald Eckert Werke von John Cage erarbeitet haben und diese als "Zwischenmusiken" im Konzert präsentieren werden.
Stream/ Kontraste V wird komplett unter Strom stehen und wir sind selber sehr gespannt, mit welchen live-elektronischen Raffinessen uns der Gastkünstler und Komponist André Bartetzki elektrisieren wird.


2. internationales Festival für Neue Musik Eckernförde

ProvinzLärm Festival 26.02-28.02.2009
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Programm ProvinzLärm 2009

Schola Cantorum Riga

on the edge/ Kontraste II

Konzert 25. April 2009, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...Zeitlich-räumliche Kontraste spielen auch im zweiten Konzert mit den Ensembles "Aventure" (Freiburg) und "voces Berlin" unter dem Titel on the edge/ Kontraste II eine große Rolle...

Werke von Giacinto Scelsi, Iannis Xenakis, Gerald Eckert und Guillaume de Machaut

Ensemble Aventure

ensemble voces Berlin

© Ensemble Aventure

New Argentina/ Kontraste III

Konzert 31. Juli 2009, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...bevor wir uns mit unserem Sommerkonzert New Argentina/ Kontraste III auf den südamerikanischen Kontinent begeben und in einem zweiten Länderschwerpunkt erforschen, welche Musik Argentinien aktuell zu bieten hat und ob das Leben dort tatsächlich ein großer, immerwährender Tango ist...
 
Werke von Natalia Solomonoff, Osvaldo Budon, Diana Rud, etc.

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Ignatjeva - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello

© Ensemble Reflexion K

... by doing/ Kontraste IV

Konzert 25. September 2009, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...In ...by doing/ Kontraste IV treffen die reflexion-K-Neue-Musik-Spezialisten auf Schüler des Jungmann Gymnsiums, die zuvor in einer AG mit dem Komponisten Gerald Eckert Werke von John Cage erarbeitet haben und diese als "Zwischenmusiken" im Konzert präsentieren werden...
 
Werke von Nicolaus A. Huber, Matthias Spahlinger, Gerald Eckert, Peter Gahn und John Cage

Schüler des Jungmann Gymnasiums Eckernförde     
      
Ensemble Reflexion K    
Katia Guedes - Stimme
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Lenka Zupkova - Violine
Burkart Zeller - Violoncello
Martin von der Heydt - Klavier
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Gerald Eckert - Leitung

© Marco Ehrhardt

Stream/ Kontraste V

Konzert 20. November 2009, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...Stream/ Kontraste V wird komplett unter Strom stehen und wir sind selber sehr gespannt, mit welchen live-elektronischen Raffinessen uns der Gastkünstler und Komponist André Bartetzki elektrisieren wird.

Werke von André Bartetzki, Gerald Eckert, Luigi Nono, Stella Perales, Bernfried Pröve, Salvatore Sciarrino, Pei-Yu Shi, Isabel Soveral und Helena Tulve

André Bartetzki - Klangregie

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello

© Gerald Eckert / Carsten Rhode

Konzerte 2008

 

