seit 05.09.2023
16.02.2024, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
„Über das Rätselhafte“
22.02.2024, 00:05 - 01:00 Uhr,
Am 22. Februar 2024 sendet Deutschlandradio Kultur von 00:05 - 01:00 Uhr in der Reihe
Ausschnitte aus den beiden Konzerten des Duo Reflexion K - Beatrix Wagner, Flöte und Gerald Eckert, Violoncello - beim Klangwerkstatt Festival in Berlin am 18.11. und 19.11.2023.
Stefan Streich "Gran Duo" (2021 - 2023) (Ausschnitte)
für Flöte und Violoncello
09.03.2024, 22.05 - 22.50 Uhr, DLF (Deutschlandfunk)
Sendung Atelier neuer Musik
Die Sendung des Deutschlandfunks vom 09. März 2024 kann noch 30 Tage nachgehört werden:
Atelier neuer Musik
Randzonen, Erstarrungen, Brüche - Gerald Eckerts neuere Ensemblemusiken
"späte Gegend" für Orchester
"Sopra di noi... (niente)" für Orchester
"Kisalpah" für Ensemble und Elektronik
"ferne Tiefe" für Kontrabassflöte, Orchester, Live-Elektronik und Tonband
"Nacht, die fallende" für Violoncello, Orchester und Live-Elektronik
15.03.2024, 20:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
„Über dunkle Energien und leere Räume“
Di. 30.07.2024, 20:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
„Über das Rätselhafte II“
27.09.2024, 20:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
„Über zeitlose Augenblicke“
02.11.2024, 18:00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Lange Nacht Literatur
„Atemwende“
08.11.2024, 20:00 Uhr,
Elnaz Seyedi "Questo che a notte balugina" (2023)
für großes Ensemble (Fl, 2 Klar, 2 Perc, Hrf, Akk, Pf, Vln, Vla, Vc, Kb)
Liisa Hirsch "Autarkes" (2020)
für großes Ensemble (2 Klar, Fag, Perc, Pf, Vla, 2 Vc, Kb)
Stefan Streich "Trichter, Klee und Amsel" (2024) UA
für Orchester (1 Bassfl/ Flöte, 2 Klar (1: Klar/ Kb-Klar; 2: Kb-Klar), 1 Kontrafagott, 1 Hrn, 1 Trp, 2 Pos (1: Bass-Pos; 2: Bass-Pos oder Kb-Pos), Akk, Pf, 2 Schlgzg., 1 Vln, 2 Vla, 5 Vc, 1 Kb)
Gerald Eckert "Sopra di noi... (niente)" (2014)
für Orchester (1 Bassfl/ Flöte, 2 Klar (1: Klar/ Kb-Klar; 2: Kb-Klar), 1 Kontrafagott, 1 Hrn, 1 Trp, 2 Pos (1: Bass-Pos; 2: Bass-Pos oder Kb-Pos), Akk, Pf, 2 Schlgzg., 1 Vln, 2 Vla, 5 Vc, 1 Kb)
Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette & Kontrabassklarinette
Matthias Badczong, Klarinette & Kontrabassklarinette
Ari Schuirmann, Fagott & Kontrafagott
Delphine Gauthier-Guiche, Horn
Norbert Fabritius, Trompete
Matthias Jann, Posaune
Karsten Süßmilch ,Posaune
André Wittmann, Schlagzeug
Arian Robinson, Schlagzeug
Lara Meyer-Struthoff, Harfe
Christine Paté, Akkordeon
Daria-Karmina Iossifova-Molier, Klavier
Rui C. Antunes, Violine
Christiane Veltman, Viola
Nikolaus Schlierf, Viola
Christine Meißner, Violoncello
Anne Gayed, Violoncello
Ulrike Brand, Violoncello
Clara Franz, Violoncello
Katrin Maschmann, Violoncello
Heiko Maschmann, Kontrabass
Gerald Eckert, Leitung
23.11.2024, 18:00 Uhr,
Hed Bahack "Studies in walking away from…" (2021/ 2024) UA
Fassung für Bassklarinette
Alessio Rosato "si páame" (2024)
für Kontrabassflöte und Elektronik
Gerald Eckert "Verschränkung - ins Offene" (2023/ 24)
für Kontrabassflöte, Elektronik und Tonband
Gerald Eckert "Nen VII" (2007)
für Flöte, Violoncello und Tonband
Mark Baden "personæ" (2009)
für Bassflöte und Bassklarinette
Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette
Gerald Eckert, Violoncello/ Elektronik
20.01.2023, 20.00 Uhr,
24.02. - 26.02.2023
Freitag, 24.03.2023, 19:30 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
„n.e.u.e_b.a.h.n.e.n“
Ein „kurzer Ritt durch die Avantgarden der Musikgeschichte“ von Machaut über Monteverdi, Beethoven, Liszt, Dvorak, Satie und Webern bis hin zu einer Uraufführung von Gerald Eckert.
Der Titel des Programms spielt auf Robert Schumanns Artikel „Neue Bahnen“ in der „Neuen Musikzeitung“ an, mit dem der jugendliche Johannes Brahms als Komponist der Zukunft hochgelobt wurde. Und so beschäftigt sich dieses Programm nicht nur mit der Musik der Jetzt-Zeit, sondern stellt Avantgardisten aus 700 Jahren Musikgeschichte vor, beginnend mit einer Motette des Franzosen Guillaume de Machaut, von dem nicht nur die älteste Messvertonung überliefert ist, sondern der auch die grundlegenden Regeln des Kontrapunkts und der Melodieführung etablierte, die bis heute gelten.
Ebenso wird zu hören sein wie Carlo Gesualdo, Franz Liszt oder Ludwig van Beethoven die harmonischen Gewohnheiten ihrer Zeit sprengten, wie Claudio Monteverdi, Carl Philip Emanuel Bach oder John Cage neue Gestaltungsformen erfanden, oder wie Antonin Dvorak, Eric Satie oder Anton Webern aus traditionellen Formen etwas Neuartiges schufen.
Ausführende:
norddeutsche sinfonietta
Ensemble Reflexion K
Weitere Konzerte mit „n.e.u.e_b.a.h.n.e.n“
Samstag, 25.03. 2023, 18:00 Uhr
St. Marien-Kirche Husum
Sonntag, 26.03. 2023, 17:00 Uhr
St. Marien-Kirche Rendsburg
Freitag, 21.07.2023, 19:00 Uhr
Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr.1
"Sommerkonzert"
Der argentinische Komponist Ceferino García hat für Juli 2023 ein Kurzzeitstipendium des Künstlerhauses Eckernförde erhalten und wird in diesem Zeitraum vor Ort sein. Aus diesem Grund präsentieren wir ihn in unserem diesjährigen Sommerkonzert. Neben Beatrix Wagner und Gerald Eckert wird der mit Ceferino García befreundete Lautenist Alejandro Galiano Zurbriggen das Konzert entscheidend mitgestalten und ein Werk für Laute und Elektronik von García sowie eine Suite in C Dur des Barockkomponisten Silvius Leopold Weiss aufführen.
Gäste
Alejandro Galiano Zurbriggen Barocklaute
Ceferino García Elektronik
Duo Reflexion K
Beatrix Wagner Flöte
Gerald Eckert Violoncello
Programm:
Gerald Eckert „Nôéma“ für Violoncello solo
Alejandro Galiano Zurbriggen „Passacaglia" (historisch informierte Improvisation)
Ceferino García „Escucha el viento“ für Flöte und Violoncello
Silvius Leopold Weiss „Suite in C-Dur" für Barocklaute solo
Ceferino García „Passacaglia“ für Laute und Elektronik
Produziert mit Unterstützung des NATIONALEN KUNSTFONDS
Gerald Eckert „Nen VII“ für Flöte, Violoncello und Elektronik
20.08.2023, 21.05 - 23.00 Uhr,
05.09.2023, 00:05 - 01:00 Uhr,
23.09.2023, 20.00 Uhr,
Macarena Rosmanich le Roy "Un Grito" (2019)
für Flöte. Klarinette, Klavier, Violie und Violoncello
Elnaz Seyedi "Postkarte (Moorlandschaft mit Regenbogen)" (2016)
für Altflöte, Klarinette, Violoncello und Klavier
Sami Klemola "D i v e r g e n c e" (2003-2004)
für Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello
Pabo Araya "Entre Palmira y Tikal hay una bóveda de mosaicos […]" (2020)
für Bassflöte, Violine und Violoncello
Gerald Eckert "gefaltetes Moment" (1997/ 98)
für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Violine und Violoncello
Pierre Boulez "Derive" (1984)
für Flöte, Klarinette, Vibraphon, Klavier, Violine und Violoncello
Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette
Holger Roese, Schagzeug
Martin von der Heydt, Klavier
Rui C. Antunes, Violine
Uschik Choi, Violoncello
Gerald Eckert, Violoncello/ Leitung
04.11.2023, 18.00 Uhr,
Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr.1
Lange Nacht Tanz und Theater
"Gegenüber"
für Flöte, Violoncello und Tonband
Jorge Diego Vasquez "Prosopis Alba" (2019) DE
für Flöte und Violoncello
Gerald Eckert "Nen X" (2011)
für Tanz, Violoncello und Elektronik/ Tonband
Pablo Araya "37" (2023) DE
für Flöte und Violoncello
Lisa McGuire, Tanz
Beatrix Wagner, Flöte
Gerald Eckert, Violoncello
25.11.2023, 18.00 Uhr,
Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr.1
Lange Nacht der Musik
"Alpha waves"
Gerald Eckert "Nachtbogen" (2001)
für Flöte und Violoncello
Stefan Streich "Gran Duo" (2021 - 2023)
für Flöte und Violoncello
Beatrix Wagner, Flöte
Gerald Eckert, Violoncello
21.01.2022, 20.00 Uhr,
18.02. - 20.02.2022
11.06.2022, 20.00 Uhr,
Beatrix Wagner, Flöte/ Elektronik
Katja Kanowski, Orgel
Gerald Eckert, Violoncello/ Elektronik
12.06.2022, 21.05 - 23.00 Uhr,
17.09.2022, 19.00 Uhr,
Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr. 1
Konzert mit dem Kompositionsstipendiaten des Künstlerhauses Stefan Streich
Beatrix Wagner, Flöte
Christiane Veltman, Viola
Gerald Eckert, Violoncello
03.10.2022, 18.00 Uhr,
Solo - Duo
Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Klarinette
Katja Kanowski, Orgel
André Wittmann, Schlagzeug
Gerald Eckert, Violoncello, Elektronik
Heiko Maschmann, Kontrabass
10.11.2022, 20.00 Uhr,
Wegskizzen
Beatrix Wagner, Flöte
Enrico Raphaelis, Oboe
Joachim Striepens, Klarinette
Delphine Gauthier-Guiche, Horn
Martin von der Heydt, Klavier
Rui C. Antunes, Violine
Christiane Veltman, Viola
Burkart Zeller, Violoncello
Gerald Eckert, Leitung
19.11.2022, 20.00 Uhr,
Lange Nacht der Musik
Beatrix Wagner, Flöte
Joachim Striepens, Kontrabassklarinette
Gerald Eckert, Violoncello/ Elektronik
Am 29. April 2021 um 19.30 Uhr findet ein Konzert des Ensemble Reflexion K beim kulturellen Modellprojekt des Nordkollegs in Rendsburg statt.
Information und Anmeldung unter:
www.nordkolleg.de
esther.linnenbrink@nordkolleg.de
29. April 2021 - 19.30 Uhr
Nordkolleg Rendsburg, Am Gerhardshain 44, 24768 Rendsburg
Ab 19 Uhr erklingt die Klanginstallation "Brandung"
Das Ensemble Reflexion K ist Deutschlands nördlichstes Solisten-Ensemble für Neue Musik. Es hat seinen Sitz im Ostseebad Eckernförde und bespielt dort seit fast 20 Jahren eine eigene Konzertreihe in der St Nicolai-Kirche. Abgesehen davon sind die Ensemble-Musiker*innen zu normalen Spielzeiten in Deutschland und der ganzen Welt unterwegs. Rundfunk- und CD-Aufnahmen hat Reflexion K mit fast allen deutschen Rundfunkanstalten gemacht.
Für sein Konzert im Nordkolleg hat das Ensemble ein Programm mit überwiegend poetischen neuen Klängen ausgesucht und stellt auch seine neueste CD mit Werken der argentinischen Komponistin Natalia Solomonoff vor, die in Zusammenarbeit mit dem DeutschlandFunk entstanden ist.
Programm:
Gerald Eckert - "Gestade in Fernen" (2016)
für 2 Violoncelli
Nicolaus A. Huber - "Blanco y Verde" (2018)
für Flöte und Klarinette
Natalia Solomonoff - "karg" (2016)
für Flöte und Violoncello
Gerald Eckert - "instead of II" (2020) UA
für kl. Ensemble und Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner, Flöte(n)
Joachim Striepens, Klarinette(n)
Burkart Zeller, Violoncello
Gerald Eckert, Violoncello und Elektronik
Konzert 03. Juni 2021, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Aux mains de l’espace – In der Hand des Raums
Portraitkonzert Gerald Eckert
„Aux mains de l’espace“ ist nicht nur der Titel eines elektronischen Werkes von Gerald Eckert. In der „Hand des Raums“ fühlt man sich auch oft beim Hören seiner Musik, die einen immer wieder in neue innovative und inspirierende Klangwelten entführt.
Die Forschung auch an den Extrembereichen von Klang und Stille fördert immerzu Unerwartetes zu Tage. Kaum Hörbares wird wie mit einem „Zoom“ vergrößert, verfremdet. Dabei kann sich das Publikum oft nicht wirklich sicher sein, welches Instrument denn nun gerade zu hören ist, wann ein Übergang stattgefunden hat oder ob gerade ein elektronisches Zuspiel zu hören ist.
Gerald Eckert setzt seine Erkenntnisse mit Meisterschaft und Virtuosität in seinen Kompositionen ein und arbeitet mit seinen Interpreten stets auf’s Neue an der Verschiebung spieltechnischer Grenzen nach außen. In den Musiker*innen des Ensemble Reflexion K hat er dabei ebenbürtige Partner*innen gefunden, die seine Klangvorstellungen sowohl intuitiv als auch intellektuell verstehen und auch dazu in der Lage sind, diese umzusetzen bzw. mit ihm zusammen weiterzuentwickeln.
Seit 20 Jahren arbeiten Gerald Eckert und das Ensemble Reflexion K nun künstlerisch und menschlich intensiv zusammen, erforschen das Neue und Unbekannte im Klang und gestalten seither die musikalische Gegenwart, nicht nur im Norden. Zeit also für ein Portrait.
Das Konzert findet unter Einhaltung der derzeit gültigen Abstands-und Hygiene-Regeln statt. Einlass ab 19.30 Uhr mit ausgefülltem Kontaktdaten-Zettel und negativem Coronatest.
Programm:
Akemi Kobayashi Netori (1996)
für Klarinette solo
Gerald Eckert Schemen - Feld 30 (2017)
für Kontrabassklarinette und Elektronik
Gerald Eckert Aux mains de l‘espace (1993)
für 4-Kanal-Tonband
Luigi Nono A Pierre. Dell‘azzurro silenzio, inquietum (1985)
für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik
Gerald Eckert about water III (2018)
für 4-(2)-Kanal-Tonband
Gerald Eckert Klangräume II (1991/ 2000)
für Piccolo und Elektronik / Tonband
Gerald Eckert außen, von tief innen (2015)
für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner, Flöte(n)
Joachim Striepens, Klarinette(n)
Gerald Eckert, Violoncello und Elektronik
Eintritt: Euro 12 / erm. Euro 6
nur Abendkasse
Konzert 06. August 2021, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Kultursommer Eckernförde
Living Room Music
Neue Musik mit Alltagsgegenständen und (nicht nur) Unterhaltungswert präsentiert das Ensemble Reflexion K in seinem Konzert am 6.8. im Rahmen des Kultursommers Eckernförde.
Auf dem Programm stehen dabei überwiegend szenische Werke von John Cages Klassiker „Living Room Music“ aus dem Jahr 1940 bis hin zu „Fountain“, der lebenden Klangskulptur von Steffi Weismann.
Programm:
John Cage - “Living Room Music” für vier Ausführende (1940)
John Cage - “Suite für Toy Piano” (1948)
John White - “Drinking and Hooting Machine“ für mehrere Ausführende (1968)
Johannes Kreidler - “Das <DING> an sich. Ein konzertanter Fahrradklingel-Test“ (2017)
Malin Bang - “Hyperoxic“ für Bassflöte und Objekte (2011)
Johannes Kreidler - “ Einleitung in die Musiksoziologie“ (2013)
Georgy Dhorokov - “Manifest“ für 3 Ausführende (2009)
Steffi Weismann - “Fountain“ für mehrere Ausführende (2008)
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner (Bassflöte, Performer)
Joachim Striepens (Styropor, Performer)
Martin von der Heydt (Toy Piano, Performer)
André Wittmann (Objekte, Performer)
Burkart Zeller (Styropor, Performer)
Gerald Eckert (Styropor, Performer, Elektronik)
Eintritt: Euro 12 / erm. Euro 6
nur Abendkasse
09.09.2021, 19.30 Uhr, Rendsburg, Nordkolleg
Information: www.nordkolleg.de
Vertical Time – Statements in der Neuen Musik von 1971 bis 2021
„Gleich einem Rauch, zermahlen, enthauchte die Seele in die Erde“.
Wie die Komposition „Charisma“ (1971) von Iannis Xenakis, der ein Vers aus der Illias von Homer zugrunde liegt, sind sämtliche Werke, die das Ensemble Reflexion K für sein Programm „Vertical Time“ ausgesucht hat, aus den unterschiedlichsten poetologischen Ansätzen heraus entstanden und vermögen es, mit ihrer Poetik und ihrer musikalischen Struktur, „eine Bedeutung in die Welt zu setzen“.
Hören Sie Statements aus der Neuen Musik der vergangenen 50 Jahre von Iannis Xenakis, Elliott Carter, Gerald Eckert, Juan Campoverde Q. und Dieter Mack, der seit 2003 als Professor für Komposition an der Musikhochschule Lübeck wirkte und im März diesen Jahres emeritiert wurde.
Programm:
Dieter Mack (*1954, D) „Sprachtanz“ (2010) für Klarinette solo
Juan Campoverde Q. (*1964, EC/USA) „Estelas Australes“ (2021) für Flöte und Violoncello UA
Iannis Xenakis (1922-2001, GR/F) „Charisma“ (1971) für Klarinette und Violoncello
Gerald Eckert (*1960, D) „außen, von tief innen“ (2015) für Bassfl, Kb-Klar und Violoncello
Elliott Carter (1908-2012, USA) „esprit rude / esprit douce (1985) für Flöte und Klarinette
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner (Flöte)
Joachim Striepen (Klarinette)
Gerald Eckert (Violoncello)
17.09.2021, 20.00 Uhr, Eckernförde, Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Ottestr. 1
„Wortklangraum 1“
Gespräch und Musik
Mit der Keramikerin Susanne Kallenbach (Ranzel bei Felde),
Beatrix Wagner (Flöte) und Gerald Eckert (Violoncello)
Das Konzert findet unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Schleswig-Holstein statt. Es gilt derzeit die 3G-Regel, Kontaktdatenerhebung und Maskenpflicht bis zum Platz.
Konzert 24. September 2021, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
... In der Mikrophonie I versetzen Spieler ein großes Tamtam mit verschiedensten Materialien in Schwingung; zwei Spieler bewegen Mikrophone mit der Hand über die Tamtamfläche; eine dritte Gruppe von Spielern transformiert mit elektronischen Filtern und Reglern die aufgenommenen Schwingungen, die gleichzeitig zum Originalklang des Tamtams über Lautsprecher wiedergegeben werden.
Die Aufteilung des musikalischen Prozesses in drei selbständige Bereiche (Schallerzeugung, Schallaufnahme, Schalltransformation) macht es möglich, alle Erfahrungen der instrumentalen Praxis mit denen der elektronischen Klangtechnik kontinuierlich zu verbinden. Dadurch können beliebige Klangquellen (traditionelle Instrumente, Schallereignisse irgendwelcher Natur) in eine nach Kohärenz strebende Klangkomposition integriert werden, und der Dualismus zwischen Instrumentaltechnik und elektronischer Musik verschwindet.
Der Titel Mikrophonie weist ferner darauf hin, dass normalerweise unhörbare Schwingungen (eines Tamtams) durch einen aktiven Prozess des Abhorchens hörbar gemacht werden (dem Abhorchen eines Körpers durch den Arzt vergleichbar); das Mikrophon wird, entgegen seiner bisherigen passiven Funktion möglichst getreuer Wiedergabe, aktiv als Musikinstrument verwendet. Die Vorgänge der Klangverarbeitung und Tonband-Montage, die sich bisher ausschließlich während langwieriger Arbeitsprozesse im Studio ereigneten, werden in Mikrophonie I praktisch in der Zeit Null, also gleichzeitig mit der Klangerzeugung, durchgeführt und das Resultat sofort hörbar gemacht...
(Quelle: Universal Edition; www.universaledition.com/de/karlheinz-stockhausen-698/werke/mikrophonie-i-3640)
Programm:
Karlheinz Stockhausen "Mikrophonie I" (1964) für Tam-Tam, 2 Mikrophone, 2 Filter und Regler
Gerald Eckert - “Aube” (2006) für Orgel
Gerald Eckert - “Gestade in Fernen” (2016) für 2 Violoncelli
Gerald Eckert - “Schemen - Feld 30” (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik/ Tonband
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner (Mikrophon)
Katja Kanowski (Orgel)
Joachim Striepens (Kontrabassklarinette)
André Wittmann (Schlagzeug)
Arian Robinson (Schlagzeug)
Burkart Zeller (Violoncello, Mikrophon)
Andre Bartetzki (Elektronik)
Gerald Eckert (Violoncello, Elektronik)
Eintritt: Euro 12 / erm. Euro 6
nur Abendkasse
Das Konzert findet unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Schleswig-Holstein statt.
26.09.2021, 16.00 Uhr, Eckernförde, Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Ottestr. 1
„Wortklangraum 2“
Gespräch und Musik
Mit dem Pastor Dirk Homrighausen (Eckernförde),
Beatrix Wagner (Flöte) und Gerald Eckert (Violoncello)
02.10.2021, 20.00 Uhr, Eckernförde, Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Ottestr. 1
K-Sommer im Kreis Rendsburg-Eckernförde
„Wortklangraum 3“
Neue Musik und Gespräch
Die Komponisten Stefan Streich (Berlin) und Gerald Eckert (Eckernförde) sind beides Meister im Umgang mit Klangfarben. In diesem Gesprächskonzert präsentieren die Musiker*innen des Ensemble Reflexion K die "5 Strophen Bassflöte" von Stefan Streich und "außen, von tief innen" von Gerald Eckert und sprechen mit den beiden Komponisten über ihre Werke.
Ensemble Reflexion K:
Beatrix Wagner (Bassflöte), Joachim Striepens (Kontrabassklarinette) und Gerald Eckert (Violoncello)
www.stefan-streich.de
www.geraldeckert.de
Es gilt die 3g-Regel. Um das Tragen eines Mund-Nasenschutzes wird gebeten. Dieser kann am Platz abgenommen werden.
13.11.2021, 20.00 Uhr, Eckernförde, Nicolaikirche
1. Konzert (Auftaktkonzert)
Werke von Josquin Deprez, Idin Samimi-Mofakham, Manuel Sánchez García,
Gerald Eckert und Arvo Pärt
Auditivvokal Ensemble Dresden
und Duo Reflexion K
20.11.2021, 20.00 Uhr, Eckernförde, Nicolaikirche
Begegnung - Encuentro
Das Ensemble Reflexion K spielt Werke von Natalia Solomonoff (ARG), Ivan Ferrer-Orozco (MEX/E) und Gerald Eckert (D). Alle drei Komponisten waren Stipendiaten am Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus Eckernförde und arbeiten seither eng mit dem Ensemble Reflexion K zusammen. Die Werke dieses Abends haben sie für die Musiker des Ensembles geschrieben.
Ensemble Reflexion K:
Beatrix Wagner (Fl), Joachim Striepens (Kl), André Wittmann (Perc), Arian Robinson (Perc), Burkart Zeller (Vc), Gerald Eckert (Vc)
als Gast: Ivan Ferrer-Orozco (Elektronik)
Konzert 31. Januar 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Der Mond ist aufgegangen
Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar.....
Wer kennt nicht das berühmte "Abendlied" von Matthias Claudius?
Und egal, in welchem Sinne man es rezipieren möchte, es lässt einen immer wieder in andere Welten versinken, während am dunklen Abendhimmel der Mond und die Sterne leuchten.
Ähnlich startet auch die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde mit "moments of light" in das noch dunkle neue Jahr 2020. Kleine Lichter glitzern auf dem Wasser, außen und innen spiegeln einander und eröffnen neue Welten.
Programm:
Ludger Kisters
"Fließ" (2019) für Flöte, Klarinette, Violoncello und Live-Elektronik
Roland Breitenfeld
"moments of light" (2006) für Mezzosopran, Bassflöte, Bassklarinette und Live-Elektronik
Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kb-Klarinette und Violoncello
Peter Gahn
"standing in front of the fiction shelves" (2016) für Flöte, Klarinette, Violoncello und Elektronik
Roland Breitenfeld
"Die Sternenreuse" (Version 2017) für Mezzosopran, Sprecherin, Flöte, Violoncello und Live-Elektronik
Ausführende
Katja Kanowski - Mezzosopran
Ingeborg Losch - Sprecherin
Roland Breitenfeld - Live-Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Gerald Eckert - Violoncello
07. August 2020 - 19.00 Uhr und 20:30 Uhr
Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr. 1
4 Taschenkonzerte à 45 Minuten mit dem Ensemble Reflexion K am 7. und 8. August um jeweils 19.00 Uhr und 20.30 Uhr
Künstlerhaus Ottestr.1
Eintritt Euro 6
Login - Logout - Lockdown - Look up - Unlock - Shutdown - Shut up.
Wir machen das Beste daraus und präsentieren Ihnen am 7. und 8. August insgesamt vier Taschenkonzerte mit aktueller Musik für jede Stimmungslage für jeweils 10 Zuhörer*innen im Ausstellungsraum des Künstlerhauses Otte 1.
Werke von Malin Bång, Luciano Berio, Violeta Dinescu, Gerald Eckert, Farzia Fallah, Ceferino García, Kaija Saariaho und Cristian Villafañe.
Die genauen Programme veröffentlichen wir bis zum 18.7. auf dieser Seite.
Für den Besuch der Konzerte ist eine Voranmeldung und die Abgabe Ihrer Kontaktdaten erforderlich.
Telefonisch: 0163-2163284
oder E-Mail an: info@neuemusik-eckernfoerde.de
Wer möchte, kann sich auch gerne zum "2 x Hören" anmelden und hat dann die Gelegenheit, einzelne Werke innerhalb kürzester Zeit noch ein zweites Mal anzuhören. Gerne kommen wir damit einem in den vergangenen Jahren vielfach geäußertem Wunsch nach.
zum Programm am 7.8.20 um 19 Uhr und zum Programm am 7.8.20 um 20:30 Uhr
Wie für alle anderen Veranstaltungen, gelten auch für unsere 4 Taschenkonzerte die aktuellen Corona-Hygiene- und Abstandsregeln.
Programm 07.08.20, 19:00 Uhr:
Luciano Berio
"Lied" (1983) für Klarinette solo
Ceferino García
"Escucha el viento" (2019) für Flöte und Violoncello
Violetta Dinescu
"Les cymbales du soleil" (1995) für Klarinette und Schlagzeug
Malin Bång
"Hyperoxic" (2011) für Bassflöte und Objekte
Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andre Wittmann - Schlagzeug/ Objekte
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik
Programm 07.08.20, 20:30 Uhr:
Luciano Berio
"Lied" (1983) für Klarinette solo
Farzia Fallah
"Posht-e-Hichestan" (2015) für Flöte solo
Malin Bång
"Hyperoxic" (2011) für Bassflöte und Objekte
Ceferino García
"Escucha el viento" (2019) für Flöte und Violoncello
Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andre Wittmann - Schlagzeug/ Objekte
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik
08. August 2020 - 19.00 Uhr und 20:30 Uhr
Künstlerhaus Eckernförde, Ottestr. 1
4 Taschenkonzerte à 45 Minuten mit dem Ensemble Reflexion K am 7. und 8. August um jeweils 19.00 Uhr und 20.30 Uhr
Künstlerhaus Ottestr.1
Eintritt Euro 6
Login - Logout - Lockdown - Look up - Unlock - Shutdown - Shut up.
Wir machen das Beste daraus und präsentieren Ihnen am 7. und 8. August insgesamt vier Taschenkonzerte mit aktueller Musik für jede Stimmungslage für jeweils 10 Zuhörer*innen im Ausstellungsraum des Künstlerhauses Otte 1.
Werke von Malin Bång, Luciano Berio, Violeta Dinescu, Gerald Eckert, Farzia Fallah, Ceferino García, Kaija Saariaho und Cristian Villafañe.
Die genauen Programme veröffentlichen wir bis zum 18.7. auf dieser Seite.
Für den Besuch der Konzerte ist eine Voranmeldung und die Abgabe Ihrer Kontaktdaten erforderlich.
Telefonisch: 0163-2163284 oder E-Mail an: info@neuemusik-eckernfoerde.de
Wer möchte, kann sich auch gerne zum "2 x Hören" anmelden und hat dann die Gelegenheit, einzelne Werke innerhalb kürzester Zeit noch ein zweites Mal anzuhören. Gerne kommen wir damit einem in den vergangenen Jahren vielfach geäußertem Wunsch nach.
zum Programm am 8.8.20 um 19 Uhr und zum Programm am 8.8.20 um 20:30 Uhr
Wie für alle anderen Veranstaltungen, gelten auch für unsere 4 Taschenkonzerte die aktuellen Corona-Hygiene- und Abstandsregeln.