Das Jahr 2008 steht für das Ensemble Reflexion K und die Eckernförder Neue-Musik-Reihe im Zeichen der Portrait-CD-Aufnahme von Gerald Eckert. Die Aufnahmen werden im Frühjahr 2008 beim MDR in Leipzig stattfinden und wenn alles klappt, sollten wir beim Visuals-Konzert am 26.9. nicht nur Videos von Ralf Weissleder und Matthias Meyer zu sehen bekommen, sondern auch die neue Eckert-CD.
Ein anderer Schwerpunkt, der sich durch das ganze Jahr ziehen wird, ist das Thema Zeit. In den ersten beiden Konzerten stellen wir Ihnen mit den Programmen WIE WOLKEN / ÜBER ZEIT I und TWILIGHT / ÜBER ZEIT II den Umgang "moderner" Komponisten mit Zeit, mit Dauer, mit Energie / energetischen Momenten, mit Reduktion, mit Konzentration und mit Dichte vor.
Der Bogen spannt sich dabei von den fast religiös anmutenden, 1886 ursprünglich für Klavier entstandenen "Ogives" des längst verstorbenen Franzosen Eric Satie bis zu den, jeweils nur für eine Aufführung komponierten Modulstücken des jungen Briten James Saunders; von Iannis Xenakis' "Charisma", ein in seiner Kürze ein größtmögliches Maß an Dichte und Energie erreichendes Werk bis zu den ausgedehnten Klangflächenkonzentraten eines Klaus Klang aus Österreich.
Große Zeitsprünge gibt es in AUS DEN ALPEN / ÜBER ZEIT III zu hören. Der Ureinwohner des Alpenlandes stellt für den hochgewachsenen norddeutschen Küstenbewohner gemeinhin ein - meist wohlwollend belächeltes - kleinwüchsiges und sich rätselhaft artikulierendes Faszinosum dar. Wie die Musik dieses exotischen Bergvolkes früher klang und welche Klänge es heute hervorbringt, erfahren Sie in unserem Sommerkonzert.
Im vierten Konzert VISUALS / ÜBER ZEIT IV wird der akustische Faktor Zeit dann mit den Videos "Visuals" von Ralf Weissleder und Matthias Meyer, die auf einer eigenen Zeitschiene laufen, optisch erweitert.
Mit einer Konzertveranstaltung rund um und zu Ehren von Olivier Messiaen, der gerne als "Vater der französischen Moderne" bezeichnet wird und am 10.12. 2008 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, geht unsere "Zeitreise 2008" zu Ende.


wie Wolken/ Über Zeit I

Konzert 24. Feb. 2008, 18.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...Ein anderer Schwerpunkt, der sich durch das ganze Jahr ziehen wird, ist das Thema Zeit. In den ersten beiden Konzerten stellen wir Ihnen mit den Programmen WIE WOLKEN / ÜBER ZEIT I und TWILIGHT / ÜBER ZEIT II den Umgang "moderner" Komponisten mit Zeit, mit Dauer, mit Energie / energetischen Momenten, mit Reduktion, mit Konzentration und mit Dichte vor.
Der Bogen spannt sich dabei von den fast religiös anmutenden, 1886 ursprünglich für Klavier entstandenen "Ogives" des längst verstorbenen Franzosen Eric Satie bis zu den, jeweils nur für eine Aufführung komponierten Modulstücken des jungen Briten James Saunders; von Iannis Xenakis' "Charisma", ein in seiner Kürze ein größtmögliches Maß an Dichte und Energie erreichendes Werk bis zu den ausgedehnten Klangflächenkonzentraten eines Klaus Klang aus Österreich...
 
Werke von Gerald Eckert, Morton Feldman, Erik Satie und James Saunders

Ensemble Reflexion K
Sarah Maria Sun - Sopran
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Ignatjeva - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Gerald Eckert - Leitung / Violoncello
Kristján Sigurleifsson - Kontrabass
Guillaume Chastel - Schlagwerk

© Ensemble Reflexion K

Twilight/ Über Zeit II

Konzert 24. Mai 2008, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...Ein anderer Schwerpunkt, der sich durch das ganze Jahr ziehen wird, ist das Thema Zeit. In den ersten beiden Konzerten stellen wir Ihnen mit den Programmen WIE WOLKEN / ÜBER ZEIT I und TWILIGHT / ÜBER ZEIT II den Umgang "moderner" Komponisten mit Zeit, mit Dauer, mit Energie / energetischen Momenten, mit Reduktion, mit Konzentration und mit Dichte vor.
Der Bogen spannt sich dabei von den fast religiös anmutenden, 1886 ursprünglich für Klavier entstandenen "Ogives" des längst verstorbenen Franzosen Eric Satie bis zu den, jeweils nur für eine Aufführung komponierten Modulstücken des jungen Briten James Saunders; von Iannis Xenakis' "Charisma", ein in seiner Kürze ein größtmögliches Maß an Dichte und Energie erreichendes Werk bis zu den ausgedehnten Klangflächenkonzentraten eines Klaus Klang aus Österreich...
 