Programm 08.08.20, 19:00 Uhr:
Luciano Berio
"Lied" (1983) für Klarinette solo
Kajia Saariaho
"Petals" (1988) für Violoncello (und Elektronik optional)
Farzia Fallah
"Posht-e-Hichestan" (2015) für Flöte solo
Malin Bång
"Hyperoxic" (2011) für Bassflöte und Objekte
Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andre Wittmann - Schlagzeug/ Objekte
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik
Programm 08.08.20, 20:30 Uhr:
Gerald Eckert
"Interception" (2016) für Violoncello und Elektronik
Violetta Dinescu
"Les cymbales du soleil" (1995) für Klarinette und Schlagzeug
Cristian Villafañe
"Lichtstudie" (2017) für Flöte und Violoncello
Malin Bång
"Hyperoxic" (2011) für Bassflöte und Objekte
Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andre Wittmann - Schlagzeug/ Objekte
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik
Konzert 25. September 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Mit "außen, von tief innen" präsentiert das Ensemble Reflexion K ein Programm mit Werken überwiegend jüngerer internationaler Komponist*innen, die fast allesamt als Stipendiat*innen zu Gast im Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus in Eckernförde waren. Und obwohl die Corona-Pandemie bei der Planung dieses Konzertes noch keine Rolle gespielt hat, könnten die Hintergründe und Themenstellungen der einzelnen Kompositionen momentan aktueller nicht sein.
Im Booklet-Text zur neuen CD "absence" von Gerald Eckert, die an diesem Abend ebenfalls vorgestellt werden wird, heißt es: "Sein Hauptaugenmerk liegt oft nicht auf einem zentralen, auslösenden Ereignis, einem Zentrum des Geschehens, sondern auf dem, was durch dieses Ereignis ausgelöst wurde und wie sich die Folgen daraus weiter entwickeln.... So entstehen durch einen Komplexitätszuwachs (...) Verdichtungen gerade in der Verdünnung, wird der Raum vom Klang überformt und neu strukturiert. Und umgekehrt scheinen sich Strukturen aufzulösen, indem sie brüchig und - vor allem - augenblicklich werden...." So wie Gerald Eckert sich musikalisch mit den Folgen eines Ereignisses auseinandersetzt, beschäftigt sich die ganze Welt derzeit mit den Auswirkungen von Covid-19 auf das eigene Land und das eigene Leben. Manche Beziehungen werden durch die Einschränkungen dichter und intensiver, andere hingegen werden brüchiger und lösen sich auf.
Vom "Social Distancing" hatten die wenigstens bis zum März diesen Jahres etwas gehört. Nun ist der Begriff in aller Munde und wir halten uns mehr oder weniger begeistert daran oder demonstrieren auch dagegen. In der Serie "Landschaft mit Regenbogen" ist die "Distanz" der zentrale Begriff, mit dem sich Elnaz Seyedi auseinander setzt. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Möglichkeiten, die sich mit einem gewissen Abstand auftun. Während sie zum Ergebnis kommt, dass Distanz Klarheit schafft, beschäftigt sich Katharina Roth in "Snake Charmer" (Schlangenbeschwörer) mit Irreführungen, wie sie derzeit massenhaft bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen zu beobachten sind. Ihre ganze Komposition besteht aus Linien oder Signalen, die Veränderungen andeuten oder aber Verwirrung stiften können. Sie durchziehen das Stück, wie sie selbst schreibt, "wie ein roter Faden - wie Schlangen auf der Suche nach ihrer Beute. Doch sie werden getäuscht durch falsche Rufe."
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Corona-Regeln statt. Dabei finden 50 Zuhörer*innen Platz in der St. Nicolai-Kirche. Karten erhalten Sie im Vorverkauf beim EZ-Ticketcenter und an der Abendkasse. Bitte bringen Sie in beiden Fällen einen bereits ausgefüllten Zettel mit Ihren Kontaktdaten mit und beachten Sie die derzeit stark eingeschränkten Öffnungszeiten des EZ-Ticketcenters Montag bis Mittwoch jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr. Zum Konzert benötigen Sie einen Mund-Nasen-Schutz, der dann während des Konzertes abgenommen werden darf.
Programm (das Programm musste kurzfristig geändert werden):
Elnaz Seyedi
"Postkarte" (Moorlandschaft mit Regenbogen) (2016) für Altflöte, Klarinette, Violoncello und Klavier
Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello
Raphael Languillat
"Crucifixion" (nach Pérugin) (2015) für Ensemble
Gerald Eckert
"instead of (empty rooms II)" (2019) für Fl, (Kb)-Klar, Vln, Vc, Schlagzg und Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Martin von der Heydt - Klavier
Arian Robinson - Schlagzeug
Vera Schmidt - Violine
Gerald Eckert - Violoncello
Sonderkonzert 16. Oktober 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Für den 16. und 30. Oktober lädt das Duo Reflexion K mit Beatrix Wagner und Gerald Eckert zu zwei Sonderkonzerten mit ganz speziellen Programmen in die St. Nicolai-Kirche ein.
Die beiden Musiker wären in dieser Zeit normalerweise auf Konzertreise in Argentinien gewesen und hätten dort unter anderem auf dem Festival "Microjornadas Córdoba" die Preisträger-Stücke des eigens für das Duo initiierten internationalen Kompositionswettbewerbes präsentiert. Da die 10. Ausgabe der Microjornadas dieses Jahr aber leider ausfallen muss, freuen sich die argentinischen Festivalmacher, die Musiker und die Preisträger sehr darüber, dass die Uraufführungen ihrer Kompositionen nun am 16. 10. in Eckernförde stattfinden werden. Eine zeitnah entstehende deutsch-argentinische Internet-Video-Koproduktion ermöglicht, dass die Komponisten und ihre Werke dann einem Publikum auf der ganzen Welt präsentiert werden können.
Das Programm enthält neueste Musik aus Uruguay, Ecuador, Argentinien und Taiwan, aber auch aus Deutschland, die das Duo seinem lateinamerikanischen Publikum bei den 10. Microjornadas in Córdoba gerne vorgestellt hätte.
Am 30. Oktober leitet das Duo dann mit dem Programm "Meditation" zum Reformationstag am 31.10. über. Es enthält mit dem 12-minütigen "Nachtbogen" von Gerald Eckert und der 45-minütigen Uraufführung der "Composizione per flauto e violoncello" von Emiliano Turazzi zwei sehr klangsinnliche, feine und kontemplative Werke, die das Publikum dazu einladen, sich zu konzentrieren und in den Klangstrom zu versenken.
Erhältlich ist dann auch die neue CD des Ensemble Reflexion K mit Werken des italienischen Komponisten, der bei der Aufnahme von zwei Stücken auch selbst mitgewirkt hat.
Beide Konzerte werden unter Einhaltung der aktuellen Corona-Abstands- und Hygiene-Regeln mit jeweils 35 Publikumsplätzen durchgeführt. Der Eintritt beträgt pro Konzert 6 Euro, es gibt keine Ermäßigungen. Karten können an der Abendkasse und im EZ-Kundencenter erworben werden.
Vorbestellungen sind unter beatrix.wagner@freenet.de möglich, müssen aber zwischen 19.30 und 19.40 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden, sonst gehen sie wieder in den allgemeinen Kartenverkauf zurück.
Programm:
Marcelo Ajubita (Argentinien)
"Lejísimo" (2020) für Flöte und Violoncello
Juan Campoverde (Ecuador)
"Cantos II" (2020) für Flöte und Violoncello
Camilo Rodríguez Capullá (Uruguay)
"Rastros III (memorias)" (2020) für Flöte und Violoncello
Tsu-Yao Yang (Taiwan)
"Ventriloquie" (2019) für Flöte und Violoncello
Gerald Eckert
"Nen VII" (2007) für Flöte, Violoncello und Elektronik
Stefan Streich
"5 Strophen Bassflöte" (2001-04) für Bassflöte solo mit Stimme
Gerald Eckert
"Interception" (2016) für Violoncello und Elektronik
Duo Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Sonderkonzert 30. Oktober 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Für den 16. und 30. Oktober lädt das Duo Reflexion K mit Beatrix Wagner und Gerald Eckert zu zwei Sonderkonzerten mit ganz speziellen Programmen in die St. Nicolai-Kirche ein.
Die beiden Musiker wären in dieser Zeit normalerweise auf Konzertreise in Argentinien gewesen und hätten dort unter anderem auf dem Festival "Microjornadas Córdoba" die Preisträger-Stücke des eigens für das Duo initiierten internationalen Kompositionswettbewerbes präsentiert. Da die 10. Ausgabe der Microjornadas dieses Jahr aber leider ausfallen muss, freuen sich die argentinischen Festivalmacher, die Musiker und die Preisträger sehr darüber, dass die Uraufführungen ihrer Kompositionen nun am 16. 10. in Eckernförde stattfinden werden. Eine zeitnah entstehende deutsch-argentinische Internet-Video-Koproduktion ermöglicht, dass die Komponisten und ihre Werke dann einem Publikum auf der ganzen Welt präsentiert werden können.
Das Programm enthält neueste Musik aus Uruguay, Ecuador, Argentinien und Taiwan, aber auch aus Deutschland, die das Duo seinem lateinamerikanischen Publikum bei den 10. Microjornadas in Córdoba gerne vorgestellt hätte.
Am 30. Oktober leitet das Duo dann mit dem Programm "Meditation" zum Reformationstag am 31.10. über. Es enthält mit dem 12-minütigen "Nachtbogen" von Gerald Eckert und der 45-minütigen Uraufführung der "Composizione per flauto e violoncello" von Emiliano Turazzi zwei sehr klangsinnliche, feine und kontemplative Werke, die das Publikum dazu einladen, sich zu konzentrieren und in den Klangstrom zu versenken.
Erhältlich ist dann auch die neue CD des Ensemble Reflexion K mit Werken des italienischen Komponisten, der bei der Aufnahme von zwei Stücken auch selbst mitgewirkt hat.
Beide Konzerte werden unter Einhaltung der aktuellen Corona-Abstands- und Hygiene-Regeln mit jeweils 35 Publikumsplätzen durchgeführt. Der Eintritt beträgt pro Konzert 6 Euro, es gibt keine Ermäßigungen. Karten können an der Abendkasse und im EZ-Kundencenter erworben werden.
Vorbestellungen sind unter beatrix.wagner@freenet.de möglich, müssen aber zwischen 19.30 und 19.40 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden, sonst gehen sie wieder in den allgemeinen Kartenverkauf zurück.
Programm:
Emiliano Turazzi
"Composizione per flauto e violoncello" (2017) UA (des gesamten Werkes) für Flöte und Violoncello
Gerald Eckert
"Nachtbogen" (2001) für Flöte und Violoncello
Duo Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Das Konzert am 13. November 2020 wird aufgrund der derzeitigen Lage auf einen späteren Termin, vermutlich November 2022, verschoben.
Konzert 13. November 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Hans-Joachim Hespos
"esquisses itinéraires" (1984) für Ensemble
Natalia Solomonoff
"Tarjo" (2011) für Ensemble
Ramón Souto
"Exéresis" (2011) für Ensemble
Gerald Eckert
"ruins of time" (2012/ 13) für Ensemble
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Anja Schmiel - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Delphine Gauthier-Guiche - Horn
Martin von der Heydt - Klavier
Lisa Werhahn - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Leitung
Das Konzert am 21. November 2020 wird aufgrund der derzeitigen Lage auf den 29. Januar 2021 verschoben.
Konzert 21. November 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...In der Mikrophonie I versetzen Spieler ein großes Tamtam mit verschiedensten Materialien in Schwingung; zwei Spieler bewegen Mikrophone mit der Hand über die Tamtamfläche; eine dritte Gruppe von Spielern transformiert mit elektronischen Filtern und Reglern die aufgenommenen Schwingungen, die gleichzeitig zum Originalklang des Tamtams über Lautsprecher wiedergegeben werden.
Die Aufteilung des musikalischen Prozesses in drei selbständige Bereiche (Schallerzeugung, Schallaufnahme, Schalltransformation) macht es möglich, alle Erfahrungen der instrumentalen Praxis mit denen der elektronischen Klangtechnik kontinuierlich zu verbinden. Dadurch können beliebige Klangquellen (traditionelle Instrumente, Schallereignisse irgendwelcher Natur) in eine nach Kohärenz strebende Klangkomposition integriert werden, und der Dualismus zwischen Instrumentaltechnik und elektronischer Musik verschwindet.
Der Titel Mikrophonie weist ferner darauf hin, dass normalerweise unhörbare Schwingungen (eines Tamtams) durch einen aktiven Prozess des Abhorchens hörbar gemacht werden (dem Abhorchen eines Körpers durch den Arzt vergleichbar); das Mikrophon wird, entgegen seiner bisherigen passiven Funktion möglichst getreuer Wiedergabe, aktiv als Musikinstrument verwendet. Die Vorgänge der Klangverarbeitung und Tonband-Montage, die sich bisher ausschließlich während langwieriger Arbeitsprozesse im Studio ereigneten, werden in Mikrophonie I praktisch in der Zeit Null, also gleichzeitig mit der Klangerzeugung, durchgeführt und das Resultat sofort hörbar gemacht...
(Quelle: Universal Edition; www.universaledition.com/de/karlheinz-stockhausen-698/werke/mikrophonie-i-3640)
Programm:
Gerald Eckert
"Gestade in Fernen" (2016) für 2 Violoncelli
Karlheinz Stockhausen
"Mikrophonie I" (1964) für Tam-Tam, 2 Mikrophone, 2 Filter und Regler (6 Spieler)
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Mikrophon
Julian Grebe -Schlagzeug
Arian Robinson - Schlagzeug
Burkart Zeller - Violoncello / Mikrophon
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik
Andre Bartetzki - Elektronik
Das Konzert am 04. Dezember 2020 wird aufgrund der derzeitigen Lage voraussichtlich auf den 15. Januar 2021 verschoben.
Konzert 04. Dezember 2020, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Gerald Eckert
"instead of II" (2020) UA für kl. Ensemble und Elektronik
Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum" (1985) für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik
...
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello / Elektronik
Konzert 26. Januar 2019, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Iannis Xenakis
Metaux aus "Pléïades" (1978) für 6 Schlagzeuge
Steve Reich
"Music for pieces of wood" (1973) für Schlagzeugensemble
Johannes Fischer
"Air" (2012) für kl. Trommel und Accessoires (Johannes Fischer)
Nicolaus A. Huber
"Herbstfestival" (1989) für Schlagzeugquartett
Iannis Xenakis
Peaux aus "Pléïades" (1978) für 6 Schlagzeuge
Schlagzeugensemble der Musikhochschule Lübeck
Johannes Fischer - Schlagzeug / Leitung
Irini Aravidou - Schlagzeug
Florian Stapelfeldt - Schlagzeug
Yun-Fang Shen - Schlagzeug
Arian Robinson - Schlagzeug
Julian Grebe - Schlagzeug
ProvinzLärm Festival 15.02-17.02.2019
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm ProvinzLärm 2019
siehe auch: www.provinzlaerm-festival.de
Konzert 23. August 2019, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
By this, and this only, we have existed
...
In our empty rooms
Einer der zentralen Aspekte dieses Konzertes läßt sich mit "Raumbeziehungen" umschreiben. Dies kann eine poetische Annäherung an imaginierte Räume sein, wie im Fall der Bezugnahme auf einen Teil von "The waste land", einem Gedicht von T. S. Eliot. Es kann sich aber auch auf das Vorhandensein unterschiedlich ausgeformter Räume beziehen, auf ihre Gegenüberstellung und ihr vielfältiges Aufeinanderwirken: Sei es bei Luigi Nono ein akustisches Gebäude, das durch fast durchweg leise, feine Klangkonstellationen initiiert wird, welches sich zu einem großen Klanggewölbe auftürmt, sei es bei Snezana Nesic die Überlagerung zwischen Violine und Video oder bei Gerald Eckerts "den angestoßenen Augen der Steine" die verschiedenen Grade der Annäherung und der Distanz von sich unverbrüchlich gegenüberstehenden Klanggestalten im Spannungsfeld zwischen dem im Jetzt augenblicklich Entstehenden und dem bereits Vergangenen.
Oder, wie Haruki Murakami es in seinem Buch "1Q84" formuliert: »(...) Schmetterlinge sind äußerst flüchtige, anmutige Lebewesen. Sie werden geboren, folgen still ihren begrenzten winzigen Bedürfnissen und verschwinden unmerklich wieder. Vielleicht in eine andere Welt.«
Ein Konzert auch in Erinnerung an Sven Wlassack
Programm:
Gerald Eckert
"instead of (empty rooms II)" (2019) (UA) für Fl, (Kb)-Klar, Vln, Vc, Schlagzg und Elektronik
Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum" (1985) für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik
Snezana Nesic
"Mirabilia (Litany for Water)" (2017) für Violine und Video
Gerald Eckert
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Tonband
Helena Tulve
"stream" (2006) für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Gerald Eckert
"den angestoßenen Augen der Steine" (2014) für Kontrabassklarinette, Violine, Live-Elektronik und Tonband
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello/ Klangregie
Andre Bartetzki - Live-Elektronik/ Klangregie
Konzert 27. September 2019, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Das Konzert am 27.09. bietet ein spannendes Kooperationsprojekt zwischen dem in Madrid beheimateten "Neopercusion" Ensemble und dem Ensemble Reflexion K aus Eckernförde. Die Musiker beider Ensembles werden zusammen proben, einen Klangkörper bilden und neue Werke einstudieren.
Die Zuhörer werden dabei auf eine kleine Weltreise mitgenommen, mit Uraufführungen von Nacho Baca-Lobera (Mexiko), Gerald Eckert (D), Ivan Ferrer Orozco (Mexiko/ Spanien), Katharina Roth (D/ Österreich) und Natalia Solomonoff (Argentinien), die drei Tage vorher, am 24.09., in Madrid das erste Mal erklingen werden.
Programm:
Katharina Roth
"madschra" (2019) (UA) für Bassfl, Pf, 2 Schlgzg und Elektronik
Gerald Eckert
"Interception" (2016) für Violoncello und Elektronik
Ignacio Baca Lobera
"loop" (2019) (UA) für Klar, Pf, 2 Schlgzg, Vc Live-Elektronik und Samples
Natalia Solomonoff
"Drostes" (2019) (UA) für Fl, Klar, Pf, 2 Schlgzg, Vc und Elektronik
Ivan Ferrer Orozco
"Fourth Garden: Exodus -for piano-" (2018) (DE) für Elektronik
Gerald Eckert
"Kisalpah" (2019) (UA) für Fl, Klar, Pf, 2 Schlgzg, 2 Vc und Elektronik
Ensemble Neopercusión
Juan Jose Guillem Piqueras - Schlagzeug
Alejandro Tur De Carlos - Schlagzeug
Ivan Ferrer Orozco - Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Martin von der Heydt - Klavier
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello/ Leitung
Dieses Konzert wird dankenswerterweise unterstützt durch die spanische Kulturstiftung Acción Cultural Española (AC/E).
Konzert 09. November 2019, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Geschichten zwischen Mitternacht und Morgengrauen.
Geheimnisse, die gelüftet werden wollen, noch ehe der Tag anbricht. In der "Langen Nacht der Musik" präsentiert das Ensemble Reflexion K mit "after dark" in großer Kammermusikbesetzung sehr persönliche und poetische Werke von Natalia Solomonoff (Argentinien), Ramón Souto (Spanien), Emiliano Turrazzi (Italien), Jorge García del Valle Mendez (Spanien/Deutschland) und Gerald Eckert (Deutschland) über das Leben und über die Zeit. Einige der Komponist*innen werden auch anwesend sein.
Programm:
Emiliano Turazzi
"Quelli che vivono" (2013) für Ensemble und Tonband
Natalia Solomoff
"Tarjo" (2011) für Ensemble
Jorge Garcia del Valle Mendez
"after dark" (2008) für Ensemble
Gerald Eckert
"gefaltetes Moment" (1997/ 98) für Ensemble
Ramón Souto
"Exéresis" (2011) für Ensemble
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Anja Schmiel - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Jakob Meyers - Fagott
Julian Grebe - Schlagzeug
Arian Robinson - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Vera Schmidt - Violine
Christane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Leitung
Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein und Wiederholungszuhörer bei der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum,
mit dem Programm für 2018 setzt die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde ihr erfolgreiches Konzept fort: die bisherige Bandbreite weiterführen und Neues in den Fokus rücken und ausprobieren!
Dabei beleuchten wir in diesem Jahr so unterschiedliche Aspekte wie beispielsweise die Musik von Komponisten wie Gordon Kampe oder Hans-Joachim Hespos, Kompositionsformen mit tänzerischen Spuren bis hin zu Klangskulpturen und für unser Sommerkonzert am 17.8. verlassen wir sogar die dann wegen Innenrestaurierung geschlossene St. Nicolai-Kirche, um mit einem "Wanderkonzert" neue Hörformen und Konzertorte in der Eckernförder Innenstadt zu testen. Start ist ein Programmpunkt im Künstlerhaus, Ottestraße 1. Zwei weitere Konzertorte werden in wenigen Minuten fußläufig erreichbar sein.
Konzert 14. Januar 2018, 17.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Der Komponist Gordon Kampe bevorzugt das Direkte, Unverblümte, Nicht-Verklausulierte. "Musik zu komponieren ist für mich zumeist wie ein Spiel, oft mit Dingen, die - aus der Ferne betrachtet - nicht zusammen gehören", sagt Kampe, der es mit Scharfsinn, Esprit und furioser Musikalität versteht, Bestandteile in Kompositionen von herausragender Eigenständigkeit zu fügen. Für das Konzert von RADAR in der Besetzung Saxophon, Akkordeon, E-Gitarre, Klavier, Bass und Schlagzeug arrangierte der Komponist seine "Gassenhauersuite" um und komponierte ein neues Werk für Schlagzeug Solo (Jonathan Shapiro).
Ergänzt wird das Programm durch Louis Andriessens "Workers Union" für eine beliebige Anzahl von laut klingenden Instrumenten, wobei eine gewaltige mechanische Klangmasse entsteht.
(Text des RADAR Ensemble zum Konzert)
Programm:
Gordon Kampe
"Gassenhauermaschinensuite" (2009) für Ensemble und Elektronik
"Neun weiße Bilder"" (2006) für Ensemble
Malte Giesen
"8th litany for Heliogabalus" (2011) für Schlagzeug
Louis Andriessen
"Workers Union" (1975) für variable Instrumente
RADAR Ensemble (Lübeck)
Martin Posegga - Saxophon
Johannes Öllinger - E-Gitarre
Felix Kroll - Akkordeon
Ninon Gloger - Klavier/ Keyboard
Jonathan Shapiro - Drums/ Schlagzeug
als Gast:
Matthias Bauer - Kontrabass
Konzert 02. März 2018, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Mit "mobile elements" präsentiert das Ensemble Reflexion K ein poetisches Programm, bei dem sich die vertretenen KomponistInnen phantasievoll mit verschiedenartigen Phänomenen des Klangs beschäftigen. Dabei verweben sich instrumentale und elektronische Klänge miteinander, werden aus verschiedenen Blickwinkeln heraus betrachtet oder sogar zerlegt und verändert zusammengesetzt in eine neue Form gebracht.
Zu hören sein werden Werke für Kammerensemble mit und ohne Elektronik von Joanna Wozny (PL/A), Elnaz Seyedi (IR/D), Steffen Krebber (D), Gerald Eckert (D) und Pablo Araya (RA).
Programm:
Elnaz Seyedi
"Fragmente einer Erinnerung" (2015) für Ensemble
Pablo Araya
"Anábasis - Ayahuasca" (2009/ 10) für Ensemble
Gerald Eckert
"Interception" (2016) für Violoncello und Elektronik (Tonband)
Steffen Krebber
"Aufstieg und Fall außerweltlicher Flug- und Kriechtierattrappen" (2008) für Ensemble und Elektronik (Tonband)
Joanna Wozny
"mobile elements" (2011) für Ensemble
Gerald Eckert
"offen - fin des terres" (2002) für Ensemble und Elektronik (Tonbänder)
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöten
Joachim Striepens - Klarinetten
Matthias Jann - Posaune/ Basstrompete
Andre Wittmann - Schlagzeug
Vera Seedorf - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Christiane Veltman - Violine
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
als Gast:
Andre Bartetzki - Elektronik, Klangregie
Konzert 20. April 2018, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Hans Joachim Hespos
"Duma" (1980) für Altflöte
Luigi Nono
"Hay que caminar" Soñando per due violini (1989)
Gordon Kampe
"heavy metal" (2008) für Flöte
Gerald Eckert
"fuori" (2016) für Flöte und Violoncello
Hans Joachim Hespos
"aeri" (2012) Klangszene für zwei Violinen
Duo Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöten
Gerald Eckert - Violoncello
Gäste: Duo Gelland
Cecilia Gelland - Violine
Martin Gelland - Violine
Konzert 17. August 2018, 19.30 Uhr
Künstlerhaus, Galerie NEMO und Langlo Haus
Mit "stream - im Fluss" verlässt die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde die derzeit wegen Innenrenovierung geschlossene St. Nicolai-Kirche und erkundet mit einem "Wanderkonzert" neue Hörformen und Konzertorte in der Eckernförder Innenstadt.
Start und Ziel sind Programmpunkte im Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus, Ottestraße 1, die beiden weiteren Konzertorte, das Langlo Haus und die Galerie NEMO, können in wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden. Bei schönem Wetter gibt es die Möglichkeit, den Abend im Innenhof des Künstlerhauses sommerlich ausklingen zu lassen...
Programm:
Salvatore Sciarrino
"Ommaggio a Burri" (1995) für Altflöte, Bassklarinette und Violine
Gerald Eckert
"Brandung" (2010) für Tonband (und Video)
"Schemen - Feld 30" (2017) für Kontrabassklarinette und Tonband
Pablo Araya
"PHOWA" (2018) (UA) für Bassflöte solo
Adriana Hölszky
"like a bird. Hommage à György Kurtág" (2006) für Violine solo
Helena Tulve
"stream" (2006) für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello/ Klangregie
Konzert 16. November 2018 wird verschoben!!!
Die St. Nicolai Kirche ist im November noch geschlossen
Neuer Termin:
Konzert 26. Januar 2019 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Iannis Xenakis
"Pléïades" (1978) für 6 Schlagzeuge
...
Konzert 17. November 2018, 20.00 Uhr
weil die St. Nicolai Kirche im November noch geschlossen sein wird, findet das Konzert am 17.11.18 in der Kirche Borby statt
Monolith - Klangskulpturen
In diesem Konzert im Rahmen der "Langen Nacht der Kunst" prallen Gegensätze von dichten, blockartigen "monolithischen" Werken auf fein ziselierte, schwebende Strukturen wie die von "Luftwurzeln" aufeinander und erzeugen so eine eigene Dynamik.
Werke für Instrumente und Video mit dem Ensemble Reflexion K
Programm:
Sebastian Stier
"Monolith" (1995) für Klarinette, Posaune, Viola und Kontrabass
Matthias Jann
"waves" (2018) UA für Bassklarinette und Bassposaune mit Live-Elektronik und Live-Projektion
Carola Bauckholt
"Luftwurzeln" (1993) für Flöte, Klarinette, Viola und Violoncello
Jacob Druckman
"Valentine" (1969) für Kontrabass solo
Gerald Eckert
"Nachtwindbewegtes" (2014) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Viola
Lucas Luján
"El espinazo de la noche" (2016) UA für Flöte, Posaune, Violine, Violoncello und Elektronik
ProvinzLärm Festival 24.02-26.02.2017
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm ProvinzLärm 2017
siehe auch: www.provinzlaerm-festival.de
Konzert 24. März 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum" (1985) für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik
Gerald Eckert
"den angestoßenen Augen der Steine" (2014) für Kontrabassklarinette, Violine, Live-Elektronik und Tonband
Bruno Maderna
"Musica du due dimensioni" (1957/ 58) für Flöte und Tonband
Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello
Kaija Saariaho
"Petals" (1988) für Violoncello und Live-Elektronik
Giacinto Scelsi
"Ko - Lho" (1966) für Flöte und Klarinette
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöten
Joachim Striepens - Klarinetten
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello, Klangregie
als Gast:
Andre Bartetzki - Live-Elektronik, Klangregie
Konzert 12. Mai 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Mit "Psappha" setzt die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde die Präsentation der Schlagzeug-Kompositionen des griechisch-französischen Komponisten Iannis Xenakis aus dem diesjährigen Provinzlärm-Festival fort und konnte für die Aufführung des gleichnamigen Werkes für Schlagzeug solo den in Lübeck lebenden und aus der Schlagzeug-Klasse von Prof. Johannes Fischer stammenden Percussionisten André Wittmann gewinnen.