Werke von James Clarke, Klaus Lang, Valerio Sannicandro, Giacinto Scelsi und Iannis Xenakis

Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski     Stimme
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andreas Roth - Posaune
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello

© Japanisches Kulturinstitut Köln

Aus den Alpen/ Über Zeit III

Konzert 09. Aug. 2008, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

... Große Zeitsprünge gibt es in AUS DEN ALPEN / ÜBER ZEIT III zu hören. Der Ureinwohner des Alpenlandes stellt für den hochgewachsenen norddeutschen Küstenbewohner gemeinhin ein - meist wohlwollend belächeltes - kleinwüchsiges und sich rätselhaft artikulierendes Faszinosum dar. Wie die Musik dieses exotischen Bergvolkes früher klang und welche Klänge es heute hervorbringt, erfahren Sie in unserem Sommerkonzert...
 
Werke von Gerald Eckert, Georg Friedrich Haas, Leopold Hurt, Bernhard Lang, Christian Wolff, Walter Zimmermann und alpenländische Volksmusik

Leopold Hurt - Zither und Klangregie
 
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello und Klangregie

Leopold Hurt

Visuals/ Über Zeit IV

Konzert 26. Sept. 2008, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...Im vierten Konzert VISUALS / ÜBER ZEIT IV wird der akustische Faktor Zeit dann mit den Videos "Visuals" von Ralf Weissleder und Matthias Meyer, die auf einer eigenen Zeitschiene laufen, optisch erweitert...

Werke von John Cage, Gerald Eckert und Elmir Mirzoev

Videos von Ralf Weissleder und Matthias Meyer

Ensemble Reflexion K
Katia Guedesv - Sopran
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Ignatjeva - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Gerald Eckert - Leitung / Violoncello
John Eckhardt - Kontrabass
Olaf Tzschoppe - Schlagwerk

© Ensemble Reflexion K

Messiaen-Nacht / Über Zeit V

Konzert 29. Nov. 2008, 19.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

...Mit einer Konzertveranstaltung rund um und zu Ehren von Olivier Messiaen, der gerne als "Vater der französischen Moderne" bezeichnet wird und am 10.12. 2008 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, geht unsere "Zeitreise 2008" zu Ende.

Messiaen Nacht mit Musik, Film und Essen

Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski - Stimme
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
      
als Gast:
Martin von der Heydt - Klavier

Katja Kanowski - Beatrix Wagner - Gerald Eckert

Konzerte 2007

 

1. internationales Festival für Neue Musik Eckernförde

Provinzlärm Festival 23./24. Feb. 2007
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Provinzlärm heißt das Festival, das am 23.2. und 24.2. zum ersten Mal - als Biennale gedacht - in Eckernförde stattfindet. Details siehe Provinzlärm und auf www.provinzlaerm.de.
 
"Ensemble Reflexion K" und "The Slide Show Secret"

© fognin

Gastkonzert oh ton-ensemble, Oldenburg

Konzert 09. Juni 2007, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Mit der Besetzung Saxophon, E-Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug stellt sich das oh ton-ensemble aus Oldenburg dem Eckernförder Pubikum vor.

Werke von Eckart Beinke, Gordon Kampe, Kirsten Reese, Kaija Saariaho und Martin Smolka

oh ton-ensemble Oldenburg
Christoph Hansen - Saxophon
Ulf Mummert - E-Gitarre
John Eckardt - Kontrabass
Miachel Pattmann - Schlagzeug


Surroundings

Konzert 22. Aug. 2007, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Surroundings - Räume, Flächen und Momente sind das Thema, das die zeitgenössischen Werke dises Programmes miteinander verbindet. Dazwischen werden "Choshi" genannte SŸcke für das japanische Gagaku-Instrument Sho, auf dem Akkordeon gespielt, zu hören sein. Die Sho ist der unmittelbare Nachfolger der chinesischen Sheng, des mit Ÿber 2000 Jahren ältesten Instrumentes mit durchschlagenden Zungen, weshalb diese Stücke nicht umgeschrieben werden müssen, sondern im Original belassen gespielt werden können.
Bitte beachten sie den späteren Beginn des Konzerts.