Um das Schlagzeug-Werk herum werden neue Kompositionen für Flöte und Violoncello zu hören sein, darunter eine Uraufführung des italienischen Komponisten Emiliano Turazzi und eine Deutsche Erstaufführung der argentinischen Komponistin Natalia Solomonoff, gespielt von Beatrix Wagner, Flöte und Gerald Eckert, Violoncello
Programm:
Iannis Xenakis
"Psappha" (1975) für Schlagzeug
Emiliano Turazzi
"Composizione per flauto e violoncello" (2017) UA
Natalia Solomonoff
"karg" (2016) für Flöte und Violoncello DE
Gerald Eckert
"Brandung" (2010) für Tonband
"fuori" (2016) für Flöte und Violoncello
Bernfried Pröve
"Tellur II" (2007) für Bassflöte und Tonband
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Andre Wittmann - Schlagzeug
Gerald Eckert - Violoncello/ Elektronik
Konzert 14. Juli 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
George Crumb
"Vox Balaenae" für Flöte, Violoncello und Klavier
Gerald Eckert
"Nachtbogen" für Flöte und Violoncello
Vinko Globokar
"Dialog über Erde" für Schlagzeug
Jonathan Shapiro
"Goldener Regen" für 4 Spieler, gefüllte Flaschen und verstärkte Metallbehälter
Pierre Boulez
"Sonatine" für Flöte und Klavier
Morton Feldman
"Durations 2" für Violoncello und Klavier
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Ninon Gloger - Klavier
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 16. September 2017, 19.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Pierre Boulez
"Derive" (1984) für Ensemble
Gerard Grisey
"Talea" (1986) für Ensemble
Gerald Eckert
"gefaltetes Moment" (1997/ 98) für Ensemble
George Crumb
"11 echoes of autumn" (1966) für Ensemble
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
André Wittmann - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Vera Schmidt - Violine
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Leitung
Konzert 10. November 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Zu einem spektakulären Abend mit Musik und Licht laden das Ensemble Reflexion K und die Lichtkünstlerin Gisela Meyer-Hahn am 10. November um 20.00 Uhr in die St. Nicolai-Kirche Eckernförde ein.
Zu hören sein wird dabei weltumspannende Musik von Isang Yun (KOR/D), Gerald Eckert (D), John Cage (USA) und Morton Feldman (USA). Gisela Meyer-Hahn komponiert zu jedem der Werke eine eigene "Lichtstimme", die sie im Konzert dann live zur Musik "spielen" wird.
Isang Yun, dessen Geburtstag sich am 17. September zum hundertsten Mal jährte, wurde in seiner Heimat Süd-Korea politisch verfolgt und lebte lange Zeit in Berlin. Sein Flötenquartett (1986) sowie Gerald Eckerts "absence - traces éloignées" (2007) für vier Piccoli und zwei Schlagzeuger sind hochvirtuose Werke, die den Instrumentalisten alles abverlangen und das Publikum in Atem halten.
Bindeglied für diesen östlichen und westlichen Klangrausch ist "Ryoanji" (1983-85) von John Cage, dem ein Steingarten in einem ZEN-Tempel in Kyoto als Inspiration und Partiturvorlage für seine Komposition diente. Für besondere klangliche und kontemplative Kontraste sorgen zwei Werke für Klavier von Morton Feldman.
Programm:
Gerald Eckert
"Absence - traces éloignées" (2007) für 4 Piccoli und 2 Schlagzeuge
John Cage
"Ryoanji" (1984) für variable Besetzung
Isang Yun
"Quartett" (1986) für 4 Flöten
Morton Feldman
"Extensions 3" (1952) für Klavier
Morton Feldman
"Intermission 5" (1952) für Klavier
Ensemble L'art pour l'art
Astrid Schmeling - Flöte
Matthias Kaul - Schlagzeug
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Johannes Fischer - Schlagzeug
Ninon Gloger - Klavier
Gerald Eckert - Dirigat
Gäste
Martina Roth - Flöte
Rebecca Lenton - Flöte
Konzert 25. November 2017, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Im Rahmen der "Langen Nacht der Musik" ein Konzert mit Werken sehr unterschiedlicher Poetiken für Instrumente, Elektronik und Video
Programm:
Snezana Nesic
"Mirabilia (Litany for Water)" (2017) UA für Violine und Elektronik
Clemens von Reusner
"Aechome" (2017) UA für Flöte, Violoncello und Zuspielband
Andre Bartetzki
"neues Werk" (2017) UA für Flöte(n), Video und Elektronik
Gerald Eckert
"Brandung" (2010/ 16) für Elekronik (Tonband) und Video
"about water II" (2017) DEA für Elekronik (Tonband)
"Nen VII" (2007) für Flöte, Violoncello und Tonband
"L'étendue des fins éclats, éparse" (1997) für Violine solo
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello
Gäste
Andre Bartetzki - Elektronik
Clemens von Reusner - Elektronik
Liebe Freundinnen und Freunde der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde, liebes Publikum,
mit mit großem Staunen und noch größerer Freude blicken wir auf 15 Jahre Konzerte mit neuer und neuester Musik, aber auch der Hörbarmachung ihrer Tradition und ihrer Wurzeln zurück.
Wir danken Ihnen, unserem Publikum, für Ihre Treue und Ihre anhaltende Neugier und unseren MusikerInnen und UnterstützerInnen für ihr unablässiges Engagement und ihren Enthusiasmus und stellen der KNME 2016 ein sehr zum Nachdenken anregendes Statement von Helmut Lachenmann voran:
"... Demokratie scheint mir nur dort liebenswürdig, lebenswürdig, verteidigungswürdig und so auch für die Gemeinschaft positiv vermittelbar zu sein, wo ein wie auch immer gegründetes Gemeinschaftsbewußtsein sich verbindet mit dem Gedanken an unsere Geistfähigkeit, unsere Reflexionsfähigkeit, unsere Öffnungsfähigkeit, auch an unsere ästhetische Abenteuerbereitschaft, - aber auch an unsere Vergänglichkeit und unsere Bedrohtheit und Gefährdetheit durch Angst, Gewalt, Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit, Geistfeindlichkeit.
Es müsste hier nun die Rede sein von Kunst. Denn diese appelliert in ihren intensivsten Ausprägungen an jene Geistfähigkeit des Menschen, ohne welche die Demokratie als manipulierbare suspekt bleiben wird. Dabei sehe ich keine andere, ernstzunehmende Möglichkeit für die Kunst, auf den Menschen bzw. auf die Gesellschaft einzuwirken, als diejenige, durch die Radikalität ihrer geistgeladenen Sinnlichkeit den Menschen an seine Bestimmung als geistfähiges Wesen zu erinnern, - zu "gemahnen", so daß er von dort her sich und seine Wirklichkeit reflektiert..."
(Helmut Lachenmann, zitiert aus: Akademie der Künste Berlin; FORUM DOKUMENTATIONEN, Gespräch auf der Herbst-Mitgliederversammlung, 8.11.2008)
Herzlich,
Ihr Ensemble Reflexion K
Konzert 19. Februar 2016, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
CD-Release der drei Portrait-CDs von Nicolaus A. Huber, Peter Gahn und Gerald Eckert, die das Ensemble Reflexion K zwischen November 2014 und Oktober 2015 zusammen mit dem Deutschlandfunk in der St. Nicolai-Kirche in Eckernförde und im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln aufgenommen hat.
Für Details und Inhalt zu den einzelnen CDs siehe unter CDs der Webseite des Ensembles...
Programm:
Robert H. P. Platz
"dense/ Echo I" (1996) für Ensemble
Peter Gahn
"Diagonalen in kubischen Räumen I - III" (2014) für Ensemble
Nicolaus A. Huber
"leggiero mit Weissglut" (2005) für Flöte, Klavier und Schlagzeug
Gerald Eckert
"An den Rändern des Maßes" (2005 - 11) für zwei Ensemblegruppen
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Matthias Jann - Posaune
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
Gäste:
Markus Schwind - Trompete
André Wittmann - Schlagzeug
Konzert 15. Juli 2016, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Neue Musik im Spannungsbogen zu Gedichten von William Butler Yeats...
Werke, u.a.:
Walter Zimmermann
"Das Gras der Kindheit" (2006) für Hackbrett und Gesang (eine Person)
Gerald Eckert
"Gestade in Fernen" (2016) (UA) für 2 Violoncelli
...
Andrea Paluch - Rezitation
Beatrix Wagner - Hackbrett
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello/ Elektronik
Konzert 19. August 2016, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Martin von der Heydt (Klavier)
Lange Klaviernacht...
Programm:
Alexander Skrjabin - 8. Sonate op.66 (1912/13)
Arnold Schönberg - 3 Klavierstücke op.11 (1911)
Anton Webern - 3 kleine Stücke für Vc und Pf op.11 (1914)
Yoshiro Irino - 3 Klavierstücke (1958)
Juan Carlos Paz - Tres movimientos de jazz (1932)
De profundis - Spleen - Paseo por el bosque
Claude Vivier - Pianoforte (1975)
Olivier Messiaen - Le merle noir für Fl und Pf (1951)
Claude Vivier - Shiraz (1977)
Philippe Manoury - La ville (...première Sonate...) (2001/ 02)
Salvatore Sciarrino - I. Sonata (1976)
Konzert 01. Oktober 2016, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Projektkonzert - RADAR Ensemble (Lübeck) und Ensemble Reflexion K (Eckernförde)
Ein gemeinsames Projekt der Ensembles RADAR (Lübeck) und Reflexion K (Eckernförde)
HEIMAT ist in den Medien gerade ein vieldiskutierter Begriff. Viele Menschen, vor allem aus dem arabischen Raum und Nordafrika, sind zur Zeit auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung. Sie kommen mit der Hoffnung zu uns nach Deutschland, sich hier ein neues Leben aufbauen zu können, eine neue Heimat zu finden.
Doch was bedeutet "Heimat" eigentlich? Bezeichnet der Begriff "nur" ein Land, eine geografische Region, einen Ort oder kann Heimat auch Familie sein oder ein bestimmter Personenkreis, eine Sprache, ein Dialekt, Musik oder eine bestimmte Musikrichtung?
Die Ensembles REFLEXION K und RADAR spüren dieser Frage nach und begeben sich damit auch selbst auf die Suche nach einer neuen Heimat. Zukünftig werden sie vereint in einem Ensemble unter dem Namen REFLEXION K agieren, miteinander in die Abenteuer der zeitgenössischen Musik eintauchen und das Publikum, nicht nur in ihren Konzertreihen "Neue Musik Eckernförde" und "Klangrauschen Lübeck", mit neuen und neuesten Klängen und Klangkonzepten inspirieren.
Mit Neue Heimat präsentiert REFLEXION K ein Programm, das sich mit dem Zerbrechen von Stabilität, mit Flucht, mit am Rand stehen und mit der Flüchtigkeit von Existenz beschäftigt. Dabei werden Werke von Gérard Grisey und Georg Friedrich Haas zu hören sein, eine deutsche Erstaufführung des Mailänder Komponisten Emiliano Turazzi und die Uraufführung einer neuen Komposition von Lars Opfermann aus der Kompositionsklasse von Prof. Dieter Mack an der MHS Lübeck, sowie "An den Rändern des Maßes" von Gerald Eckert, für dessen Ersteinspielung bei mode records (New York) REFLEXION K gerade für die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik nominiert worden ist.
Programm:
Georg Friedrich Haas
"tria ex uno" (2001) für Fl, Klar, Schlgzg, Pf, Vln und Vc
Lars P. Opfermann
"Kammermusik 1" (2016) für Ensemble
Emiliano Turazzi
"quelli che vivono" (2013) für Ensemble und Tonband
Gerard Grisey
"Stèle" (1995) für 2 Schlgzg
Gerald Eckert
"An den Rändern des Maßes" (2005 - 11) für zwei Ensemblegruppen
Ensemble Reflexion K und RADAR Ensemble
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Jakob Meyers - Fagott
Matthias Jann - Posaune
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
André Wittmann - Schlagzeug
Felix Kroll - Akkordeon
Ninon Gloger - Klavier
Vera Schmidt - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
Gast:
Markus Schwind - Trompete
Konzert 19. November 2016, 19.00 / 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Um 19 Uhr startet die Konzertinstallation "Brandung" für Video und Tonband von Gerald Eckert, um 20 Uhr beginnt das Konzert mit Werken von Cheng-Wen Chen (2015 Stipendiat am schleswig-holsteinischen Künstlerhaus Eckernförde), Tobias Klich, Farzia Fallah, u.a.
ProvinzLärm Festival 20.02-22.02.2015
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm ProvinzLärm 2015
siehe auch: www.provinzlaerm-festival.de
Konzert 24. April 2015, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Nicolaus A. Huber
"leggiero mit Weissglut" (2005) für Flöte, Klavier und Schlagzeug
Nicolaus A. Huber
"O dieses Lichts!" (2003) für Flöte, Violoncello und Klavier
Peter Gahn
"atonoba I + II" (2002) für Flöte, Violoncello, Klavier und Schlagzeug
Luc Döbereiner
"Inconexiones" (2013) für Schlagzeug, Violoncello und Elektronik
Gerald Eckert
"Aisthanomenon" (1989/ 90) für Violoncello und Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Martin von der Heydt - Klavier
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Violoncello/ Elektronik
als Gäste:
Luc Döbereiner - Elektronik
André Wittmann - Schlagzeug
Konzert Juli/ August 2015, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Neue und Alte Musik für Flöte, Orgel und Violoncello...
Programm:
Marina Khorkova
"a_priori" (2013) für Flöte und Violoncello
Johann Sebastian Bach
"Praeludium und Fuge in h-moll" BMW 544 für Orgel
Makiko Nishikaze
"a solitary flower comes out" (1994) für Flöte und Violoncello
Maria Boulgakova
"Trio in D" (2015) für Flöte, Violoncello und Orgel (UA)
Manfred Stahnke
"Last Supper" (2013) für Orgel mit 2 Spielern/ Registranten
Johann Sebastian Bach
"Komm, heiliger Geist, Herre Gott" BMW 652 für Orgel
Gerald Eckert
"Nen VII" (2007) für Flöte, Violoncello und Tonband
Beatrix Wagner - Flöte
Katja Kanowski - Orgel
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 18. September 2015, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
"Schmetterlinge sind äußerst flüchtige, anmutige Lebewesen. Sie werden geboren, folgen still ihren begrenzten winzigen Bedürfnissen und verschwinden unmerklich wieder. Vielleicht in eine andere Welt." (aus: Haruki Murakami "1Q84")
Durch Zeit und Raum und andere Welten bewegt sich auch das Programm der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde 2015 mit der dritten Ausgabe der "Abweichenden Weltwahrnehmung". Vergangenes, vielleicht schon am Rande der Vergessenheit, konfrontieren wir mit dem Gegenwärtigen, bereits geträumte Träume versuchen wir zu erahnen. Wir lauschen den alten Geschichten und tasten uns, der Tradition entlang, in die Zukunft.
Programm:
Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum" (1985) für Kontrabassflöte in G, Kontrabassklarinette in B und Live-Elektronik
Peter Gahn
"reading unicorn skulls - the town (engraved dreams)" (1999) für Klarinette, Violine, Schlagzeug, 4 Hyoshigi und Koto
Peter Gahn
"ink, colours and gold on paper II + III - surroundings 2" (2005-07) für Flöte, Akkordeon, Schlagzeug und Violoncello
Gerald Eckert
"den angestoßenen Augen der Steine" (2014) für Kontrabassklarinette, Violine, Live-Elektronik und Tonband
Gerald Eckert
"außen, von tief innen" (2015) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello
+ traditionelle Musik für Koto
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte(n)
Joachim Striepens - Klarinette(n)
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello, Klangregie
als Gäste:
Naoko Kikuchi - Koto
Felix Kroll - Akkordeon
Andre Bartetzki - Live-Elektronik, Klangregie
Konzert 14. November 2015, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Der Fokus dieser letzten "Abweichenden Weltwahrnehmung" liegt auf dem Zusammenspiel zwischen Tanz, Instrumenten und Elektronik. Exemplarische wird dabei in den unterschiedlichen Werken das Verhältnis von bewegung bzw. Klang zum Raum ausgeleuchtet, mitunter auch Bezug auf andere Medien genommen. Dem Stück "die kreisförmigen Ruinen" für Tanz, Video und Elektronik von Andre Bartetzki liegt beispielsweise des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges zugrunde.
Programm:
Andre Bartetzki
"Die kreisförmigen Ruinen" (2013) für Tanz, Video und Elektronik
Gerald Eckert
"Nen X" (2011) für Tanz, Violoncello und Tonband
Clemens von Reusner
"Topos Concrete" (2014) für 4-(8) Kanal-Tonband
George Brunner
"the call" (2013) für 2-(4) Kanal-Tonband
Helmut Zapf
"Albedo" (2000) für Flöte und elektroakustisches Zuspiel
Iris Sputh - Tanz
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Andre Bartetzki - Elektronik
Mit "Hommage an die Besessenheit" feiert die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde in diesem Jahr die runden Geburtstage von einigen der ganz großen Komponisten unserer Zeit:
Der slowenisch-französische Komponist, Musiker und Improvisator Vinko Globokar wird 80, der Venezianer Luigi Nono (*1924 - 1990), einer der wichtigsten italienischen Komponisten des 20. Jahrhunderts würde seinen 90. Geburtstag feiern und Nicolaus A. Huber, Nono-Schüler und jahrzehntelang Kompositionsprofessor an der Folkwang-Hochschule Essen wird am 15. Dezember 75 Jahre alt. Gemeinsam ist ihnen die Radikalität im Denken und die obsessive Suche nach dem Klang, bei der jeder von ihnen zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommt.
Weitere, teils ganz neue und extra für das Ensemble Reflexion K geschriebene Werke von jüngeren "Besessenen" und "Radikalen" wie Gerald Eckert, Peter Gahn oder Michael Veltman stehen dann ebenso auf dem Programm wie der Blick auf einen Neuerer aus dem 14. Jahrhundert: Guillaume de Machaut, der seine "Messe de Nostre Dame", die als die erste durchgehende vierstimmige Messe gilt, vor mittlerweile rund 650 Jahren komponiert hat.
Seien Sie also wieder mit dabei, wenn es heißt: Ohren auf für Neue Hörabenteuer in Eckernförde.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Ensemble Reflexion K
Konzert 14. Februar 2014, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Den 80. Geburtstag von Vinko Globokar nehmen wir zum Anlass, unserem Publikum in der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde zum ersten Mal die Musik dieses vielseitigen und tiefsinnigen slowenisch-französischen Komponisten, Musikers und Improvisators vorzustellen. Sein Interesse an Klangfarben führte ihn nicht etwas dazu, in seinen Werken möglichst viele Instrumente zu verwenden, sondern möglichst viele unterschiedliche Spieltechniken auf möglichst wenigen Instrumenten zu entwickeln.
In "?Corporel" für einen Schlagzeuger führt das beispielsweise hin zu einer Theatralisierung von Musik, bei der der Schlagzeuger nur noch seinen eigenen Körper und dessen Resonanzflächen "bespielt", in "Monolith" für einen Flötisten ist die Interpretin gezwungen, verschiedene Resonanzräume gleichzeitig zu öffnen, um die unterschiedlich hohen und tiefen gesungenen und gespielten Töne zur gleichen Zeit klingen lassen zu können.
Ein anderer vom Klang Besessener ist Gerald Eckert, der auf seiner Farbensuche zu ganz anderen Lösungen gefunden hat und dessen Werke wir denen Globokars gegenüberstellen.
Programm:
Vinko Globokar
"?Corporel" für einen Schlagzeuger auf seinem Körper (1984)
"Monolith" für eine(n) FlötistIn (1976; Flöte, Piccolo, Bassflöte und Stimme)
Gerald Eckert
"Schwebe, verlöschend" (2000/01) für Flöte und Schlagzeug
"nor" (2008) für Schlagzeug solo
Maria Boulgakova
"Aus der Stille" (2003) für Flöte und Schlagzeug
Improvisationen (Violoncello)
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 06. April 2014, 18.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Michael Veltman
"neues Werk" für Flöte, Klarinette und Viola
"dhA" (2013) für Viola solo
Salvatore Sciarrino
"Omaggio a Burri" (1995) für Altflöte, Bassklarinette und Violine
Giacinto Scelsi
"Ko Lho" (1966) für Flöte und Klarinette
Jakub Sarwas
"Three-O" (2005) für Flöte (Alt-/ Bassflöte), Klarinette (Bass-/ Kontrabassklarinette) und Violine (Viola)
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöten
Joachim Striepens - Klarinetten
Christiane Veltman - Viola und Violine
Konzert 18. Juli 2014, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Im Zentrum des dritten Konzertes der "Hommage an die Besessenheit" steht die Musik Luigi Nonos (*1924 - 1990), einen der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiern würde. Sein kompositorisches Vermächtnis und sein Denken inspiriert bis heute das Publikum und die Komponisten der nachfolgenden Generationen.
Von ihm werden so unterschiedliche Werke wie "La fabricca illuminata" für Stimme und Tonband von 1964 mit Klang- und Geräusch-Aufnahmen aus einer Fabrik und dem darin enthaltenen kritischen Reflex auf den Zustand der kapitalistischen Gesellschaft, und "A Pierre. Dell azzurro silenzio, inquietum" (1985) fŸr Kontrabaßflöte, Kontrabaßklarinette und Live-Elektronik zu hören sein, bei dem die Instrumentalisten dazu angehalten werden, ihren tiefen Blasinstrumenten die zartesten Klänge zu entlocken, um das Publikum in die "blaue Stille" zu entführen...
Programm:
Luigi Nono
"La fabricca illuminata" (1964) für Stimme und Tonband
Luigi Nono
"A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum" (1985) für Kontrabassflöte in G, Kontrabassklarinette in B und Live-Elektronik
Helmut Lachenmann
"Pression" (1969) für Violoncello solo
Stefan Streich
"5 Strophen Bassflöte" (2001-04) für Bassflöte solo mit Stimme
Gerald Eckert
"den angestoßenen Augen der Steine" (2014) (UA) für Kontrabassklarinette in B, Violine, Live-Elektronik und Tonband
Gerald Eckert
"Nachtbogen" (2001) für Flöte und Violoncello
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöten
Joachim Striepens - Kontrabassklarinette
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello, Klangregie
als Gäste:
Julia Mihaly - Stimme
Andre Bartetzki - Live-Elektronik, Klangregie
Konzert 26. August 2014, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Im Fokus dieses Konzertes steht der Kontrast von vokaler Renaissance- und zeitgenössischer Musik. Zentrale Bestandteile der Auseinandersetzung sind dabei eine Messe von Guillaume de Machaut sowie elektroakustische und vokal/ instrumentale Werke von Gerald Eckert.
In der Musik von Machaut wirken gleichzeitig Bestandteile der alten "Notre Dame" Schule wie auch der neuen Bestrebungen, die Vokalpolyphonie freier auszugestalten. Die Messe de Nostre Dame gilt heute als das Hauptwerk Machauts, das erst ein Jahrhundert später einen Nachfolger findet. Bis dahin hatte es nur Kompilationen von Einzelkompositionen der verschiedenen Messteile des Ordinariums gegeben, aus denen Messzyklen ausgewŠhlt wurden. Auch waren die Kompositionen erst dreistimmig. Guillaume de Machaut schreibt die erste vierstimmige Messe als Zyklus, bei dem rhythmische Entsprechungen und melodische und klangliche Wiederholungen die einzelnen Sätze wie das ganze Werk als Einheit erscheinen lassen.
Die Formsprache der Renaissance-Komponisten wurde erst wieder von den Komponisten der Musik nach 1945 in ihrer ganzen Bandbreite erfasst und aufgegriffen. In der Musik Gerald Eckerts wirken ebenso unterschiedliche strukturästhetische und formale Kräfte, die zu ungewöhnlichen klanglichen Erscheinungen führen.
Das Sublime der Empfindungen wie auch die Ambivalenz der verschieden Zustände des Ichs führten in ãAnnäherung an PetrarcaÒ zur kompositorischen Auseinandersetzung mit den Sonetten von Petrarca (die Textpassagen zu "Annäherung an Petrarca" stammen vorwiegend aus dem Sonett Nr. 134). Die Gebrochenheit - ein Wesensmerkmal der Moderne - der verschiedenen Zustände wurden durch das Aufspalten der Texte in einzelne Fragmente (auch unterschiedliche Sprachen) verdeutlicht. Die dadurch entstehenden - gedanklichen - Zwischenebenen wurden durch fragile instrumentale Momente und Räume erweitert, die sowohl das energetische Potential der Texte aufgreifen wie auch durch eine eigens beschaffene Klangarchitektur Augenblicke der Verletzlichkeit erzeugen.
In "Aux mains de l'espace" für Tonband könnte man den Inhalt, obwohl das Gedicht - "Türme des Schweigens" - als Kommentar nach der Beendigung des Stückes ausgewählt wurde und lediglich assoziativ, keinesfalls programmatisch zu verstehen ist, des Gedichtes von Paul Éluard auf poetischer Ebene durchaus konzeptionell ansehen. Das vergebliche - der Musik immanente - Bemühen um Existenz/ Körper und Schatten, die Art der Dekonstruktion ("ils battent les pierres" - Kontraktion verschiedener Klangkomplexe auf "Klangpunkte") und der Konstruktion (neue perspektivische Qualität durch Hall und Raumgebung), das Bemühen um eine neue "Sichtweise", die doch gleichzeitig das Aufbäumende/ Vergängliche in sich trägt ("ils ne sont ni jour ni nuit " - "et les pierres seront soleil "), bestimmen den formalen Verlauf wie die Klangästhetik des Werkes.
Ein Konzert im Spannungsbogen zwischen alter und neuer Musik, zwischen vierstimmiger Vokalpolyphonie und komplexer Formsprache zeitgenössischer Kunstmusik in der Auseinandersetzung mit dem "Jetzt".
Programm:
Guillaume de Machaut
"Messe de Nostre Dame" (ca. 1360) für 4 stimmiges Vokalensemble
Gerald Eckert
"Gegendämmerung" (2008) für Stimme und Flöte
"Nen IV" (2004/ 11) für Tonband
"Nen VII" (2007) für Flöte, Violoncello und Tonband
"Annäherung an Petrarca" (2006) für 4 Stimmen, Flöte und Violoncello
"Interferenz I" (2004) für Flöte, Violoncello, e-chin (oder Orgel), Elektronik und Tonband
ensemble voces Berlin
Katja Kanowski - Sopran/Orgel
Anja Schumacher - Alt
Nicolas H. Smith - Tenor
Sebastian Schwarze - Bass
duo reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 22. November 2014, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm:
Nicolaus A. Huber
"Zum Beispiel: wogende Äste" (2011) für Ensemble
Peter Gahn
"mit geliehener Aussicht + Umgebung 1+2" (1997/98 - 2000) für Ensemble
"Meinten Sie: RED II" (2007/ 08) für 6 Instrumente
Gerald Eckert
"An den Rändern des Maßes" (2005 - 11) für zwei Ensemblegruppen
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Damir Bacikin - Trompete
Matthias Jann - Posaune
Johannes Fischer - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
als Gäste:
Jan Termath - Tuba
André Wittmann - Schlagzeug
ProvinzLärm Festival 28.02-02.03.2013
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm ProvinzLärm 2013
Konzert 24. Mai 2013, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Das erste "Nachhören"- Konzert der Reihe Neue Musik Eckernförde nach dem Provinzlärm Festival 2013 widmet sich der besonderen Instrumentalbesetzung Flöte, Harfe, Akkordeon und Violoncello. Neben bereits aufgeführten Kompositionen werden drei Uraufführungen von Werken weißrussischer KomponistInnen zu hören sein, alle Werke des Abends wurden für reflexion K geschrieben.
Mit "Tristia" beschreibt Valery Voronov den Grundtenor, der den neuen Werken aller drei weißrussischer KomponistInnen zu eigen ist: die Auseinandersetzung mit zwischenmenschlichen Beziehungen und eine Sehnsucht nach Verortung. Ob damit dann ein konkreter Ort gemeint ist oder die Möglichkeit, sein Leben frei gestaltet zu führen, bleibt offen. Wie auch immer es sich gestaltet, betroffen davon sind alle drei: Galina Gorelova, die Grande Dame der weißrussischen Neuen Musik lebt und arbeitet in Minsk, Nina Siniakova lebt in New York und Valery Voronov in Berlin.
Grundlage für Voronovs Stück sind die "Tristia", zu deutsch "traurige Dinge", poetische Briefe, die der römische Dichter Ovid in den Jahren 8 bis 12 n. Chr. in fünf Büchern aus seinem Exil am Schwarzen Meer an verschiedene Adressaten richtete und damit den Beginn von Exilliteratur markierte.
Einen starken Kontrast dazu bilden die Werke der beiden Südamerikaner Osvaldo Budon und Jorge Horst, die lustvoll mit modernen Spieltechniken und südamerikanischer Folklore experimentieren und dabei die schwierige Vergangenheit ihrer beiden Heimatländer Argentinien und Uruguay fast vergessen machen.
Dreh-und Angelpunkt, von dem aus sich alle Fäden spannen, ist Gerald Eckerts raumgreifendes Stück "Fäden".
Werke von Galina Gorelova, Nina Siniakova, Valery Voronov, Osvaldo Budon, Jorge Horst und Gerald Eckert
Quartett reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Curth - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 26. Juli 2013, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
"Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist schon im Werden. An einem stillen Tag kann ich sie atmen hören.
(Arundhati Roy)
Ein Konzert über das Leben.
Werke von Olivier Messiaen, Jorge García del Valle Méndez, Arvo Pärt, Sofia Gubaidulina, Gerald Eckert und Marina Khorkova
Beatrix Wagner - Flöte
Katja Kanowski - Orgel
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 31. August 2013, 20.00 - 24.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...Eine Kunstform muss intellektuelle und sinnliche Freiräume bieten, muss sich selbst erfinden können, muss abstrakt sein, d.h. auf einen konkreten Gegenstand verzichten können; sie muss künstlerische Probleme ... auch mit eigenen künstlerischen Qualitäten wie Instinkt und Intuition lösen dürfen. Eine Kunstform, die etwa einem Begriff wie "Atmosphäre" keinen Spielraum gebe, ist keine...
(Morton Feldman)
Morton Feldman - "For Philip Guston"
Lounge- und Wandelkonzert
Radar Ensemble (Lübeck)
Beatrix Wagner - Flöte
Ninon Gloger - Klavier
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Konzert 08. November 2013, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Die aus Prag und Brünn stammenden Komponisten Erwin Schulhoff (1894 - 1942) und Pavel Haas (1899 - 1944) haben sich beide stark mit dem Geschehen ihrer Zeit beschäftigt und Einflüsse aus den unterschiedlichsten Kunstströmungen, aber auch aus Gesellschaft und Politik in ihre Musik aufgenommen. Sie wurden beide politisch verfolgt und in Konzentrationslagern ermordet.