Werke von Peter Gahn, Toshio Hosokawa, Noriko Kawakami u.a.

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Zöllner - Akkordeon
Stefan Kohmann - Schlagwerk
Gerald Eckert - Violoncello / Klangregie

© fognin

Über Virtuosität

Konzert 29. Sept. 2007, 18.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Mit Virtuosität, nicht nur im Sinne von schnellen Tonwechseln und komplizierten Rhythmen, sondern auch von Klangfarbenreichtum, Klangspektren und Schattierungen beschäftigt sich das Programm dieses Konzertes, bei dem der Komponist Gerald Eckert im besonderen Fokus steht.

Werke von Dieter Mack, Gerald Eckert, Clemens Gadenstätter, Johannes Schöllhorn und Bernd A. Zimmermann

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Julia Mai - Viola
Eva Ignatjeva - Harfe
Gerald Eckert - Violoncello

© Cornelia Bock

Fäden

Konzert 01. Dez. 2007, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Der rote Faden aus unserem Geburtstagskonzert 2006 wird weiter gesponnen und beschert uns neue Kompositionen für die Besetzung Flöte, Violoncello, Akkordeon und Harfe.

Neue Werke von Jamilia Jazylbekova, Noriko Kawakami, etc.
 
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Zöllner - Akkordeon
Eva Ignatjeva - Harfe
Gerald Eckert - Violoncello

© fognin

Konzerte 2006

 

Prayer - Gebete

Konzert 25. Feb. 2006, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Prayer - Gebete beschäftigt sich mit dem Thema Gebet, Anrufung, Beschwörung und dem Sich-Hinwenden an Gott, eine Gottheit oder ein überirdisches Wesen in der Neuen Musik.

Werke von A. Jolivet, O. Messiaen, G. Klebe, S. Gubaidulina, G. Eckert und N. A. Huber

Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski - Sopran und Orgel
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Günter Herzfeld - Klavier

© Frank Schuberth

Le corps

Konzert 03. Juni 2006, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Eine breite Palette an Schlaginstrumenten bis hin zum Körper des Schlagzeugers selbst wird in diesem Konzert zum Klingen gebracht und läßt zusammen mit Flöte und Violoncello ein gro§es Farbspektrum hörbar werden.

Werke von Georges Aphergis, François Mâche, Hans Zender, Robin Hoffmann und Jo Kondo

Ensemble Reflexion K
Stefan Kohmann - Schlagwerk
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello


Über das Universum

Konzert 12. Aug. 2006, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Von der Entdeckung der Kugelform der Erde bis zur unendlichen Tiefe des Raumes handelt dieses Programm mit Alter und Neuer Musik. Auch diesmal wir dein kleiner Imbiß zur Stärkung in der Pause nicht fehlen.
Bitte beachten sie den späteren Beginn des Konzerts.

als Gast:
Simone Eckert - Gambe

Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski - Sopran
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Stefan Kohmann - Schlagwerk


... weiter nordwärts, etwas unstet

Konzert 23. Sept. 2006, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Das ensemble reflexion K feiert seinen 5. Geburtstag und spielt Uraufführungen von vier in Schleswig-Holstein und Dänemark lebenden Komponisten, die sich mit dem Leben und Werk des Expressionisten Emil Nolde beschäftigt haben.

Werke von Ivar Frounberg, Klaus Ib Jørgensen, Dieter Mack und Gerald Eckert

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Zöllner - Akkordeon
Eva Ignatjeva - Harfe
Gerald Eckert - Violoncello

© Cornelia Bock

Annäherung an Petrarca

Konzert 02. Dez. 2006, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Die Sonette Petrarcas bilden eine Klammer zwischen diesem letzten Konzert des Jahres und der Petrarca-Ausstellung, die bereits am 5.11.2006 im Studio Capricornus eröffnet wird.