Ihre Musik stellen wir Werken von zeitgenössischen Komponisten gegenüber, die sich heute ebenfalls stark mit dem aktuellen Zeitgeschehen auseinandersetzen und dies auch in ihrer Musik hörbar machen.
Bei Samir Odeh-Tamimi ("Erinnerung für das Vergessen") ist es die geopolitische Lage, in die er als Palästinenser hineingeboren wurde. Hier stößt der künstlerische Gestaltungswille an physische Grenzen bzw. wird - aufgrund seiner Herkunft - abgelehnt. Sein Ausweg war die Übersiedelung nach Deutschland, wo seine künstlerische Utopie hinsichtlich des Bestrebens erweitert wurde, Verständnis zwischen den Völkern in Palästina füreinander als erste Stufe einer Annäherung zu entwickeln.
Walter Zimmermann fordert in "Shadow of cold Mountain" den drei Holzblösern größte Mühen bei der Erzeugung von langen Glissando-Passagen ab, für die ihre Instrumente eigentlich nicht gemacht sind und presst daraus eine Art flüchtige Essenz, Klänge auf einer zweiten oder dritten Ebene.
In den Werken von Salvatore Sciarrino und Gerald Eckert schließlich geht es um die Auflösung und die Entblößung der Umhüllung des Klanglichen, so dass in der Entkörperlichung das Immaterielle bzw. der kompositorische Gedanke an sich zum Vorschein kommt und eine subtile Klanglichkeit so zum tragenden Gerüst des musikalischen Verlaufes wird. Diesen Prozess spiegelt, im Falle von Eckert ein Abschnitt aus T. S. Eliots großem Gedicht "The Waste Land" wider: Vom Nicht-mehr-Dasein hin zum jenseits des materiellen liegenden Kern des Daseins, der immateriellen Ausstrahlung des Seins-an-sich, den - geistigen - Spuren, die jedes Individuum hinterlässt.
Werke von Pavel Haas, Erwin Schulhoff, Salvatore Sciarrino, Samir Odeh-Tamimi, Gerald Eckert und Walter Zimmermann
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Birgit Schmieder - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Leitung
Konzert 27. Januar 2012, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von Mark Andre, Gerald Eckert und Natalia Solomonoff
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Johannes Fischer - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Christiane Veltman - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Gerald Eckert - Leitung
als Gäste:
Frauke Aulbert - Sopran
Natalia Solomonoff - Elektronik
Konzert 30. März 2012, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von Larisa Vhrunc, Clemens Nachtmann und Gerald Eckert
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Birgit Schmieder - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Lukasz Gothszalk - Trompete
Matthias Jann - Posaune
Johannes Fischer - Schlagzeug
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
als Gast:
Wardy Hamburg - Saxophon
Konzert 21. Juni 2012, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von John Cage, Olivier Messiaen, Giacinto Scelsi, Gerald Eckert und Hans Zender
Katja Kanowski - Orgel
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello/Elektronik
Konzert 14. September 2012, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von Cage, Kagel, Kisters, Krebber, Lindberg und Stockhausen
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Eva Zöllner - Akkordeon
Johannes Fischer - Schlagzeug
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Violoncello/ Leitung
als Gast:
Ludger Kisters - Elektronik
Konzert 09. November 2012, 19.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Doppelkonzert: Ensemble Sinkro / Spanien - Ensemble Reflexion K
Werke von David Delgado, Gerald Eckert, Gabriel Erkoreka, Dai Fujikura, Ignacio Monterrubio, Jorge García del Valle Méndez, Luigi Nono, Veli Matti Puumala, Katharina Rosenberger und Kaija Saariaho
Sinkro Ensemble / Spanien
Roberto Casado - Flöte
Patxi Divar - Klarinette
Alfonso Gómez - Klavier
François Monciero - Violoncello
Koldo Sagastume - Elektronik
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Eva Curth - Harfe
Gerald Eckert - Violoncello
ProvinzLärm Festival 24.02-26.02.2011
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm ProvinzLärm 2011
Konzert 13. Mai 2011, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Freie rhythmen heisst soviel als weisse schwärze · wer sich nicht gut im rhythmus bewegen kann der schreite ungebunden.
Stefan George, aus "Tage und Taten"
And the organ is, after all, basically just a consort of recorders with delusions of grandeur.
Alan Wells, Musikkritiker, New Zealand
Pia Palme - Blockflöten und Elektronik
Klaus Lang - Orgel
Beatrix Wagner - Flöte
Konzert 12. August 2011, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Gerald Eckert und Bruno Maderna
ensemble voces Berlin
Duo reflexion K
Konzert 09. September 2011, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
In den Bergen kommt das Echo als reflektierter Schall von der nächsten Bergwand zurück, im Meer wird die Wassertiefe mit dem Echolot vermessen, Fledermäuse orientieren sich mit einem speziellen Echoortungssystem und in der Medizin finden Untersuchungen mit Ultraschall statt. In Natur, Wissenschaft, Kunst und Musik lebt und arbeitet man ganz selbstverständlich mit akustischen Phänomenen wie Schallwellen, Reflexionen, Echos und Nachhall.
Zum 10. Geburtstag feiert reflexion K mit "ECHOES" ein rauschendes Fest um Klanggewalten und Naturphänomene.
Dieses Konzert wird unterstützt durch die Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein.
Werke von Chaya Czernowin, Gerald Eckert, Asko Hyvärinen, Ludger Kisters und Johan Tallgren
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Birgit Schmieder - Oboe
Joachim Striepens - Klarinette
Jorge García del Valle Méndez - Fagott
Matthias Jann - Posaune
Eva Zöllner - Akkordeon
Martin von der Heydt - Klavier
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
als Gast:
Ludger Kisters - Elektronik
Konzert 04. November 2011, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Im Abschlusskonzert von "10 Jahre Konzertreihe Neue Musik Eckernförde" präsentiert reflexion K mit "timbrical moments" ausschließlich Werke, die Komponisten aus den beiden Kontrastkontinenten Nordeuropa und Südamerika in den letzten Jahren exklusiv für die Spezialbesetzung des Ensembles, die Quartettformation Flöte, Harfe, Akkordeon und Violoncello geschrieben haben.
Eine besondere Freude für das Ensemble ist es, dass die Komponistin Natalia Solomonoff aus Rosario/Argentinien als Stipendiatin des Künstlerhauses Eckernförde bei diesem Konzert zu Gast sein wird.
Werke von Santa Ratniece, Claudio Ferrari, Natalia Solomonoff, Jorge Garcia del Valle Mendez und Gerald Eckert
Quartett reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Curth - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello
Mit colours - Farben geleiten die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde 2010 und das Ensemble Reflexion K Sie farbenreich durch die Krise. Um Lösungsmöglichkeiten zu finden, ist zuallererst einmal eine Bestandsaufnahme erforderlich. Sie erfolgt mit colours I und beleuchtet mit Lust die Melancholie, eine von Trauer, Schmerz oder Nachdenklichkeit geprägte Gemütsstimmung, in der wir uns mehr oder weniger alle gerade befinden dürften.
New Gates / colours II zeigt dann anhand der fast 100-jährigen Farbtradition der Triobesetzung Flöte, Viola und Harfe Aussichten, wie Türen geöffnet und neue Wege beschritten werden können und in Gegendämmerung / colours III schauen wir in die Renaissance mit ihren "universal gebildeten" Menschen und kontrastieren die Vokalfarben der ältesten erhaltenen vierstimmigen Messe, die "Messe de Nostre Dame" von Guillaume de Machaut (ca. 1300 bis 1377) mit Werken des zeitgenössischen Klangfarbenspezialisten Gerald Eckert.
Das vierte Konzert Samen.Sprungfedern / colours IV schließlich ist mit der Besetzung vier Flöten und zwei Schlagzeuger eine Hommage an die Flöte und zeigt, wie bei nahezu gleich bleibender Grundlage immer wieder neue Möglichkeiten kreiert werden. Als eines der ersten Musikinstrumente überhaupt, anfangs aus Knochen hergestellt, spielte sie in vielen Epochen eine wichtige Rolle, so auch besonders bei der Erforschung neuer Spieltechniken in der modernen Musik.
Fin des Terres? Weltenende? Wie die Lage der Welt zum Zeitpunkt unseres letzten Konzertes colours V aussehen wird und welchen Beitrag wir selbst dazu geleistet haben werden, ist jetzt noch nicht absehbar. Der Komponist Gerald Eckert, dem wir dieses Konzert zu seinem 50. Geburtstag Ende Dezember widmen, hat diese Frage schon 2002 mit seinem Stück "offen - fin des terres" aufgeworfen und ist auch für die weitere Stückauswahl dieses Konzertes verantwortlich, so dass wir auf einen groß besetzten, philosophischen Farbenrausch zum Ausklang der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde 2010 gespannt sein dürfen.
Konzert 26. Februar 2010, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von Markus Bongartz, Elmir Mirzoev,
Sergej Newski, Niels Rønsholdt, etc.
Ensemble Reflexion K
Katia Guedes - Stimme
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Curth - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Johannes Fischer - Schlagzeug
Gerald Eckert - Violoncello/ Leitung
als Gast:
Markus Bongartz - Elektronik
Konzert 29. Mai 2010, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von Kaija Saariaho, Dennis Eberhard, Johannes Schöllhorn, Nicolaus A. Huber und Walter Zimmermann
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Curth - Harfe
Nikolaus Schlierf - Viola
Konzert 06. August 2010, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von Guillaume de Machaut und Gerald Eckert
ensemble voces Berlin
Ensemble Reflexion K
Konzert 12. September 2010, 18.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von Isang Yun, Christian Wolff, Klaus Lang,
Matthias Kaul und Gerald Eckert
Ensemble L'art pour l'art
Astrid Schmeling - Flöte
Matthias Kaul - Schlagzeug
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Johannes Fischer - Schlagzeug
Gerald Eckert - Leitung
als Gäste:
Martina Roth - Flöte
Nari Hong - Flöte
Konzert 12. November 2010, 19.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Werke von Gerald Eckert, Morton Feldman, Stefano Gervasoni, Gerard Grisey und Nicolaus A. Huber
duo eardrum
Johannes Fischer - Schlagzeug
Domenico Melchiorre - Schlagzeug
Ensemble Reflexion K
Christiane Schmeling - Sopran
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Matthias Jann - Posaune
Eva Curth - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Martin von der Heydt - Klavier
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Burkart Zeller - Violoncello
Heiko Maschmann - Kontrabass
Gerald Eckert - Leitung
In 2009 steht die Konzertreihe Neue Musik Eckernförde ganz im Zeichen von Kontrasten. Schon der Anfang beginnt mit einem kontrastreichen Paukenschlag: Im Festival Provinzlärm mit dem Länderschwerpunkt Lettland treffen in fünf Konzerten klassische Instrumente (Ensemble Reflexion K und SENSUS Streichquartett) mit Volksmusikinstrumenten (Ensemble Altera Veritas) aufeinander und zeitgenössische Vokalwerke wechseln sich mit jahrhundertealter Vokalmusik ab (Schola cantorum Riga).
Zeitlich-räumliche Kontraste spielen auch im zweiten Konzert mit den Ensembles "Aventure" (Freiburg) und "voces Berlin" unter dem Titel on the edge/ Kontraste II eine große Rolle, bevor wir uns mit unserem Sommerkonzert New Argentina/ Kontraste III auf den südamerikanischen Kontinent begeben und in einem zweiten Länderschwerpunkt erforschen, welche Musik Argentinien aktuell zu bieten hat und ob das Leben dort tatsächlich ein großer, immerwährender Tango ist....
In ...by doing/ Kontraste IV treffen die reflexion-K-Neue-Musik-Spezialisten auf Schüler des Jungmann-Gymnasiums, die zuvor in einer AG mit dem Komponisten Gerald Eckert Werke von John Cage erarbeitet haben und diese als "Zwischenmusiken" im Konzert präsentieren werden.
Stream/ Kontraste V wird komplett unter Strom stehen und wir sind selber sehr gespannt, mit welchen live-elektronischen Raffinessen uns der Gastkünstler und Komponist André Bartetzki elektrisieren wird.
ProvinzLärm Festival 26.02-28.02.2009
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Programm ProvinzLärm 2009
Konzert 25. April 2009, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...Zeitlich-räumliche Kontraste spielen auch im zweiten Konzert mit den Ensembles "Aventure" (Freiburg) und "voces Berlin" unter dem Titel on the edge/ Kontraste II eine große Rolle...
Werke von Giacinto Scelsi, Iannis Xenakis, Gerald Eckert und Guillaume de Machaut
Ensemble Aventure
ensemble voces Berlin
Konzert 31. Juli 2009, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...bevor wir uns mit unserem Sommerkonzert New Argentina/ Kontraste III auf den südamerikanischen Kontinent begeben und in einem zweiten Länderschwerpunkt erforschen, welche Musik Argentinien aktuell zu bieten hat und ob das Leben dort tatsächlich ein großer, immerwährender Tango ist...
Werke von Natalia Solomonoff, Osvaldo Budon, Diana Rud, etc.
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Ignatjeva - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 25. September 2009, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...In ...by doing/ Kontraste IV treffen die reflexion-K-Neue-Musik-Spezialisten auf Schüler des Jungmann Gymnsiums, die zuvor in einer AG mit dem Komponisten Gerald Eckert Werke von John Cage erarbeitet haben und diese als "Zwischenmusiken" im Konzert präsentieren werden...
Werke von Nicolaus A. Huber, Matthias Spahlinger, Gerald Eckert, Peter Gahn und John Cage
Schüler des Jungmann Gymnasiums Eckernförde
Ensemble Reflexion K
Katia Guedes - Stimme
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Lenka Zupkova - Violine
Burkart Zeller - Violoncello
Martin von der Heydt - Klavier
Jonathan Shapiro - Schlagzeug
Gerald Eckert - Leitung
Konzert 20. November 2009, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...Stream/ Kontraste V wird komplett unter Strom stehen und wir sind selber sehr gespannt, mit welchen live-elektronischen Raffinessen uns der Gastkünstler und Komponist André Bartetzki elektrisieren wird.
Werke von André Bartetzki, Gerald Eckert, Luigi Nono, Stella Perales, Bernfried Pröve, Salvatore Sciarrino, Pei-Yu Shi, Isabel Soveral und Helena Tulve
André Bartetzki - Klangregie
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Lenka Zupkova - Violine
Gerald Eckert - Violoncello
Das Jahr 2008 steht für das Ensemble Reflexion K und die Eckernförder Neue-Musik-Reihe im Zeichen der Portrait-CD-Aufnahme von Gerald Eckert. Die Aufnahmen werden im Frühjahr 2008 beim MDR in Leipzig stattfinden und wenn alles klappt, sollten wir beim Visuals-Konzert am 26.9. nicht nur Videos von Ralf Weissleder und Matthias Meyer zu sehen bekommen, sondern auch die neue Eckert-CD.
Ein anderer Schwerpunkt, der sich durch das ganze Jahr ziehen wird, ist das Thema Zeit. In den ersten beiden Konzerten stellen wir Ihnen mit den Programmen WIE WOLKEN / ÜBER ZEIT I und TWILIGHT / ÜBER ZEIT II den Umgang "moderner" Komponisten mit Zeit, mit Dauer, mit Energie / energetischen Momenten, mit Reduktion, mit Konzentration und mit Dichte vor.
Der Bogen spannt sich dabei von den fast religiös anmutenden, 1886 ursprünglich für Klavier entstandenen "Ogives" des längst verstorbenen Franzosen Eric Satie bis zu den, jeweils nur für eine Aufführung komponierten Modulstücken des jungen Briten James Saunders; von Iannis Xenakis' "Charisma", ein in seiner Kürze ein größtmögliches Maß an Dichte und Energie erreichendes Werk bis zu den ausgedehnten Klangflächenkonzentraten eines Klaus Klang aus Österreich.
Große Zeitsprünge gibt es in AUS DEN ALPEN / ÜBER ZEIT III zu hören. Der Ureinwohner des Alpenlandes stellt für den hochgewachsenen norddeutschen Küstenbewohner gemeinhin ein - meist wohlwollend belächeltes - kleinwüchsiges und sich rätselhaft artikulierendes Faszinosum dar. Wie die Musik dieses exotischen Bergvolkes früher klang und welche Klänge es heute hervorbringt, erfahren Sie in unserem Sommerkonzert.
Im vierten Konzert VISUALS / ÜBER ZEIT IV wird der akustische Faktor Zeit dann mit den Videos "Visuals" von Ralf Weissleder und Matthias Meyer, die auf einer eigenen Zeitschiene laufen, optisch erweitert.
Mit einer Konzertveranstaltung rund um und zu Ehren von Olivier Messiaen, der gerne als "Vater der französischen Moderne" bezeichnet wird und am 10.12. 2008 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, geht unsere "Zeitreise 2008" zu Ende.
Konzert 24. Feb. 2008, 18.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...Ein anderer Schwerpunkt, der sich durch das ganze Jahr ziehen wird, ist das Thema Zeit. In den ersten beiden Konzerten stellen wir Ihnen mit den Programmen WIE WOLKEN / ÜBER ZEIT I und TWILIGHT / ÜBER ZEIT II den Umgang "moderner" Komponisten mit Zeit, mit Dauer, mit Energie / energetischen Momenten, mit Reduktion, mit Konzentration und mit Dichte vor.
Der Bogen spannt sich dabei von den fast religiös anmutenden, 1886 ursprünglich für Klavier entstandenen "Ogives" des längst verstorbenen Franzosen Eric Satie bis zu den, jeweils nur für eine Aufführung komponierten Modulstücken des jungen Briten James Saunders; von Iannis Xenakis' "Charisma", ein in seiner Kürze ein größtmögliches Maß an Dichte und Energie erreichendes Werk bis zu den ausgedehnten Klangflächenkonzentraten eines Klaus Klang aus Österreich...
Werke von Gerald Eckert, Morton Feldman, Erik Satie und James Saunders
Ensemble Reflexion K
Sarah Maria Sun - Sopran
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Ignatjeva - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Gerald Eckert - Leitung / Violoncello
Kristján Sigurleifsson - Kontrabass
Guillaume Chastel - Schlagwerk
Konzert 24. Mai 2008, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...Ein anderer Schwerpunkt, der sich durch das ganze Jahr ziehen wird, ist das Thema Zeit. In den ersten beiden Konzerten stellen wir Ihnen mit den Programmen WIE WOLKEN / ÜBER ZEIT I und TWILIGHT / ÜBER ZEIT II den Umgang "moderner" Komponisten mit Zeit, mit Dauer, mit Energie / energetischen Momenten, mit Reduktion, mit Konzentration und mit Dichte vor.
Der Bogen spannt sich dabei von den fast religiös anmutenden, 1886 ursprünglich für Klavier entstandenen "Ogives" des längst verstorbenen Franzosen Eric Satie bis zu den, jeweils nur für eine Aufführung komponierten Modulstücken des jungen Briten James Saunders; von Iannis Xenakis' "Charisma", ein in seiner Kürze ein größtmögliches Maß an Dichte und Energie erreichendes Werk bis zu den ausgedehnten Klangflächenkonzentraten eines Klaus Klang aus Österreich...
Werke von James Clarke, Klaus Lang, Valerio Sannicandro, Giacinto Scelsi und Iannis Xenakis
Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski Stimme
Beatrix Wagner - Flöte
Joachim Striepens - Klarinette
Andreas Roth - Posaune
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 09. Aug. 2008, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
... Große Zeitsprünge gibt es in AUS DEN ALPEN / ÜBER ZEIT III zu hören. Der Ureinwohner des Alpenlandes stellt für den hochgewachsenen norddeutschen Küstenbewohner gemeinhin ein - meist wohlwollend belächeltes - kleinwüchsiges und sich rätselhaft artikulierendes Faszinosum dar. Wie die Musik dieses exotischen Bergvolkes früher klang und welche Klänge es heute hervorbringt, erfahren Sie in unserem Sommerkonzert...
Werke von Gerald Eckert, Georg Friedrich Haas, Leopold Hurt, Bernhard Lang, Christian Wolff, Walter Zimmermann und alpenländische Volksmusik
Leopold Hurt - Zither und Klangregie
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Zöllner - Akkordeon
Gerald Eckert - Violoncello und Klangregie
Konzert 26. Sept. 2008, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...Im vierten Konzert VISUALS / ÜBER ZEIT IV wird der akustische Faktor Zeit dann mit den Videos "Visuals" von Ralf Weissleder und Matthias Meyer, die auf einer eigenen Zeitschiene laufen, optisch erweitert...
Werke von John Cage, Gerald Eckert und Elmir Mirzoev
Videos von Ralf Weissleder und Matthias Meyer
Ensemble Reflexion K
Katia Guedesv - Sopran
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Ignatjeva - Harfe
Eva Zöllner - Akkordeon
Lenka Zupkova - Violine
Kirstin Maria Pientka - Viola
Gerald Eckert - Leitung / Violoncello
John Eckhardt - Kontrabass
Olaf Tzschoppe - Schlagwerk
Konzert 29. Nov. 2008, 19.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
...Mit einer Konzertveranstaltung rund um und zu Ehren von Olivier Messiaen, der gerne als "Vater der französischen Moderne" bezeichnet wird und am 10.12. 2008 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, geht unsere "Zeitreise 2008" zu Ende.
Messiaen Nacht mit Musik, Film und Essen
Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski - Stimme
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
als Gast:
Martin von der Heydt - Klavier
Provinzlärm Festival 23./24. Feb. 2007
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Provinzlärm heißt das Festival, das am 23.2. und 24.2. zum ersten Mal - als Biennale gedacht - in Eckernförde stattfindet. Details siehe Provinzlärm und auf www.provinzlaerm.de.
"Ensemble Reflexion K" und "The Slide Show Secret"
Konzert 09. Juni 2007, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Mit der Besetzung Saxophon, E-Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug stellt sich das oh ton-ensemble aus Oldenburg dem Eckernförder Pubikum vor.
Werke von Eckart Beinke, Gordon Kampe, Kirsten Reese, Kaija Saariaho und Martin Smolka
oh ton-ensemble Oldenburg
Christoph Hansen - Saxophon
Ulf Mummert - E-Gitarre
John Eckardt - Kontrabass
Miachel Pattmann - Schlagzeug
Konzert 22. Aug. 2007, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Surroundings - Räume, Flächen und Momente sind das Thema, das die zeitgenössischen Werke dises Programmes miteinander verbindet. Dazwischen werden "Choshi" genannte SŸcke für das japanische Gagaku-Instrument Sho, auf dem Akkordeon gespielt, zu hören sein. Die Sho ist der unmittelbare Nachfolger der chinesischen Sheng, des mit Ÿber 2000 Jahren ältesten Instrumentes mit durchschlagenden Zungen, weshalb diese Stücke nicht umgeschrieben werden müssen, sondern im Original belassen gespielt werden können.
Bitte beachten sie den späteren Beginn des Konzerts.
Werke von Peter Gahn, Toshio Hosokawa, Noriko Kawakami u.a.
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Zöllner - Akkordeon
Stefan Kohmann - Schlagwerk
Gerald Eckert - Violoncello / Klangregie
Konzert 29. Sept. 2007, 18.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Mit Virtuosität, nicht nur im Sinne von schnellen Tonwechseln und komplizierten Rhythmen, sondern auch von Klangfarbenreichtum, Klangspektren und Schattierungen beschäftigt sich das Programm dieses Konzertes, bei dem der Komponist Gerald Eckert im besonderen Fokus steht.
Werke von Dieter Mack, Gerald Eckert, Clemens Gadenstätter, Johannes Schöllhorn und Bernd A. Zimmermann
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Julia Mai - Viola
Eva Ignatjeva - Harfe
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 01. Dez. 2007, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Der rote Faden aus unserem Geburtstagskonzert 2006 wird weiter gesponnen und beschert uns neue Kompositionen für die Besetzung Flöte, Violoncello, Akkordeon und Harfe.
Neue Werke von Jamilia Jazylbekova, Noriko Kawakami, etc.
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Zöllner - Akkordeon
Eva Ignatjeva - Harfe
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 25. Feb. 2006, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Prayer - Gebete beschäftigt sich mit dem Thema Gebet, Anrufung, Beschwörung und dem Sich-Hinwenden an Gott, eine Gottheit oder ein überirdisches Wesen in der Neuen Musik.
Werke von A. Jolivet, O. Messiaen, G. Klebe, S. Gubaidulina, G. Eckert und N. A. Huber
Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski - Sopran und Orgel
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Günter Herzfeld - Klavier
Konzert 03. Juni 2006, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Eine breite Palette an Schlaginstrumenten bis hin zum Körper des Schlagzeugers selbst wird in diesem Konzert zum Klingen gebracht und läßt zusammen mit Flöte und Violoncello ein gro§es Farbspektrum hörbar werden.
Werke von Georges Aphergis, François Mâche, Hans Zender, Robin Hoffmann und Jo Kondo
Ensemble Reflexion K
Stefan Kohmann - Schlagwerk
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 12. Aug. 2006, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Von der Entdeckung der Kugelform der Erde bis zur unendlichen Tiefe des Raumes handelt dieses Programm mit Alter und Neuer Musik. Auch diesmal wir dein kleiner Imbiß zur Stärkung in der Pause nicht fehlen.
Bitte beachten sie den späteren Beginn des Konzerts.
als Gast:
Simone Eckert - Gambe
Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski - Sopran
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Stefan Kohmann - Schlagwerk
Konzert 23. Sept. 2006, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Das ensemble reflexion K feiert seinen 5. Geburtstag und spielt Uraufführungen von vier in Schleswig-Holstein und Dänemark lebenden Komponisten, die sich mit dem Leben und Werk des Expressionisten Emil Nolde beschäftigt haben.
Werke von Ivar Frounberg, Klaus Ib Jørgensen, Dieter Mack und Gerald Eckert
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Eva Zöllner - Akkordeon
Eva Ignatjeva - Harfe
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 02. Dez. 2006, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Die Sonette Petrarcas bilden eine Klammer zwischen diesem letzten Konzert des Jahres und der Petrarca-Ausstellung, die bereits am 5.11.2006 im Studio Capricornus eröffnet wird.
"neues Werk" von Gerald Eckert (UA)
und alte Musik von Claudio Monteverdi u.a.
als Gäste:
ensemble voces Berlin
Simone Eckert - Gambe
Ensemble Reflexion K
Konzert 26. Feb. 2005, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Der italienische Komponist Giacinto Scelsi (1905 - 1988) hätte in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlaß führen wir verschiedene Werke von ihm auf, sowie von Komponisten der jüngeren Generation, die - ebenso wie er - auf der Suche nach dem "Inneren des Klangs" sind.
Werke von Giacinto Scelsi, Anette Schlünz, Gerald Eckert u.a.
Ensemble Reflexion K
Katja Kanowski - Orgel
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Olaf Tzschoppe - Schlagwerk
Konzert 16. April 2005, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Kompositionen der mittlerweile schon verstorbenen Altmeister Edison Denissow (Rußland) und Ton de Leeuw (Niederlande) sind die tragenden Säulen dieses Konzertes, das größtenteils Werke für Flöte und Harfe präsentiert. Aber auch die jüngere Komponisten-Generation des nördlicheren Europa kommt mit Musik von Caroline Ansink, Cord Meijering und Gerald Eckert zu Wort.
Werke von Edison Denissow, Ton de Leeuw, Caroline Ansink, Cord Meijering, Gerald Eckert, Maki Ishii u.a.
Ensemble Reflexion K
Eva Ignatjeva - Harfe
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 30. Juli 2005, 21.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
In unserem Sommerkonzert kontrastieren wir diesmal alte und Neue Musik aus Japan. Die Hauptrolle in diesem Konzert spielt die japanische Koto-Spielerin Makiko Goto, die bereits bei ihrem ersten Auftritt in Eckernförde 2003 ein begeistertes Publikum zurückließ. Wie schon beim letztjährigen Sommerkonzert wird auch dieses Mal in der Pause wieder ein kleiner Imbiß gereicht. Bitte beachten sie den späteren Beginn des Konzerts.
als Gast:
Makiko Goto - Koto
Ensemble Reflexion K
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Olaf Tzschoppe - Schlagwerk
Konzert 24. Sept. 2005, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Im Mittelpunkt dieses Konzertes steht das Akkordeon, das den meisten Hörern eher aus der Volksmusik oder vom argentinischen Tango her bekannt ist. Um möglichst viele Facetten dieses Instrumentes, das in den letzten 20 Jahren auch vermehrt in der Neuen Musik zum Einsatz kam, aufzuzeigen, haben wir Werke von stilistisch sehr unterschiedlichen Komponisten ausgewählt.
Werke von Christina Kubisch, Bernhard Lang, Matthias Pintscher und Gerald Eckert
Ensemble Reflexion K
Eva Zöllner - Akkordeon
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Konzert 12. Nov. 2005, 20.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Das Programm für dieses letzte Konzert im Jahr stand zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht ganz fest. Ausgangspunkt dafür ist jedoch das "Book of Songs" von 1998/99 des Schweizer Komponisten Hans Ulrich Lehmann mit Texten von E. E. Cummings. Höchst differenziert und zerbrechlich, kompositorisch und ästhetisch aber ganz anders ausgeführt sind die Werke Gerald Eckert's, dessen Komposition "des Säglichen Zeit" mit Ausschnitten aus der 9. Duineser Elegie von Rainer Maria Rilke ebenso in diesem Konzert aufgeführt werden soll.
geplant: Werke von Hans Ulrich Lehmann, Gerald Eckert, Dieter Mack und Christoph Neidhöfer
Ensemble Reflexion K
N. N. - Bariton
Beatrix Wagner - Flöte
Gerald Eckert - Violoncello
Olaf Tzschoppe - Schlagwerk