"neues Werk" von Gerald Eckert (UA)
und alte Musik von Claudio Monteverdi u.a.

als Gäste:
ensemble voces Berlin
Simone Eckert - Gambe

Ensemble Reflexion K

© fognin

Konzerte 2005

 

Voyages

Konzert 26. Feb. 2005, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Der italienische Komponist Giacinto Scelsi (1905 - 1988) hätte in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlaß führen wir verschiedene Werke von ihm auf, sowie von Komponisten der jüngeren Generation, die - ebenso wie er - auf der Suche nach dem "Inneren des Klangs" sind.

Werke von Giacinto Scelsi, Anette Schlünz, Gerald Eckert u.a.

Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski - Orgel
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Olaf Tzschoppe - Schlagwerk

© 2004 fognin

Serenade

Konzert 16. April 2005, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

Kompositionen der mittlerweile schon verstorbenen Altmeister Edison Denissow (Rußland) und Ton de Leeuw (Niederlande) sind die tragenden Säulen dieses Konzertes, das größtenteils Werke für Flöte und Harfe präsentiert. Aber auch die jüngere Komponisten-Generation des nördlicheren Europa kommt mit Musik von Caroline Ansink, Cord Meijering und Gerald Eckert zu Wort.

Werke von Edison Denissow, Ton de Leeuw, Caroline Ansink, Cord Meijering, Gerald Eckert, Maki Ishii u.a.

Ensemble Reflexion K
Eva Ignatjeva - Harfe
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello

© 2000 Cornelia Bock

Sommerkonzert

Konzert 30. Juli 2005, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde

In unserem Sommerkonzert kontrastieren wir diesmal alte und Neue Musik aus Japan. Die Hauptrolle in diesem Konzert spielt die japanische Koto-Spielerin Makiko Goto, die bereits bei ihrem ersten Auftritt in Eckernförde 2003 ein begeistertes Publikum zurückließ. Wie schon beim letztjährigen Sommerkonzert wird auch dieses Mal in der Pause wieder ein kleiner Imbiß gereicht. Bitte beachten sie den späteren Beginn des Konzerts.

als Gast:
Makiko Goto - Koto

Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Olaf Tzschoppe - Schlagwerk


Differenzen

Konzert 24. Sept. 2005, 20.00 Uhr

St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 

Im Mittelpunkt dieses Konzertes steht das Akkordeon, das den meisten Hörern eher aus der Volksmusik oder vom argentinischen Tango her bekannt ist. Um möglichst viele Facetten dieses Instrumentes, das in den letzten 20 Jahren auch vermehrt in der Neuen Musik zum Einsatz kam, aufzuzeigen, haben wir Werke von stilistisch sehr unterschiedlichen Komponisten ausgewählt.

Werke von Christina Kubisch, Bernhard Lang, Matthias Pintscher und Gerald Eckert


Ensemble Reflexion K
Eva Zöllner - Akkordeon
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello

© 2004 fognin

des Säglichen Zeit

Konzert 12. Nov. 2005, 20.00 Uhr

St. Nicolai-Kirche Eckernförde

 

Das Programm für dieses letzte Konzert im Jahr stand zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht ganz fest. Ausgangspunkt dafür ist jedoch das "Book of Songs" von 1998/99 des Schweizer Komponisten Hans Ulrich Lehmann mit Texten von E. E. Cummings. Höchst differenziert und zerbrechlich, kompositorisch und ästhetisch aber ganz anders ausgeführt sind die Werke Gerald Eckert's, dessen Komposition "des Säglichen Zeit" mit Ausschnitten aus der 9. Duineser Elegie von Rainer Maria Rilke ebenso in diesem Konzert aufgeführt werden soll.

geplant: Werke von Hans Ulrich Lehmann, Gerald Eckert, Dieter Mack und Christoph Neidhöfer

 

Ensemble Reflexion K
N. N. - Bariton
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Olaf Tzschoppe - Schlagwerk

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Neue Musik Eckernförde 0